Bitcoin, Party, Pause – so könnte man das Börsendebüt der sogenannten Kryptowährung Bitcoin umschreiben. Gleich zweimal musste die Terminbörse den Stecker ziehen, um die erhitzten Gemüter abzukühlen. Am 10. Dezember ging es los: Die Terminbörse Chicago Board Options Exchange (Cboe) ermöglichte es zum ersten Mal, auf die Kryptowährung Bitcoin Wetten abzuschließen. Über Futures kann man nun auf steigende (long) und fallende (short) Bitcoin-Kurse setzen. Wobei es wichtige Eigenschaften von Futures sind, dass sie zeitlich begrenzt laufen und dass sie unbedingt …
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Private Banking: Family-Office-Kunden erwarten mindestens 4 Prozent Rendite
Das Kontora Family Office hat seine Mandanten nach deren Erwartungen an die Dienstleistungen und Gesamtvermögensrenditen befragt. Die Umfrage (nicht repräsentativ) zeigt, dass die Vermögensinhaber ihre Renditeerwartungen mitnichten an das Niedrigzinsumfeld angepasst haben.Wie ticken meine Family-Office-Kunden? Welche Dienstleistungen sind besonders gefragt? Welche Renditeerwartungen haben die Mandanten? Diesen Fragen ist das Kontora Family Office in einer Befragung der eigenen Kunden nachgegangen.Nun ist Family Office nicht gleich Family Office, die Unterschied stellenweise deutlich, unter anderem bei der Frage, ob eine hauseigene Vermögensverwaltung angeboten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Status Quo Mifid II: Banken und Sparkassen liegen deutlich hinter dem Zeitplan
Banken und Sparkassen in Deutschland hängen bei der Umsetzung der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II dem Zeitplan deutlich hinterher. Die Institute haben offenbar den Aufwand unterschätzt. Zudem musste zwei Drittel mehr Personal einsetzen als ursprünglich geplant. Wenige Wochen vor Inkrafttreten der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II hängen die Banken und Sparkassen hierzulande dem Zeitplan hinterher: Im Oktober 2017 hatten sie erst 75 Prozent der Mifid-II-Readiness erreicht, und liegen damit rund 20 Prozentpunkte hinter dem Soll-Wert von 94 Prozent. Das geht aus der aktuellen Studie …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Janus Henderson: Europas Nischenunternehmen dominieren den Markt
Für europäische Aktien war 2017 ein starkes Jahr, besonders bei Umrechnung ihrer Renditen in US-Dollar. Von den Beschäftigungszahlen bis zum Bruttoinlandsprodukt: Bei vielen Wirtschaftsdaten geht es bergauf. Spürbare Fortschritte machten vor allem Frankreich und Italien, die noch bis vor Kurzem hinterherhinkten. Frankreich verlieh die Wahl von Emmanuel Macron zum neuen Präsidenten und der damit verbundene Reformauftrag Auftrieb. Kürzlich stellte Macron erste Ideen zur Vereinfachung des antiquierten französischen Arbeitsrechts vor, das umfangreicher als die Bibel ist. Künftig soll es Arbeitgebern mehr …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Veränderung durch Mifid II: Die Branche erfährt beim Research einen drastischen Umbruch
Research bekommt mit Inkrafttreten von Mifid II einen Wert. Ab 2018 müssen Vermögensverwalter, Banken und Fondsanbieter für Aktienanalysen & Co. zahlen. Ein drastischer Einschnitt für diejenigen, die Research benötigen, aber auch für die Anbieter. Wertpapierfirmen, die unabhängige Anlageberatung oder Portfolioverwaltung erbringen, dürfen 2018 kein Research mehr von Drittanbietern nutzen, ohne dafür zu bezahlen. Kostenloses Investment-Research gilt unter Mifid II als Zuwendung, die auch Fondsanbieter und Vermögensverwalter nicht mehr annehmen dürfen. Dieses Jahr ist Research für Broker-Häuser noch ein einträgliches Geschäft. …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Bei Mifid II wird die Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten“
Der Bankenverband hat seine Kritik an Mifid II bekräftigt. Seine Regulierungsschelte verbindet Verbandspräsident Hans-Walter Peters mit einem Forderungskatalog. Dabei richtet Peters auch einen Appell an die Sondierungsgespräche der Parteien in Berlin. Der Bankenverband hat erneut die zunehmende Regulierung der Geldhäuser und die damit einhergehende Bürokratie beklagt. Als Beispiel nannte Verbandspräsident Hans-Walter Peters die neue Finanzmarkt-Richtlinie der Europäischen Union. „Mifid II regelt viele sinnvolle Dinge, aber das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wird teilweise mit Füßen getreten“, so Peters. „So wichtig die Regulierung …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Finanzaufsicht fürchtet Marktverwerfungen durch künstliche Intelligenz
Daten analysieren, Kreditwürdigkeit von Kunden einschätzen, Preise für Finanz- und Versicherungsprodukte kalkulieren, Portfolios zusammenstellen: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Finanzbranche nimmt zu. Damit steigen aber auch die Risiken, erklärt der Finanzstabilitätsrat (FSB).Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz bei Banken und Versicherungen birgt nach Ansicht des Finanzstabilitätsrats (FSB) viele Risiken.Man müsse diese im Auge behalten, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters die internationale Finanzaufsicht.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Rohstoff-Experte von BNP Paribas: Zink auf Zehnjahreshoch
Seit Anfang 2016 hat sich der Zinkpreis mehr als verdoppelt. Wegen der angespannten Angebots-Nachfrage-Situation könnte die Stärke weit ins nächste Jahr anhalten, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Auf dem 19. Kongress der Kommunistischen Partei Chinas gab es in der vergangenen Woche eine Überraschung: Das Projekt der neuen Seidenstraße „One Belt, One Road? wurde in die Verfassung des Landes aufgenommen. Damit ist klar, dass China den Bau der Handelswege in den kommenden Jahren wohl noch nachdrücklicher vorantreiben wird. Das ist …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“
Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Robo Advisor faktisch erlaubnispflichtig sind
Die Bafin hat kürzlich klargestellt, dass auch für Robo-Advice-Angebote dieselben aufsichtsrechtlichen Anforderungen einzuhalten sind, wie anlässlich der klassischen, sprich persönlichen Anlageberatung. Rechtsanwalt Philipp Mertens beleuchtet die daraus folgenden Konsequenzen für entsprechende Angebote.Zunehmend verwenden Verbraucher automatisierte Tools, also Werkzeuge, um ihre Finanzen zu verwalten, sich über Produkte zu informieren beziehungsweise verschiedene Angebote zu vergleichen oder gar Produktabschlüsse zu tätigen. Entsprechende Angebote entstehen mittlerweile in allen Bereichen der Bank-, Versicherungs- und Wertpapierdienstleistungen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Kunden trauen eher Banken als Fintechs
Banken genießen bei digitalen Angeboten einen Vertrauensvorschuss gegenüber Fintechs. Das zeigt eine PWC-Umfrage. Weitere Erkenntnis: So richtig losgehen dürfte der Wettlauf zwischen beiden Seiten demnach Anfang nächsten Jahres.Die große Mehrheit der Deutschen ist offen für neuartige Finanz-Tools. Zugleich würden 81 Prozent die entsprechenden Dienstleistungen lieber von der eigenen Bank als von einem Finanz-Startup beziehen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was der Aufstieg von Robo Advice für Vermögensverwalter bedeutet
Längst sind es nicht mehr nur Millenials, sondern zunehmend auch andere Anlegergruppen, die Robo Advisor nutzen. Wie die Robos arbeiten, welche Kunden sie anziehen und was diese Entwicklung für klassische Vermögensverwalter mit sich bringt, erklärt Orcun Kaya vom Deutsche Bank Research. Die Zahl der Robo Advisor wächst stetig. Zu den Nutzern zählen nicht nur Millennials, sondern zunehmend auch wohlhabende und höher qualifizierte Kunden.Mit dem Begriff Robo Advice werden auf Algorithmen und Modellen basierende Online-Anlageempfehlungen und Portfoliomanagement-Dienstleistungen bezeichnet.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Robotics-Fonds Pictet wechselt Portfoliomanager aus
Pictet hat das Portfoliomanagement ihres milliardenschweren Robotics-Fonds umbesetzt. Karen Kharmandarian wechselt ins Team für Themenfonds. Sein Nachfolger steht bereits fest. Die Schweizer Privatbank Pictet hat John Gladwyn ins Portfoliomanagement ihres Robotics-Fonds berufen. Er ersetzt Karen Kharmandarian, der ins Pictet-Team für Themeninvestments wechselt. Das berichtet das Online-Portal „Citywire“. Softclosing im März: Kharmandarian war seit Auflegung des Fonds Mitte 2015 an Bord und hatte ihn bis Anfang August gelenkt. Gegenwärtig beträgt das Volumen des Pictet-Robotics (ISIN: LU1279334210) knapp 2,7 Milliarden Euro. Gladwyn kommt …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wann man ohne Erbe dennoch Erbschaftsteuer zahlt
Wenn Hinterbliebene mittels Testament erbrechtlich übergangen werden und kurz darauf selbst versterben, können deren Erben Pflichtteilsansprüche geltend machen. Doch egal, ob sie dies tun oder nicht – die Erbschaftssteuer wird auf jeden Fall fällig. Wie Betroffene vorsorgen können. Dieser Satz ist ebenso kompliziert wie für Erben brisant: „Die Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs ist bei einem ererbten (derivativen) Pflichtteilsanspruch für die Besteuerung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 1 Erste Alternative ErbStG anders als beim originären Pflichtteilsanspruch des Pflichtteilsberechtigten nach Paragraph 3 …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie sich die Branche aufs Taping vorbereitet
Ab 2018 müssen Finanzdienstleister alle Telefongespräche sowie jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Kundenorder führen könnte, aufzeichnen und archivieren. Wie die Branche wenige Monate vor Inkrafttreten von Mifid 2 aufgestellt ist, welche technische Lösung bislang vorherrscht und was sie kostet. Mittlerweile drängt die Zeit: In wenigen Monaten greift die EU-Richtlinie Mifid 2 und mit ihr die Pflicht für Finanzdienstleister, jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Wertpapierorder führen könnte, aufzuzeichnen und mindestens fünf Jahre lang zu speichern, sei es per Telefon, Video, …
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