Griechenland ist pleite. Irland, Spanien und Portugal sind nur denkbar knapp daran vorbei geschrammt. Selbst große Länder wie Frankreich oder Italien beziffern besorgniserregende Werte. Die erschreckende Verschuldung lässt sich sekundengenau verfolgen. Hier sehen Sie die Schuldenuhr in Echtzeit.
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Citywire: Fondsmanager erwarten steigenden Ölpreis durch Nullzins-Politik
Andreas Hauser, Fondsmanager bei der Habbel, Pohlig & Partner Vermögensverwaltung, hat in seinem Aktien Südeuropa-Fonds die Investitionen im Energie- und Ölsektor erhöhen. „Wir haben den Anteil in diesen Sektoren im Fonds von 10% im letzten Quartal auf 15% angehoben“, so Hauser gegenüber Citywire Deutschland. Seine vier Holdings dieser Sektoren, Saipam, Repsol, Motor Oil Hellas und Total, sind jeweils mit 2 bis 2,5% gewichtet.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So wirken sich die Niedrigzinsen in verschiedenen Euroländern aus
SJB | Korschenbroich,01.10.2015. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat für finanzielle Einbußen in Deutschland gesorgt. Der Verlust liegt im Milliardenbereich, stellt eine Studie der Allianz fest. Andere europäische Länder hingegen profitieren von den niedrigen Zinsen. Deutsche Haushalte mussten in den vergangenen sechs Jahren finanzielle Einbußen hinnehmen. Laut des Global Wealth Reports 2015 von der Allianz lag das kumulierte Minus durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank bei 29,8 Milliarden Euro, oder 367 Euro pro Kopf.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Spanien wird nicht zum zweiten Griechenland
Fidelity | Kronberg, 10.08.2015. Fabio Riccelli, Fondsmanager des Fidelity Iberia Fund: • Volkswirtschaften in Spanien und Portugal profitieren von konsolidiertem Bankensektor und Arbeitsmarktreformen • International erfolgreiche Unternehmen wie Inditex, Amadeus und Grifols sind günstig bewertet • Windenergie bietet hohes Wachstumspotenzial „Die iberischen Volkswirtschaften sind auf klarem Wachstumskurs: Für Spanien wird für 2015 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwartet, für Portugal von 1,7 Prozent – in der gesamten Eurozone beträgt es dagegen nur 1,5 Prozent.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Pictet erhält Zugang zum Interbankenmarkt für chinesischen Interbanken-Anleihemarkt
Pictet | Frankfurt, 08.06.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, nach der Markteinführung des Fonds Pictet-Chinese Local Currency Debt im März 2015, einem der ersten OGAW-konformen Onshore-RMB-Anleihefonds, erhielt Pictet Asset Management nun Zugang zum chinesischen Interbanken-Anleihemarkt, dem wichtigsten Onshore-Markt für chinesische Anleihen. Da die Investments sich nun nicht mehr auf Anleihen beschränken, die an den Börsen von Shanghai und Shenzhen gehandelt werden, stieg die Kapazität des Pictet-Chinese Local Currency Debt auf rund USD 100 Mio. Die zusätzliche Anlagekapazität erlaubt es Pictet …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Euro-Peripherie-Anleihen: Zins-Protze oder Pleitekandidaten?
SJB | Korschenbroich, 05.06.2015. Im Süden der Eurozone zeigen sich wirtschaftlich erste Sonnenstrahlen – so mancher Anleger greift deshalb gern nach Staatsanleihen aus Italien, Portugal, Spanien oder Griechenland. Wegen der höheren Zinsen als bei Bundesanleihen schätzen auch viele Fondsmanager dieses Anleihe-Segment. Andere wiederum mahnen zur Vorsicht. Der Staatsbankrott ist sicherlich das Worst-Case-Szenario für jeden Investor, der auf Staatsanleihen setzt. So manchen hat es schon böse erwischt. Etwa im Fall Argentiniens, das im Spätsommer 2014 zum achten Mal in seiner Geschichte …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Die Zeit wird knapp”: Bundesbankpräsident warnt vor chaotischer Insolvenz Griechenlands
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Wenn sich Griechenland nicht doch noch an die Vereinbarungen mit den anderen Eurostaaten hält, droht dem Land schon in Kürze eine Staatspleite mit unabsehbaren Folgen. Davor warnt Bundesbankchef Jens Weidmann im FOCUS. „Wenn ein Mitgliedsland der Währungsunion beschließt, dass es Verpflichtungen nicht erfüllt und die Zahlungen an Anleihegläubiger einstellt, dann ist eine ungeordnete Insolvenz nicht zu vermeiden“, sagte Weidmann gegenüber Focus. „Diewirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen für Griechenlandwären gravierend.“
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ausblick Europa: „Europas Banken sind die Hauptprofiteure des Quantitative Easing der EZB“
SJB | Korschenbroich, 12.03.2015. „Unter einem Grexit würden die europäischen Aktienmärkte sicherlich leiden“, meint Philippe Brugère-Trélat. Der Manager des Franklin Mutual European Fund hält diesen jedoch für unwahrscheinlich und erklärt, warum europäische Aktien Rückenwind haben und welche Sektoren besonders profitieren. Herr Brugère-Trélat, wird Griechenland die Eurozone verlassen? Philippe Brugère-Trélat: Es besteht ein kleines, aber reelles Risiko, dass die Verhandlungen mit Griechenlands Gläubigern scheitern, und die Tspiras-Regierung zu einem Austritt aus der Eurozone gezwungen sein wird. Ich glaube jedoch, dass sich …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Krise hat gerade erst begonnen: “Von wegen Alpenidylle: Österreich ist Europas neuer Schuldenalptraum
SJB | Korschenbroich, 09.03.2015. Geht es um die Schuldenkrise, geht es derzeit meist um Griechenland. Dabei droht von ganz anderer Seite Gefahr: Ausgerechnet im beschaulichen Österreich entwickelt sich ein neuer Schulden-Tsunami – unbemerkt von den Märkten. Geht es um die Schuldenkrise in Europa, werden immer wieder dieselben Länder genannt:Griechenland, Spanien, Portugal,Italien. Österreich gehörte bislang nicht dazu. Glaubt man dem britischen „Telegraph“, dürfte sich das jetzt ändern. „Im Herzen Europas entwickelt sich ein Minigriechenland – und die Märkte wissen es nicht …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Berenberg-Chefvolkswirt: “Der Börsen-Aufschwung kann noch lange weitergehen”
SJB | Korschenbroich, 06.03.2015. Überall Risiken zu sehen sei typisch deutsch, meint Holger Schmieding. Der Chefvolkswirt der Hamburger Privatbank Berenberg rät Anlegern, stärker auf Aufschwung zu setzen. Der könne noch Jahre dauern. Aktien mit hoher Dividende hält Schmiedig für besonders interessant. FOCUS-MONEY:Gestern die Ukraine, heuteGriechenland, morgen Frankreich: Europa steckt voller Probleme. Wie kommen wir da wieder raus? Holger Schmieding: Genau das ist das Problem. Viele Leute sehen nur die Probleme. Ich hingegen beobachte, dass in Europa Probleme gelöst werden. Nicht …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Marc Friedrich und Matthias Weik: Ausblick 2015 – Teil 1: Der Sturm bricht los
SJB | Korschenbroich, 12.02.2015.Die Notenbanken erkaufen seit dem Krisenjahr 2008 nur eines – Zeit, sagen Marc Friedrich und Matthias Weik, Ökonomen, Honorarberater und Bestsellerautoren. 2015 stünden die Zeichen nun jedoch auf Sturm. Global häufen sich die Warnungen. Die große Masse der Anleger lässt sich derzeit durch die fatale Notenbankpolitik und die dadurch stetig steigenden Aktienmärkte ein riskantes Spiel ein: Aktien- und Anleihekurse erreichen Rekordstände, völlig losgelöst von der Realwirtschaft. Die Folgen werden schmerzen. An die Schuldenorgie gewöhnt
Lesen Sie mehr »Das Investment: Guido Barthels über die Schuldenkrise: Das dicke Ende kommt – bestimmt
SJB | Korschenbroich, 27.10.2014. Viele europäische Staaten liegen über der Schuldengrenze von 60 Prozent. Auf lange Sicht dürften selbst den größten Optimisten Zweifel an einer langfristigen Stabilität der Märkte kommen. Eine vereinfachte Betrachtung der künftigen Staatsverschuldung in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigt, warum. Für unsere Projektion nehmen wir zunächst an, dass die Staatshaushalte ausgeglichen sind. Ferner betrachten wir drei Szenarien: Als Hauptszenario gilt der Fortbestand des Status Quo, bezeichnet als ceteris paribus . Hier halten wir die aktuell beobachtete …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaftseinbruch wirft Europa beim Schuldenabbau um Jahre zurück
SJB | Korschenbroich, 24.10.2014. Alle schönen Wachstumsprognosen sind hinfällig, die Wirtschaft ist aus dem Tritt geraten. Damit kommt auch der Schuldenabbau in Europa ins Stocken. Für welche Länder es besonders schlecht aussieht. Abkühlung? Wachstumsdelle? Rezession? Vieles scheint im Moment möglich. Fest steht nur: Der Aufschwung in Deutschland und in der gesamten Eurozone ist ins Stocken geraten. Für viele Krisenstaaten macht nun sogar das Szenario einer „triple dip recession“ an den Märkten die Runde. Demnach könnte es in Spanien oder Portugal nach …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Europa steht am Rande einer Rezession
SJB | Korschenbroich, 19.10.2014. Europa koppelt sich von der Weltwirtschaft ab. Die “Euro-Euphorie” der Märkte ist vorbei. Martin Hüfner, Chefvolkswirt vom Assenagon Asset Management über die Eindrücke von der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds letzte Woche in Washington. Was sind derzeit die wichtigsten Sorgen der Weltwirtschaft? In der vergangenen Woche nahm ich an der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Washington teil. Ich stieß dabei auf eine Umfrage, die dort unter internationalen Bankern gemacht wurde. Sie ist nicht repräsentativ im Sinne der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Erfolge in Südeuropa: „Es dauert rund drei Jahre, bis Reformen ihre Wirkung zeigen“
SJB | Korschenbroich, 19.10.2014. Zuletzt gab es einige Auflegungen von Aktienfonds, die den Fokus auf die langfristige Erholung in Südeuropa setzen. Generali Investments ist bereits mit ihrem Fonds seit Ende 2013 am Markt. Ein Gespräch mit dem Fondsmanager François Gobron über die Besonderheit der Region. François Gobron ist Fondsmanager des Generali Investments Sicav – European Recovery Equity (WKN: A1XDPN) Ende 2013 hat Generali Investments den Aktienfonds GIS European Recovery Equity aufgelegt. Wäre eine frühere Auflegung – ganz nach dem Motto …
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