Tagesarchiv

FAZ: Die Börse fürchtet das Merkel-Risiko

Die politische Zukunft der Bundeskanzlerin wird zum Börsenthema. Das ist überraschend. Aber es hat einen Grund. Das Jahr 2016 wird ein Jahr mit besonders vielen Risiken. Da sind sich die meisten Börsenanalysten einig. Konjunktursorgen in China und Amerika, Ölpreisverfall, Kriege in Nahost und Flüchtlingswellen nach Europa, dazu Präsidentschaftswahlen in Amerika und ein Referendum über einen Verbleib Großbritanniens in der EU – das ist für zwölf Monate mehr als genug Unsicherheit. Doch einigen Analysten scheint das noch nicht zu reichen

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Mind the Gap!“

Allianz | Frankfurt, 12.02.2016. Zwischen den Aussagen der Federal Reserve zu der Frage, welche Politik sie im Jahr 2016 für angemessen für die US-Wirtschaft hält, und den Erwartungen der Anleger hat sich eine Lücke (ein „Gap“, wie unsere Kollegen hier in den USA so schön sagen) aufgetan. Im vergangenen Dezember, als der Offenmarktausschuss (Federal Open Market Committee, FOMC) zum ersten Mal seit 2006 den US-Leitzins anhob, wurde noch mit vier weiteren Zinsschritten in diesem Jahr gerechnet.

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Focus Online: Anleger in Panik: Wann endlich endet die Aktien-Talfahrt?

„An Aschermittwoch ist alles vorbei.“ Das Motto hat in diesem Jahr nicht nur bei den Narren Hochkonjunktur. Auch die Börsianer hofften auf ein Ende des Kursdramas – vorerst vergeblich. Doch wann geht es endlich wieder bergauf? Antworten für Anleger. Ein Blick in die täglichen Nachrichtensendungen reicht. Schon bekommt man eine ganze Reihe an fundamentalen Gründen geliefert, die den aktuellen Kursverfall mitausgelöst haben. Über den ExpertenChris-Oliver Schickentanz ist Chief Investment Officer der Commerzbank AG.

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Manager Magazin: Entmachtet die Notenbanken!

Ohne die Politik der Notenbanken der letzten Jahrzehnte hätten wir keine Überschuldungskrise, keine Vermögenswertblase und keine Deflation. Wir hätten auch keinen Ölpreis unter 30 US-Dollar. Glauben Sie nicht? Gut, schauen wir uns die Punkte nacheinander an. Die Hoffnung auf die Allmacht der Notenbanken schwindet. Zwar gibt es immer noch naive Vertreter der These, die Notenbanken, allen voran die Fed müssten nur mehr Geld drucken und schon wäre die aktuelle Börsenkrise überwunden.

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Das Investment: EZB wird ihre Politik im März vermutlich noch weiter lockern

Eine weitere Zinssenkung und Aufkäufe von Anleihen – das hat Mario Draghi nach der gestrigen EZB-Sitzung angedeutet. Schlechte Nachrichten, meint Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Denn eine Ausweitung der Geldmenge führt zu Kursverlusten des Euro und zu einer Erhöhung der Güterpreise. Anlegern empfiehlt er Gold als Versicherung gegen die Euroentwertung. Auf seinem gestrigen Treffen hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) die Leitzinsen zwar unverändert gelassen.

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Das Investment: Der „Super-Oktober” der Zentralbanken

Lockerungssignale und geplante Zinserhöhungen von Seiten mehrerer Zentralbanken – ein ungewöhnlicher Big Bang, der auf eine schwere weltwirtschaftliche Situation weist. Doch dies sind gute Nachrichten für die Finanzmärkte – 2016 könnten die monetären Bedingungen erneut günstig werden. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sieben Zentralbanken auf drei Kontinenten kommen fast gleichzeitig und unabhängig voneinander auf die gleiche Idee. Innerhalb von zwei Wochen nehmen sie einen Kurswechsel in der Geldpolitik vor beziehungsweise machen entsprechende Ankündigungen.

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Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen

Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

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Das Investment: Darum haben sich Honorarberater für oder gegen den § 34h entschieden

Im August 2014 trat in Deutschland das Honoraranlageberatungsgesetz in Kraft. Doch gerade einmal 100 Berater haben seitdem eine Erlaubnis nach Paragraf 34h Gewerbeordnung (GewO) beantragt. Denn um Kunden gegen Honorar beraten zu dürfen, ist eine 34h-Erlaubnis – noch – nicht notwendig. Warum sich einige Berater trotzdem für § 34h entschieden haben – und andere nicht.

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Das Investment: Schuldenabbau angestrebt China will keinen Währungskrieg

SJB | Korschenbroich, 03.09.2015. Die Abwertung des chinesischen Yuan durch die People’s Bank of China haben Spekulationen befeuert, China gehe international gezielt auf Konfrontationskurs: Der staatlich gesteuerte Wertverlust der chinesischen Währung richte sich gezielt gegen andere Volkswirtschaften. Das sieht Valentijn van Nieuwenhuijzen, Leiter Multi Asset bei NN Investment Partners, anders. Die Risikoaversion der Anleger hat zugenommen. Berichterstattungen über einen „Währungskrieg“ verursachten Beunruhigungen, da Zweifel an der Glaubwürdigkeit der politischen Verantwortungsträger in China gehegt werden und weil die Konjunkturverlangsamung in China …

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Das Investment: Griechenland-Krise: Wird jetzt die EZB infiziert?

SJB | Korschenbroich, 17.08.2015. Warum sich die europäische Gemeinschaftswährung vom Tohuwabohu im Griechenland-Streit nicht beeinflussen lässt und wer der wirklich Leidtragende des Konflikts ist, erklärt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Hat der Euro unter der Krise gelitten? Die meisten werden diese Frage heute mit Ja beantworten. Die Gemeinschaftswährung ist nicht mehr der Fels in der Brandung, der sie einmal sein sollte. Sie hat blaue Flecken bekommen. Das ist verständlich. Es ist aber – falsch.

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Private Banking: „Die Weltbevölkerung befindet sich im demografischen Optimum“

SJB | Korschenbroich, 03.08.2015. Zwei demografische Megatrends werden die Wachstumsaussichten fast aller Volkswirtschaften künftig bestimmen: eine längere Lebenserwartung und abnehmende Geburtenraten. Wie sich diese Trends auf die verschiedenen Volkswirtschaften auswirken werden, erklärt Sal. Oppenheim-Chefvolkswirt Martin Moryson. Rund um den Globus leben die Menschen immer länger. Diese erfreuliche Entwicklung lässt sich nicht nur in den Industrieländern beobachten, sondern auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern.

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Focus Online: Euro-Kritiker zieht Konsequenzen: CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach legt Ausschussvorsitz nieder

SJB | Korschenbroich, 23.07.2015. Er ist der ewige Abweichler in der Griechenland-Politik der Unionsfraktion – und zieht nun Konsequenzen aus der jüngsten Entscheidung des Bundestags: Wolfgang Bosbach legte sein Mandat als Vorsitzender des Innen-Ausschusses heute nieder. Sein Bundestagsmandat will er jedoch behalten. Mit seiner Ablehnung der Rettungspolitik eckte Bosbach in seiner Partei immer wieder an Nun zieht er eine Konsequenz: Er legt den Ausschussvorsitz nieder, bleibt aber im Bundestag In einer persönlichen Erklärung begründet er die Entscheidung

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Das Investment: Bill Gross warnt vor mangelnder Regulierung: „Fondsgesellschaften können im Fall der Fälle nur an sich selbst verkaufen“

 SJB | Korschenbroich, 20.07.2015.Die meisten Vertreter der Fondsbranche lehnen Regulierung weitgehend ab. Nicht so Bill Gross. Der Janus-Anlagestratege und Ex-Pimco-Chef sieht die knapper werdende Liquidität als wachsendes Risiko für die Finanzmärkte. Fondsriesen wie Blackrock, Vanguard & Co. seien nicht systemrelevant, entschied jüngst der Finanzstabilitätsrat. Daher müssten die Gesellschaften auch nicht so streng reguliert werden wie beispielsweise Banken. Falsch, meint Bill Gross. Lesen Sie warum.

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Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Marco Monthly: Wird die US-Notenbank schon im September die Zinsen erhöhen?

  DNB| Luxemburg, 01.06.2015. Die meisten Zentralbanken ergriffen im Mai keine neuen Maßnahmen. Dennoch gab es in dem Monat einige Veränderungen, die zu einer gelockerten Geldpolitik beitrugen, etwa die Zinssenkungen in China und Australien. Der Wert des US-Dollars stieg gegenüber dem japanischen Yen und allen europäischen Währungen an. Die Entwicklung an den Aktienmärkten fiel gemischt aus. Der technologielastige Nasdaq (in der Gemeinschaftswährung) und der japanische Nikkei-Index (in der Regionalwährung) gehörten zu den Gewinnern. Die meisten europäischen Märkte schlossen hingegen etwas niedriger. …

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Das Investment: China im Blick der europäischen Anleger: Renminbi kaufen?

 SJB | Korschenbroich, 28.05.2015. Mit der Öffnung der chinesischen Finanzmärkte gerät der Renminbi in den Fokus der Anleger. Fundamental spricht alles gegen eine weitere Aufwertung der chinesischen Währung, politisch alles dafür. In China zählt am Ende die Politik. Dass die chinesische Wirtschaft in der Welt im Vormarsch ist, wissen alle. Gemessen am Sozialprodukt ist sie inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der Kapitalmarkt ist noch relativ klein, beginnt sich aber zu mausern. An den Börsen des Landes schießen die Kurse …

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