Die Wetten der Anleger auf Zinssenkungen in den USA werden sich als übertrieben erweisen, wenn sich erst herausstellt, dass die Teuerung hartnäckiger ist als erwartet, prophezeit Philipp Hildebrand, Vice Chairman des weltgrößten Fondsmanagers Blackrock. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Philipp Hildebrand, Vice Chairman von Blackrock und ehemaliger Schweizer Notenbankchef, im Interview mit “Bloomberg TV”, dass die rasche Verlangsamung des Verbraucherpreiswachstums den Finanzmärkten ein falsches Gefühl der Sicherheit hinsichtlich des zugrunde liegenden Preisdrucks vermittle.
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Citywire: BlackRock kritisiert Deutsche Bank und Commerzbank
Der weltweit größte Asset Manager BlackRock kritisiert die Deutsche Bank und Commerzbank und plädiert für eine Fusion europäischer Banken. In einem Interview mit der FAZ plädiert Philipp Hildebrand, Vice Chairman von BlackRock, für grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Großbanken. „Europas Banken haben in einem großen Ausmaß versagt“, so Hildebrand, der hinzufügt: „Es ist frustrierend, dass sich in einer Reihe großer europäischer Banken, trotz aller Rhetorik, noch immer nicht klar genug die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine radikale Neuorientierung des Geschäftsmodells notwendig ist.“
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ex-EZB-Banker Stark: Obama drängte uns zur Eurorettung
SJB | Korschenbroich, 18.03.2015. Die EZB gilt vielen als Retterin des Euro. Eine ARD-Dokumentation, die das Erste am Montagabend zeigte, zeichnet nun ein anderes Bild der Währungshüter. Ihre These: Die Rettungsprogramme erfolgten vor allem auf Druck aus Amerika. Sechzig Milliarden Euro monatlich umfasst dasAnleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Der umstrittene Schritt soll den Euro stabilisieren – mindestens 19 Monate lang bis September 2016. Fünfundvierzig Minuten brauchendie ARD-Dokumentarfilmer Stefan Jäger und Julia Klüssendorf um den Mythos von der mächtigen EZB zu demontieren …
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