Tagesarchiv

Xing: Panama Papers? Nein, danke

Im Zuge der Panama-Papers-Entwicklungen hat das Bundeskriminalamt Datenpakete zu Steuerbetrug und Korruption für Ermittler aus 17 Ländern zusammengestellt. Allein die Schweizer Behörden wollen die angebotenen Daten nicht annehmen – obwohl sie viele Hinweise aus den aufgedeckten Skandalen betreffen dürften. Am 20. September 2018 fand in Wiesbaden so etwas wie eine vorgezogene Weihnachtsbescherung für europäische Top-Ermittler statt. Auf Einladung des Bundeskriminalamtes (BKA) trafen sich Polizisten und Staatsanwälte aus 17 Ländern am Hauptsitz der Polizeibehörde. Für jeden Gaststaat lag eine Festplatte bereit. …

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Der Tagesspiegel: Behörden prüfen Ermittlungen gegen deutsche Banken

28 deutsche Banken tauchen in den Geheimpapieren auf, darunter Deutsche Bank und Commerzbank. Die Geldhäuser sollen bei mehr als 1200 Briefkastenfirmen ihre Finger im Spiel gehabt haben. Die Affäre um geheime Briefkastenfirmen, mögliche Geldwäsche und Steuerhinterziehung wirft auch ein schlechtes Licht auf die Banken. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung haben mindestens 28 deutsche Banken in den vergangenen Jahren die Dienste der Kanzlei Mossack Fonseca aus Panama genutzt. Allein die deutschen Geldhäuser hätten bei dem Offshore-Dienstleister mehr als 1200 Briefkastenfirmen gegründet …

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Focus Online: Panama Papers: Das müssen Sie über den Daten-Skandal wissen

2,6 Terabyte Daten, 214.000 Firmenadressen, mehr als elf Millionen Dokumente – die Panama Papers dokumentieren, in welch unfassbarem Ausmaß Prominente Vermögen in Steueroasen verschieben. Es könnte einer der größten Schwarzgeld-Skandale der Geschichte werden. Die Hintergründe. Die „Panama Papers“ sind das bisher größte Datenleck, das jemals Journalisten zugänglich gemacht wurde. Es handelt sich um 11,5 Millionen Dokumente zu insgesamt 214.000 Briefkastenfirmen in Panama, auf den britischen Jungferninseln und in weiteren Steueroasen. Die Firmen wurden  von der Kanzlei Mossack Fonseca gegründet und zu …

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