Ifo-Präsident Clemens Fuest schrieb, dass sich die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert. Deutschland drohe eine anhaltende Rezession und ein Schrumpfen der Wirtschaft. Verliert die deutsche Wirtschaft den Anschluss? Sechs Ökonomen und Chefvolkswirte und ein CIO diskutieren, wie sie die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland einschätzen und ob deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich doch noch immer gut aufgestellt sind.
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TIAM FundResearch: Ökonomen-Stimmen zur EZB-Zinsanhebung
Die Euro-Währungshüter stemmen sich mit der sechsten Zinserhöhung in Folge gegen die nach wie vor hohe Teuerung im gemeinsamen Währungsraum. Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt den Leitzins erneut um 0,50 Prozentpunkte auf nun 3,5 Prozent an. Das beschloss der Rat der Notenbank am Donnerstag in Frankfurt. Viele Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die EZB an dem in Aussicht gestellten kräftigen Zinsschritt festhält, trotz der Unsicherheit im Bankensektor nach dem Kollaps mehrerer kleinerer US-Banken und Sorgen um die Schweizer Großbank Credit …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Reisenotizen aus Marokko
T. Rowe Price | Baltimore, 18.12.2018 • Die geografische Lage und die Anbindung an den Euro verbinden Marokko mit Europa • Exportgüter wie Phosphate, Textilien und elektrische Komponenten werden immer wichtiger • Einige Unternehmen sind für Marktanteilsgewinne gut positioniert Argentinien und Kuwait sind die beiden größten Ländergewichte im MSCI Frontier Markets Index. Beide sollen im Laufe der nächsten zwei Jahre in den MSCI Emerging Markets Index aufsteigen. „Wird dieses Upgrade tatsächlich umgesetzt, würde sich das Gewicht Marokkos im Frontier Markets …
Lesen Sie mehr »Xing: Familienunternehmen sind besonders stark an der Börse
Familienunternehmen sind vorsichtiger und könnten sich vom kurzfristigen Denken an der Börse eher lösen, so die Ergebnisse einer Studie der Credit Suisse.Börsennotierte Familienunternehmen arbeiten laut einer Studie weltweit profitabler als andere Firmen. Ihre Aktien hängen daher langfristig den breiten Markt ab, wie es in einer umfangreichen Studie der Großbank Credit Suisse heißt, die am Montag in London veröffentlicht wurde.Firmen in Familienhand erzielten ein höheres Umsatzwachstum bei einer niedrigeren Verschuldung, schreiben die Ökonomen in dem Papier, für das mehr als 1000 …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bundesbank-Forderungen ans Eurosystem auf Rekordhöhe: Der Euro funktioniert nicht
Die Target2-Salden der Bundesbank sind auf ein neues Rekordhoch von 976 Milliarden Euro gestiegen. Richtig besorgt scheint deswegen aber niemand zu sein. Dabei sollte man die Entwicklung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Target2 – was ist darunter eigentlich zu verstehen? Kurz gesagt geht es da um die Verrechnung wechselseitiger Forderungen der Zentralbanken der Euro-Zone. Die Bundesbank erklärt es so: Das „Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer system” ist an sich etwas furchtbar Technisches.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wo sind die wohlwollenden Ordnungsmächte?
„Wie viel Hegemonie braucht der Markt?“, fragt Georg von Wallwitz, Geschäftsführer und Fondsmanager bei Eyb & Wallwitz. Wallwitz zieht Parallelen zur Zeit nach der Weltwirtschaftskrise und begibt sich auf die Suche nach einer wohlwollenden Ordnungsmacht.Erstaunlich viele Fragen im Leben und in der Wissenschaft lassen sich auf eine einfache, vom unvergessenen Gerhard Schröder popularisierte, Unterscheidung reduzieren: Koch oder Kellner. Der Koch hat das Produkt und prägt den Stil des Hauses.Er denkt und arbeitet mit Prinzipien, während der Kellner mit Analogien arbeitet.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Steigende Inflation drängt Zentralbanken zu höheren Zinsen
Die Zeiten geringer Teuerung sind vorbei. Das sagt Karsten Junius, Chef-Ökonom bei der Schweizer Bank J. Safra Sarasin. Vor allem die amerikanische Notenbank könnte dem Experten zufolge die kurzfristigen Zinsen bei Bedarf schnell straffen, während die EZB eine vorsichtigere Gangart erwarten lasse. Inflationsraten nähern sich den Zentralbankzielen. Die Nullinflationsperiode ist in den Industrieländern vorbei. Der starke globale Aufschwung, stabilere Rohstoffpreise, die niedrigen Arbeitslosenquoten und die hohen Kapitalrenditen der vergangenen Jahre sprechen für eine Periode steigender Löhne und Inflationsraten.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Erpresser für die Eurozone: Warum Italiens Dauerchaos die Börsen erschüttern wird
Es ist schon erstaunlich: Die italienische Börse ignoriert ihr Dauerchaos im eigenen Land. Auf Zwei-Jahres-Sicht liegen der Dax und Italiens Leitindex in Sachen Performance gleichauf. Das kann sich schlagartig ändern, denn nun stehen die wegweisenden Parlamentswahlen in Italien an. Interessanterweise bleibt es an der Börse vergleichsweise ruhig, dabei gibt es Unruheherde zur Genüge. Anleger, die gern investieren, wenn die Kanonen donnern, dürften in den vergangenen Monaten öfter am italienischen Aktienmarkt tätig geworden sein
Lesen Sie mehr »Das Investment: Atomstreit und Brexit als Fallstudien für Ökonomen
Für Ökonomen sind der Atomstreit mit Nordkorea und der Brexit ideale Fallstudien für die Spieltheorie. Allerdings unterstellt diese, dass sich die Akteure rational verhalten. Zumindest bei US-Präsident Trump sind erhebliche Zweifel angebracht. Im September zündete der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un seine 15. Rakete und ließ sie über Japan hinwegfliegen, bevor sie nach rund 2300 Meilen in den Pazifik stürzte. Kims Botschaft an Trump war, dass er damit auch in der Lage ist, den etwas näher gelegenen US-Militärstützpunkt auf der …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Ökonomen fordern Diskussion über Rente mit 70
Die Lebensarbeitszeit der Bundesbürger wird weiter steigen müssen. Und zwar von 67 auf 70 Jahre bis zum Jahr 2030. Davon sind Ökonomen überzeugt. Nun sei es Aufgabe der Politik, die Menschen hierauf einzustimmen.„Die Politik muss sich endlich ehrlich machen und den Menschen schlicht sagen: Die Lebensarbeitszeit wird weiter steigen müssen.“ Das fordert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in einem Interview mit der Rheinischen Post.Konkret schlägt der Wirtschaftswissenschaftler vor, dass pro Jahr zusätzlicher Lebenserwartung eine um acht Monate längere Arbeitszeit …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: US-Investmentbank warnt vor zu viel Optimismus
Die Aktionäre haben zu großes Vertrauen in Donald Trumps Politik, sagen die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs. Ökonomen sehen die Pläne des US-Präsidenten weitaus nüchterner als Investoren. Die Aussicht auf niedrigere Steuern und den Abbau von Auflagen für Unternehmen haben seit der US-Wahl im November die Aktien beflügelt. Zwar gab es Zwischenphasen der Ernüchterung, aber immer wieder hat sich Optimismus durchgesetzt. Das steht in deutlichem Gegensatz zum Urteil vieler Ökonomen. Zwar billigen einige Volkswirte, etwa bei der Deutschen Bank, Trumps …
Lesen Sie mehr »Citywire: Deutsche Ökonomen sprechen sich gegen Austritt Italiens aus der Eurozone aus
Der Großteil der deutschen Ökonomen ist gegen einen Austritt Italiens aus der Eurozone. Dies geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter 100 Wirtschafts-Professoren hervor. 61% der Befragten lehnen einen Austritt ab. Lediglich 29% sprechen sich dafür aus. Rund 52% der Befragten befürchten eine negative Beeinflussung der Stabilität des Euroraums als Folge eines Austritts. 23% befürchten sogar „sehr negative“ Folgen für den Euro-Raum.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Eine Frage, drei Antworten: Das ist Ökonomie
Das Niedrigzinsumfeld führt unter Ökonomen zu heftigen Debatten. Wachstum, Inflation und Produktivität kommen nicht aus den Startlöchern. Warum das so ist, darüber scheiden sich die Geister. Larry Summers, ehemaliger Chefökonom der Weltbank — insbesondere dafür bekannt, dass er die Theorie der säkularen Stagnation von 1938 wiederbelebt und aktualisiert hat — sieht die Hauptursachen der Null-Wirtschaft in der alternden Bevölkerung, die zu viel für den Ruhestand beiseitelegt, und im Mangel an Investitionen. Er verordnet der Weltwirtschaft weiterhin offene Geldhähne und öffentliche …
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Lesen Sie mehr »Die Welt: Top-Ökonomen prognostizieren Ende der Globalisierung
Fast gescheiterte Freihandelsabkommen wie TTIP und immer neue Handelshemmnisse deuten für Ökonomen auf ein Ende der Globalisierung hin. Es wiederhole sich ein bekannter Ablauf aus der Vergangenheit. Weltweit anerkannte Ökonomen sehen das Ende der Globalisierung gekommen. Das berichtet die “Welt am Sonntag” in ihrer aktuellen Ausgabe. Das wahrscheinliche Scheitern des Freihandelsabkommens TTIP ist demnach nur eines der Symptome. “Die Globalisierung, die in den 2000ern blühte, wird seit einigen Jahren abgebremst”, sagte der britische Wirtschaftswissenschaftler Simon Evenett, Professor an der Universität …
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