Tagesarchiv

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Ende der Negativzinsen?

  JP Morgan | Frankfurt, 15.02.2022. Inzwischen erwarten die Märkte dieses Jahr mehrere Zinserhöhungen in den USA, Großbritannien und sogar in der Eurozone. Bei ihrer jüngsten Sitzung weigerte sich die Europäische Zentralbank (EZB), eine diesjährige Zinserhöhung auszuschließen. Die Märkte gingen deshalb davon aus, dass die EZB ihre Negativzinsen bis Ende 2022 beenden wird und nicht erst 2024, wie noch vor einem Monat erwartet. Die EZB ist jedoch mit gegensätzlichen Faktoren konfrontiert. Die Inflation ist in Deutschland erhöht, hinkt in Frankreich, …

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Das Investment: Kommentar von Friedrich und Weik: Strafzinsen von mindestens 4 Prozent kommen

Erste Banken erheben hierzulande Negativzinsen auf das Guthaben von Tagesgeldkonten bereits ab dem ersten Cent. Das sei leider erst der Anfang, sagen Marc Friedrich und Matthias Weik in ihrem Kommentar voraus. Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck erhebt als erste Bank in Deutschland Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab dem ersten Cent. Dies ist leider erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir …

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FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”

Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …

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Cash Online: „Notenbanken mutieren zu Endlagern für Staatsschulden”

EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner „Sintra-Rede“ schlaglichtartig gezeigt: Die großen Notenbanken werden zu Gefangenen ihrer eigenen Politik und bewegen sich immer schneller in Richtung monetärer „overkill“. Weltweit steigt die Bereitschaft zu noch mehr „alternativer Geldpolitik“. Neue monetäre Theorien ebenso wie Konzepte für sehr tiefe Negativzinsen und gezielte Vorschläge zur Abschaffung von Bargeld haben Hochkonjunktur. Ein Gastbeitrag von Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.

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Xing: Für Girokonto und Tagesgeld: Sparkasse verlangt Strafzinsen

Dafür, dass sie für ihr Geld Zinsen zahlen sollen, anstatt welche zu bekommen, zeigen Sparer kein Verständnis. Dennoch kündigt die größte deutsche Sparkasse ein Verwahrentgelt an. 0,4 Prozent will das Geldinstitut künftig von betuchten Kunden kassieren. Lange sah es so aus, als ob die Geldinstitute Strafzinsen für das Ersparte von Privatkunden auf jeden Fall vermeiden wollen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei – zumindest für wohlhabende Sparer, die bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen. Dies …

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Xing: Sozialkassen leiden unter Nullzinspolitik

Die EZB-Politik des billigen Geldes hat massive Auswirkungen auf die Sozialkassen. Einem Medienbericht zufolge leidet besonders die Gesetzliche Rentenversicherung unter der Nullzinspolitik. Den Krankenkassen ergeht es kaum besser. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) macht den Sozialversicherungen und staatlichen Fonds immer mehr zu schaffen. Dies berichtet das “Handelsblatt”. So habe die gesetzliche Rentenversicherung für das vergangene Jahr erstmals sogenannte negative Vermögenserträge von 49 Millionen Euro ausweisen müssen.

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Focus Online: Die Liste der Schande: Hier zahlen Privatkunden schon Negativzinsen auf ihr Erspartes

Angesichts der aktuellen Mini-Zinsen haben viele Banken in Deutschland zu kämpfen. Vor allem kleinere Sparkassen und Raiffeisenbanken sind betroffen. Einige führen nun Negativzinsen für ihre Kunden ein. FOCUS Online zeigt die Liste der Banken, die auch schon Privatkunden zur Kasse bitten.Geld gehört auf die Bank, oder nicht? In den heutigen Niedrigzins-Zeiten ist die Antwort auf diese Frage nur ein “jein” – denn wer als Privatanleger Negativzinsen zahlen muss, könnte sein Geld günstiger im Sparstrumpf lagern. Anlässlich der Verhandlung über die …

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Das Investment: “Auch viele Mischfonds stecken in der Bredouille“

„Auf Sparbüchern und Festgeldkonten findet eine schleichende Enteignung statt“, erklärt Thomas Buckard, Vorstand, Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG in Wuppertal. „Anleger sollten umdenken, um ihr Vermögen zu sichern.“ Safety first – die deutschen Anleger legen großen Wert auf Sicherheit. Das erklärt – zumindest teilweise – die Vorliebe für Sparbücher und Festgeldkonten. Laut Deutscher Bundesbank sind es über 2 Billionen Euro! Dort gibt es zwar schon länger keine Zinsen mehr, doch der Kontoinhaber bekommt zumindest die einmal eingezahlten Geldbeträge wieder zurück. Das …

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Nordics – DNB Insights. Hagen-Holger Apel zur EZB-Geldpolitik.

Die aktuelle EZB-Geldpolitik mit Niedrigzins und Liquiditätsschwemme beschäftigt FondsInvestoren  sowie weite Teile der Bevölkerung. Die Ausweitung der Geldmenge, die unkonventionellen Maßnahmen der Zentralbanken und nicht zuletzt negative Zinsen sind für Anleger ein deutliches Zeichen, dass nicht alles rund läuft. Offensichtlich müssen von staatlicher Seite Maßnahmen getroffen werden, um strukturelle Defizite im Wirtschaftssystem des Euroraums zu verdecken. Senior Portfolio Manager Hagen-Holger Apel von DNB Asset Management hat sich dieses Themas angenommen und die negativen Konsequenzen der unkonventionellen Geldpolitik unter die Lupe genommen. Lesen Sie …

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Focus Online: Extra Räume angemietet: Banken bunkern tonnenweise Bargeld in ihren Tresoren

Die Negativzinsen für Banken führen zu immer absurderen Vermeidungsstrategien. Nach Aussagen eines Bundesbank-Vorstands haben deutsche Institute innerhalb der letzten zwei Jahre 10 Milliarden Euro Bargeld gebunkert. Die Tresore quellen über. Etliche Banken bunkern nach Angaben von Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele zunehmend Bargeld. Dem „Tagesspiegel“ sagte Thiele: „Innerhalb der letzten zwei Jahre haben die deutschen Kreditinstitute zehn Milliarden Euro in ihren Tresoren zusätzlich gelagert, um Negativzinsen zu entgehen.“ Der Kassenbestand der Institute ist einer Bundesbank-Statistik zufolge in den vergangenen Monaten weiter gestiegen. …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. BNY Mellon Global Equity Income Fund A EUR (WKN A1C9L2, ISIN IE00B3V93F27) SJB MiFID-Risikoklasse: 4

An der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank scheiden sich die Geister. Während Befürworter argumentieren, die Null- und Negativzinsen von EZB-Präsident Mario Draghi hätten mit zur Stabilisierung der europäischen Wirtschaft und Aktienmärkte beigetragen, sehen Gegner die Lage weit kritischer: Durch das massive Anleihenkaufprogramm und die beliebig verfügbare Liquidität seien die Kurse an den europäischen Finanzmärkten bis aufs Äußerste nach oben getrieben worden, so dass ein baldiger Absturz fast unvermeidlich sei. Zu den entschiedenen Kritikern von Mario Draghi zählt Nick Clay, Mitglied im …

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Das Investment: Wieso kauft jemand heute eine 100-jährige Mexiko-Anleihe?

Wieso holt sich heute jemand eine so lang laufende Anleihe ins Portfolio, dass er die Tilgung vielleicht gar nicht mehr erlebt, fragt sich Martin Hüfner – und liefert die Antwort gleich mit. Der Chefökonom vom Vermögensverwalter Assenagon bewertet hier den aktuellen Trend zu Zinspapieren mit sehr langen Laufzeiten. Jeder weiß, dass das Kursrisiko bei länger laufenden Anleihen größer ist als bei Papieren mit kürzeren Laufzeiten. In einer Zeit, in der die Zinsen nach Ansicht vieler zu steigen beginnen (und damit …

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