Die Target2-Salden der Bundesbank sind auf ein neues Rekordhoch von 976 Milliarden Euro gestiegen. Richtig besorgt scheint deswegen aber niemand zu sein. Dabei sollte man die Entwicklung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Target2 – was ist darunter eigentlich zu verstehen? Kurz gesagt geht es da um die Verrechnung wechselseitiger Forderungen der Zentralbanken der Euro-Zone. Die Bundesbank erklärt es so: Das „Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer system” ist an sich etwas furchtbar Technisches.
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Capitalinside: Kames-Capital-Experten über den Schweizer Franken: „Der Abwärtsdruck hält an“
Hoch, höher, Franken: Aus Sicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Hauswährung stark überbewertet. Grund dafür ist ihr Ruf, ein sicherer Hafen in Krisenzeiten zu sein. Vor allem während der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 floss viel Kapital in die Schweiz, da Investoren ihr Geld sicher verwahren wollten. Dies führte dazu, dass der Franken zunehmend aufwertete. Die SNB hatte keine andere Wahl, als den Trend einzudämmen.Ihre Führungsspitze senkte die Zinssätze und begann mit einer eigenen Version der quantitativen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Christoph Bruns: „Die Eurozone gleicht einer Bananenrepublik“
Der Euro eine „Weichwährung“, die Europäische Union „auf dem absteigenden Ast“: Im Interview mit DAS INVESTMENT.com trifft Loys-Vorstand Christoph Bruns klare Aussagen zu den Schritten, die in der EU seiner Meinung nach dringend erforderlich sind. DAS INVESTMENT.com. Für dieses Jahr waren ursprünglich mehrere Leitzinserhöhungen in den USA angekündigt worden. Bisher ist keine umgesetzt worden. Wie ist Ihre Prognose: Werden die Zinsen auf absehbare Zeit wieder ansteigen – in den USA und anderswo? Christoph Bruns: In den USA sind keine großen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schweizer Franken: Ein Hauch von Normalität
SJB | Korschenbroich, 19.01.2015.Die Freigabe des Franken durch die Schweizer Nationalbank hat die Finanzmärkte geschockt. Es könnte ein heilsamer Schock sein, mutmaßt DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf – und den einen oder anderen Akteur dazu bringen, seine Anlageentscheidungen stärker zu hinterfragen als bisher. Wann mag bei den Verantwortlichen der Schweizerischen Nationalbank der Entschluss gereift sein, Knall auf Fall die seit mehr als drei Jahren andauernde Bindung des Franken an den Euro zu beenden? Vermutlich spätestens, als keiner der einschlägigen Finanzmarkt-Seher, die das Publikum …
Lesen Sie mehr »