Tagesarchiv

Finanzwelt: IDD-Umsetzung wird verschoben

Nun ist es amtlich: Die Umsetzung der europäischen Vertriebsrichtlinie IDD, die eigentlich am Freitag nächste Woche in Kraft treten sollte, wird verschoben – sehr zum Verdruss eines Branchenverbandes. Bereits im vergangenen Herbst war eine Verschiebung der IDD-Umsetzung vermutet worden. Gestern haben die EU-Botschafter eine Übereinkunft bestätigt, dass die Umsetzungsfrist verschoben wird. Dies erfolgt auf Vorschlag der EU-Kommission. Es erfolgt eine Verschiebung der Pflicht der EU-Mitgliedsstaaten zur Umsetzung der Richtlinienvorgaben bis zum 1. Juli. Die Anwendung hat dann bis spätestens 1. Oktober zu erfolgen.

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Xing: EU-Finanzen – Stolperfalle für Jamaika?

Deutschland sucht eine neue Regierung, Europa sucht zugleich einen Zukunftsplan der EU. Die Vision von Frankreichs Präsident Macron steht. Seine Finanzideen könnten zur hohen Hürde für eine mögliche Jamaika-Koalition werden.Von Navina Lala, ARD-Hauptstadtstudio In seiner vielbeachteten Rede hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron diese Woche skizziert, wie eine reformierte EU aussehen könnte. Nicht unabsichtlich platzierte Macron seine Rede nach der Bundestagswahl und vor beginnenden Koalitionsverhandlungen.

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Euro FundResearch: Droht der europäischen Wirtschaft ein „Nexit“?

Europa steht ein hartes Wahljahr bevor. Den Auftakt bilden die Parlamentswahlen in den Niederlanden. Auch hier haben zuletzt die EU-feindlichen Kräfte deutlich Stimmen dazu gewonnen.Er werde am 15. März „klar Schiff machen“. Das hatte Geert Wilders, Vorsitzender der rechtspopulistischen Partei Voor de Vrijheid (PVV), seinen Anhängern per Twitter verkündet. In seinem Parteiprogramm verdeutlicht er, was darunter zu verstehen ist: die Grenzen sollen künftig für Einwanderer geschlossen bleiben, die Niederlande aus der Europäischen Union austreten.

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Euro FundResearch: Moventum: Kommt jetzt die Ölpreiswende?

Nach langem Ringen haben sich die Mitgliedsstaaten der OPEC auf eine Reduktion der Ölförderung geeinigt. Auch Staaten außerhalb der OPEC, bspw. Russland, wollen ihre Fördermenge kürzen. Dies sorgte für einen deutlichen Anstieg des Ölpreises und von Energieaktien. Offen bleibt allerdings, wie rigoros die geplanten Kürzungen tatsächlich auch implementiert werden. Die US-Arbeitsmarktdaten zum Wochenausklang boten keinerlei Überraschungen. Die Anzahl der neugeschaffenen Stellen lag mit 178.000 mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen. Die Arbeitslosenquote fiel deutlich auf nur noch 4,6 Prozent. …

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