Tagesarchiv

Das Investment: Härtetest für Mischfonds

Multi-Asset-Fonds führen hierzulande souverän die Verkaufslisten an. Kein Wunder bei ihrem Anspruch, den Kasten selbst in stürmischen Zeiten sauber zu halten. Wir schauen nach, wie gut sich die Defensivkünstler dabei schlagen. Die Angst geht um: Immer mehr Menschen sorgen sich um ihr Einkommen und ihre Altersvorsorge. Selbst das arbeitgebernahe Roman-Herzog-Institut kommt in seiner Studie „Die gespaltene Mitte“ zu dem Schluss, dass diese Furcht längst im Zentrum der Gesellschaft angekommen ist. In Umfragen bemängeln bis zu vier von fünf Bürgern, dass …

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Wirtschaftswoche: Buffett und Gold – wie man darüber denken kann

Starinvestor Warren Buffett hat die langfristige Aktienrendite mit einer unproduktiven Gold-Anlage verglichen. Aktien schneiden – wenig überraschend – deutlich besser ab. Aber der Vergleich hinkt gewaltig. Am 4. und 5. Mai 2018 war es wieder soweit: Warren E. Buffett (*1930) und Charles T. Munger (*1924), schon zu Lebzeiten Legenden, haben die jährliche Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway Inc. abgehalten. Etwa 42.000 Besucher versammelten sich in Omaha, US-Bundestaat Nebraska, um der Frage-und-Antwort-Sitzung der Starinvestoren beizuwohnen. Die Begeisterung ist verständlich: Die Berkshire-Aktie hat …

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Das Investment: „Der Ölpreis hat seinen Schrecken verloren“

Können steigende Ölpreise zum Spielverderber am Aktienmarkt werden? Das bezweifelt Robert Halver. Der Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank macht vielmehr die lockere Geldpolitik für die Aktien-Hausse verantwortlich.Der Ölpreis hat Gemeinsamkeiten mit dem früheren VW Käfer: Er läuft und läuft und läuft. Allein in diesem Jahr ist Öl von seinem Tief um 20, seit Tiefpunkt 2017 bis heute um über 40 und seit Januar 2016 sogar um 170 Prozent gestiegen. Im Augenblick kommt aber auch alles zusammen. Zunächst hat sich die …

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Xing: Notenbanken – Totengräber der Marktwirtschaft

Das sollten die Notenbanker beim Spitzentreffen in Jackson Hole mal diskutieren: Ihre Geldpolitik untergräbt die Marktwirtschaft durch falsche Preissignale und abnehmende Kontrolle. Für Anleger ist das ein Riesenproblem.Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Lexikon: „In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral.

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Business Insider Deutschland: Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps

Der Bankenberater Markus Krall ist überzeugt: Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) führt zum nächsten großen Finanzcrash. Nach Meinung des Autors könnte das verheerende Folgen haben: Er spricht von bis zu fünf Millionen weiteren Arbeitslosen — allein in Deutschland.Hintergrund dafür sei, dass unproduktive und schlechte Unternehmen durch die Nullzinspolitik der EZB gefördert werden. Aus wirtschaftlicher Sicht seien viele Firmen zu schlecht, um zu existieren — in einer freien Marktwirtschaft würden sie nicht überleben, sagt Krall im Gespräch mit dem Business …

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Focus Online: Zu wenig Rücklagen für viele Sozialversprechen, “Sinkflug Deutschlands hat eingesetzt” – Experten warnen vor Finanzkollaps

Rente, Gesundheit, Flüchtlinge: Um diese Sozialleistungen zu finanzieren, müsste die Bundesregierung hohe Rücklagen bilden, wie die Generationenbilanz des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen zeigt. Doch stattdessen ruht sich Deutschland auf der schwarzen Null aus. Eigentlich gelten die Deutschen europaweit als das leuchtende Beispiel für eine solide Haushaltspolitik. Mit einer Schuldenquote von 71 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist die Bundesrepublik derzeit nicht mehr weit von der EU-Vorgabe von maximal 60 Prozent entfernt. Hohe Belastungen durch Sozialpolitik. Doch im Sozialversicherungssystem schlummern nach Ansicht der Stiftung …

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Focus Online: Top-Ökonom prophezeit: Flüchtlingskrise wird uns eine Billion Euro kosten

Bisher heißt es, die Flüchtlingskrise werde Deutschland mehrere Milliarden Euro im Jahr kosten. Doch was bedeutet das langfristig. Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen rechnet das Ausmaß vor. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler rechnen seit Wochen an den Kosten für die Flüchtlingskrise herum. Sowohl Hans-Werner Sinn, scheidender Chef des Münchner ifo-Instituts, sowie sein Nachfolger Clemens Fuest, noch Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, haben bereits Zahlen präsentiert.

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Das Investment: Chefvolkswirt von LGT über den Franken und die Börse “Sturm im Wasserglas“

 SJB | Korschenbroich, 19.01.2015. Alex Durrer, Chefvolkswirt von LGT Capital Partners, über die Franken-Freigabe und deren Folgen für andere Währungen, Gold und die Weltbörsen. DAS INVESTMENT.com: Als die SNB 2011 ein Wechselkursziel für den Schweizer Franken gegenüber dem Euro einführte, zeigten Sie sich skeptisch. Wie sieht es jetzt angesichts der Franken-Freigabe aus? Alex Durrer: Meine Meinung jetzt ist gerade spiegelbildlich zu damals. Damals gefiel mir der künstliche Eingriff in die freie Währung nicht. Das ist nämlich gefährlich, weil man nicht …

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Das Investment: Emerging Markets: Öl und Schwellenmärkte: Ein zweischneidiges Schwert

 SJB | Korschenbroich, 07.01.2015. Der Ölpreis ist 2014 abgestürzt. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, nennt die Gründe hierfür und erklärt, weshalb sich der Ölpreis spätestens 2016 wieder erholen dürfte. Der Ölpreis ist im letzten Jahr stark gesunken. Das war die Folge erhöhter Volatilität in den meisten Märkten und eines vorübergehenden Ungleichgewichts bei Angebot und Nachfrage. Angesichts des fortwährenden langfristigen weltweiten Wachstums, insbesondere in Schwellen- und Grenzmarktländern, dürfte der Ölpreis nicht lange unter diesem Preisverfall leiden. Wir glauben, …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Keine Lieschen Müller-Hausse

 SJB | Korschenbroich, 05.12.2014. Anders als in früheren Aktien-Haussen gibt es diesmal keine breite Euphorie bei privaten Aktienbesitzern, sagt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management und fügt zu, dass dies positiv ist, weil es Übertreibungen verhindert. Es ist jedoch auch Ausdruck tiefliegender gesellschaftspolitischer Fehlentwicklungen. Sechs Jahre steigen die Aktienkurse jetzt und immer noch gibt es keine “Lieschen Müller-Hausse”. Das ist ungewöhnlich. Früher war das anders. Da wusste in solchen Zeiten jeder Taxifahrer, wie die Börse stand. Da gab es …

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Focus Online: “EZB-Chef Draghi hat die Sparer verraten”

 SJB | Korschenbroich, 28.11.2014.  Sparer werden enteignet, eine Bank nach der nächsten erhebt Strafzinsen: Im Interview mit FOCUS-MONEY erklärt der Ex-Abgeordnete Frank Schäffler, warum das Geldsystem absäuft und wer die Anleger verraten hat. FOCUS-MONEY: Haben Sie Ihr Geld schon in Sicherheit gebracht, Herr Schäffler? Frank Schäffler: Zumindest habe ich vorgesorgt und es nicht in langfristigen Verträgen stecken. FOCUS-MONEY: Anfang November erhob die deutsche Skatbank Strafzinsen, letzte Woche die DZ Privatbank in Luxemburg. Haben Sie tatsächlich noch Geld auf der Bank? …

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Das Investment: Negativzinsen, Teil 3: „Verstehen die Kunden, was geschieht, kommt es zum Bank Run“

 SJB | Korschenbroich, 20.11.2014. Warum der negative EZB-Einlagenzins keine Strafgebühren rechtfertigt, was Anleger tun können und warum Banken dabei letztendlich den Kürzeren ziehen werden, erklärt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt beim Goldhändler Degussa. Der Negativzins hat die Fondsbranche erreicht: Depotbanken verlangen Strafgebühren auf den Cash-Anteil der Fonds, die Fondsgesellschaften wehren sich. Und was können Privatanleger tun? Dieser Frage geht DAS INVESTMENT.com im dritten und letzten Teil der Negativzins-Serie im Gespräch mit dem Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit nach.

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Private Banking: „Die Erbschaftssteuer ist eine schlampig erhobene Steuer“

SJB | Korschenbroich, 17.09.2014. Die Erbschaftssteuer steht immer wieder im Mittelpunkt politischer Diskussionen. Sie sei wirtschaftsfeindlich: Stirbt ein Firmeninhaber und geht das Unternehmen auf den Erben über, würde die ökonomische Substanz geschwächt. Von den Gegnern der Erbschaftssteuer wird auch ins Feld geführt, dass diese eine Bagatellsteuer wäre – der hierfür erforderliche Verwaltungsaufwand stünde in keinem Verhältnis zum Ertrag. Natürlich haben auch die Befürworter ihre Argumente: Eine Erbschaft sei Einkommen und gehöre gerade deswegen versteuert. Aus der sozialen Fundierung unserer Marktwirtschaft …

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Das Investment: Investmentchance Vietnam: Wie stark ist der Tiger wirklich?

SJB | Korschenbroich, 03.06.2014. Vietnam ist in den vergangenen Jahren wirtschaftlich stark gewachsen. Manuel Peiffer, Kundenbetreuer bei GVS Financial Solutions, erklärt, inwieweit das Land seinen Wachstumskurs auch künftig fortsetzen könnte. Der vietnamesische Aktienmarkt gehörte im Jahr 2013 zu den ertragsreichsten Börsen weltweit. Damit stellte der Küstenstaat Vietnam eine Ausnahme unter den Schwellenländern dar.

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