Degroof Petercam | Brüssel, 26.09.2023. Im Gegensatz zur Hypothese des effizienten Marktes legt die Theorie der Reflexivität nahe, dass die Überzeugungen der Marktteilnehmer die Märkte selbst aktiv mitgestalten können. Schauen wir uns das bahnbrechende Buch von George Soros noch einmal an und analysieren wir die auffälligen Verbindungen zur heutigen Situation an den Finanzmärkten.
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Börse Online: Gold, Silber und Co.: Was die JP Morgan-Analysten bei den Edelmetallen für 2019 erwarten
Die weiteren Aussichten für den Goldpreis beurteilt die US-Investmentbank JP Morgan als nach wie vor verhalten. Doch ab dem zweiten Halbjahr 2019 sollte das gelbe Edelmetall dann von seiner Rolle als sicherer Hafen profitieren. Auch Silber und Platin dürften den Analysten zufolge dann deutlich steigen. Die Gründe, die Aussichten. Das Rohstoffsegment hat in diesem Jahr schlechter abgeschnitten, als viele Marktteilnehmer das zu Jahresbeginn erwartet hatten. Selbst der Ölpreis, der lange Zeit Stärke demonstriert, kam zuletzt kräftig unter die Räder.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Trotz Wahlrisisken: Frankreichs Asset Manager bleiben gelassen
Weit weg von Paris sorgen sich globale Investoren um die Risiken für Anlagewerte aller Klassen, falls die EU-kritische Rechtspopulistin Marine Le Pen die Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte. Die größten französischen Vermögensverwalter, die zusammen ein Anlagevolumen von 2,8 Billionen Euro betreuen, halten unbeirrbar an ihren europäischen Aktienpositionen fest. Amundi und Axa Investment Managers zählen zu denjenigen, die dem Wahlausgang zuversichtlich gegenüberstehen. Im Zentrum der Diskrepanz steht, wie die Marktteilnehmer die Dynamik des französischen Wahlverfahrens interpretieren – von den Meinungsumfragen bis zur Koalitionsbildung …
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: FinTechRat gegründet
Um die Herausforderungen und Chancen zu begleiten, die durch die immer stärker auf den Markt strömenden Fintechs entstehen, hat das Bundesfinanzministerium den 20-köpfigen FinTechRat gegründet. Die Digitalisierung macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. So sind FinTechs ernstzunehmende Marktteilnehmer und bringen damit zahlreiche Chancen aber auch Herausforderungen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mit sich. So unterliegen die digitalen Finanzdienstleister nicht der strengen Regulierung der „klassichen“ Finanzdienstleister und brauchen oftmals nicht mal eine Banken- oder Versicherungslizenz.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Keine Angst vor Blase am deutschen Wohnimmobilienmarkt
Degroof Petercam | Brüssel, 09.03.2017. Die indirekte Investition in Wohnimmobilien in Form von Immobilienaktien macht die Diskussion über eine Blasenbildung am deutschen Wohnimmobilienmarkt überflüssig Geringer Aufschlag auf den Nettoinventarwert ist durch steigende Mieteinnahmen und Dividendenzahlungen mehr als gerechtfertigt Die Debatte darüber, ob sich am deutschen Wohnimmobilienmarkt bereits eine Preisblase aufgebaut hat, nimmt weiter Fahrt auf. Angesichts der besonders in den deutschen Metropolen rasant gestiegenen Wohnimmobilienpreise drängt sich nahezu die Frage auf, ob sich der Häusermarkt bereits von den wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 3 Möglichkeiten: So werden traditionelle Finanzdienstleister zum Fintech
Um angesichts fortschreitender Digitalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen traditionelle Finanzdienstleister mit der technischen Entwicklung Schritt halten. Die Managementberatung Oliver Wyman nennt drei Möglichkeiten, wie dies gelingen kann. Weltweit stehen Finanzdienstleister unter Druck. Hohe Kosten und sinkende Profitabilität machen den traditionellen Anbietern zu schaffen. Die Digitalisierung und neue Marktteilnehmer verschärfen den Wettbewerb zusätzlich. Dass die Fintech-Start-Ups etablierten Anbietern ernsthaft Konkurrenz machen könnten, zeigen auch die Wachstumsraten der Unternehmenswerte: Während weltweit die Top 50 der Banken und Versicherungen ihren Wert in den …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 5 Maklerpool-Chefs nennen die größten Mifid-II-Probleme für Berater
Welche Punkte aus dem Mifid-II-Katalog werden aus ihrer Sicht in der Praxis am problematischsten für den Vermittler umzusetzen sein? Diese Frage stellte DAS INVESTMENT.com den Chefs von fünf Maklerpools. Hier die Antworten. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender Jung, DMS & Cie.: Product Governance „Ich denke, das werden die neuen Product-Governance-Bestimmungen sein: Der Gesetzgeber wird von Maklern sowohl die Kontrolle der Einhaltung einer von den Produktgebern vorzugebenden Zielmarktdefinition, als auch regelmäßige Erfahrungsberichte einfordern sowie das Zurückspielen der erforderlichen Kontrolldaten an die Produktgeber.
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Bundesbank warnt vor möglichen Zinsumschwung
Die steigenden Preise für Wohnimmobilien beunruhigen die Bundesbank zunehmend. Ein Zinsumschwung würde fatale Folgen haben, warnt das Institut bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsbericht 2016 in Frankfurt. Die weiterhin niedrigen Zinsen und das verhaltene realwirtschaftliche Wachstum begünstigen den Aufbau von Risiken für die Finanzstabilität. „Im aktuellen makroökonomischen Umfeld besteht die Gefahr, dass Marktteilnehmer Risiken unterschätzen und nicht ausreichend berücksichtigen, dass die Vermögenspreise fallen und die Zinsen steigen können”, sagte Claudia Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, anlässlich der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2016. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Finanzberater spielen zentrale Rolle bei der Verbreitung von Robo-Advisor“
Welche Vertriebskraft haben Robo-Advisor? Können sie einen Großteil der deutschen Sparer zu Fondsanlegern machen? Laut Ebase-Chef Rudolf Geyer hängt das von zwei Faktoren ab. Einige Marktteilnehmer bezeichnen Robo-Advisor als den Fonds-Vertriebsweg der Zukunft, als digitale Antwort auf die vertrieblichen Herausforderungen in der Fondsbranche, die 95 Prozent der Bevölkerung den Weg zur privaten Vermögensbildung öffnen wird. Würden Sie sich dieser These anschließen? Rudolf Geyer: Ich bin da zweigeteilt: Ja, Robo-Advisor können einem Großteil der Bevölkerung den Weg zur Vermögensbildung öffnen, keine …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ein Fonds muss so selbstverständlich werden wie eine Kreditkarte oder das Sparbuch“
In einer großen Interview-Reihe befragt DAS INVESTMENT die Vertriebs-Chefs der führenden Fondsgesellschaften zu den wichtigsten Trends in den Bereichen Märkte, Produkte, Zielgruppen und Regulierung. Hier benennt Peter Stowasser, Leiter Retail-Vertrieb bei Franklin Templeton, die Themen, die der Branche derzeit unter den Nägeln brennen. DAS INVESTMENT.com: Im ersten Halbjahr gab es einige Ereignisse, die Sie als Vertriebschef nicht gefreut haben dürften: Die Gewinne des Börsenjahres 2015 waren nach nur elf Handelstagen dahin. Hinzu kommen Syrien, Flüchtlingskrise und weitere geopolitische Brandherde, vor …
Lesen Sie mehr »CashOnline: LVRG: Massives Maklersterben bei Untätigkeit
Vermittler sollten sich schleunigst auf die neue Vertriebswelt vorbereiten, sonst droht ihnen Opfer eines massiven “Maklersterbens” zu werden. Es gilt, das eigene Geschäftsmodell zu prüfen, das Beratungsangebot und Kooperationen auszubauen und alternative Vergütungskonzepte in Erwägung zu ziehen. Wie auch schon vor der Provisionsdeckelung in der privaten Krankenversicherung erwarten einige Marktteilnehmer eine deutliche Konsolidierung.
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