Die deutschen Geldhäuser müssen nach Ansicht von Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret die Herausforderungen der Digitalära annehmen. “Aussitzen geht nicht”, sagte er am Montag auf einer Veranstaltung des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) in Berlin. Im Zahlungsverkehr siedeln sich zunehmend Start-Ups aus der Internetwelt, sogenannte FinTechs, an. Durch die aufkommende Konkurrenz aus dem Netz müssen sich die Finanzinstitute auf verschärften Wettbewerb einstellen. Dombret sagte, die Erkenntnis der Banken, dass hier Handlungsbedarf bestehe, sei mittlerweile “extrem weit” verbreitet.
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Manager Magazin: Fallende Preise in Europa – wie reagiert die EZB?
Die Preise in Europa fallen weiter. Erstmals seit September ist die Teuerungsrate wieder negativ – die Verbraucherpreise sind im Februar gegenüber Vorjahr leicht gefallen. Damit steigt der Druck auf die EZB, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Die Preise fallen wieder: Vor allem die günstigen Energiepreise haben im Februar dafür gesorgt, dass die Teuerungsrate im Euro-Raum im Jahresvergleich um 0,2 Prozent gefallen ist. Dies teilte das Statistikamt Eurostat am Montag mit. Es ist die erste negative Rate seit vergangenen September.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Strategische Asset Allocation ist der wichtigste Schritt“
Jakob von Ganske, Direktor Investment Consulting und Risikomanagement des Deutsche Oppenheim Family Offices, spricht über den hauseigenen Fondsauswahlprozess, Strategische Asset Allocation (SAA) und Optimierungspotenziale im Bereich Due Dilligence.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Fünf von sechs Goldman-Wetten des Jahres sind schon geplatzt
Es war am Dienstag, als sich Charles Himmelberg ein Herz fasste und an seine Kunden schrieb. Zu sehr hatte der Kursrutsch an den Weltbörsen seine Pläne durcheinander gebracht. Das wäre eigentlich nichts Besonderes. Doch aus zwei Gründen ist das dennoch bemerkenswert. Zum einen ist Himmelberg “chief credit strategist” des erfolgsverwöhnten Finanzhauses Goldman Sachs Börsen-Chart zeigen. Zum anderen musste Goldman Sachs damit einräumen, 5 von 6 seiner “top trades” bereits jetzt wieder kassieren zu müssen, wie “Bloomberg” berichtet.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Entmachtet die Notenbanken!
Ohne die Politik der Notenbanken der letzten Jahrzehnte hätten wir keine Überschuldungskrise, keine Vermögenswertblase und keine Deflation. Wir hätten auch keinen Ölpreis unter 30 US-Dollar. Glauben Sie nicht? Gut, schauen wir uns die Punkte nacheinander an. Die Hoffnung auf die Allmacht der Notenbanken schwindet. Zwar gibt es immer noch naive Vertreter der These, die Notenbanken, allen voran die Fed müssten nur mehr Geld drucken und schon wäre die aktuelle Börsenkrise überwunden.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Metzler-Bankier warnt: Zinstief birgt erheblichen sozialen Sprengstoff
Das viele billige Geld der EZB soll schwachen Staaten und der Konjunktur helfen – doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die Entwicklung berge auch erheblichen sozialen Sprengstoff, warnt ein Bankier vor den niedrigen Zinsen. Das Zinstief in Europa treibt Anleger nach Beobachtung des Frankfurter Privatbankiers Emmerich Müller vom Bankhaus Metzler in unnötige Risiken. “Anleger investieren in Dinge, in die sie nie investiert hätten – aus Mangel an Alternativen”, sagt der für das operative Geschäft zuständige Partner des 1674 …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Auf diese Rohstoffaktien sollten Sie achten
Die Wachstumsschwäche Chinas hat Rohstoffkonzerne an der Börse unpopulär gemacht – teils zu Unrecht. Sie haben das Zeug zu einem großen Comeback. Mitten in der Wüste Gobi, ganz im Süden der Mongolei, ragen haushohe blaue Metalltürme, Kräne und Förderbänder aus dem flachen Sandboden. Hier, wenige Hundert Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt, bohrt der australisch-britische Rohstoffkonzern Rio Tinto die größte Kupfermine der Welt in den Boden. Ein Mammutprojekt in Zeiten, in denen der Preis je Tonne Kupfer von rund 10.000 …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Will die EU an mein Sparbuch? Ein Teil der Antwort würde Sie verunsichern
Angst. Angst ums Geld ist ein starkes Motiv in der Kampagne deutscher Banken gegen die geplante europäische Einlagensicherung. Die Volks- und Raffeisenbanken beispielsweise stellen in einem Zeichentrickvideo einen Herrn Peters vor, der vorbildlich Geld zurücklegt, um sich später Auto oder Urlaub leisten zu können. Damit das Geld sicher zurückkomme, gebe es Systeme der Einlagensicherung. “Diese sind in Deutschland vorbildlich.” Ein Topf ist voller Geld, Daumen rauf. Dann aber gibt es die EU, die diesen Schutz allen Sparern in Europa geben möchte. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Während die Politik verhandelt, spielt die EZB den Grexit in drei Varianten durch
SJB | Korschenbroich, 19.03.2015. Die europäische Zentralbank bereitet sich auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro vor. In Modellrechnungen gehen die Banker die Folgen eines Grexit durch. Im schlimmsten Fall sehen die Gläubiger demnach nur 16 Milliarden Euro wieder. In internen Modellen hat die Europäische Zentralbank bereits die Folgen eines Austritt Griechenlands aus dem Euro durchgerechnet. Das berichtet das “Manager Magazin” in seiner aktuellen Ausgabe. Der Leiter der Risikoanalyse der EZB, Fernando González Miranda, habe drei verschiedene Szenarien von Graccident, dem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Warum Flossbach von Storch mehr als 200 Millionen Euro kostet
SJB | Korschenbroich, 29.08.2014. Verkaufen Bert Flossbach und Kurt von Storch Anteile an ihrer Vermögensverwaltung im Rahmen einer Nachfolgeregelung? Diese Frage beschäftigt die gesamte Branche. DAS INVESTMENT.com befragte Experten, wie sie den Wert des Unternehmens einschätzen, womit der mögliche Preis zusammen hängt und was die Verhandlungen mit den berühmten James-Bond-Filmen zu tun haben. Der Verkauf einer Vermögensverwaltung ähnelt einem James-Bond-Film. Zumindest, wenn man den Schilderungen eines Finanzexperten glaubt, der dieses Prozedere bereits mitmachen durfte. Er spricht von Codenamen, konspirativen Treffen, …
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