Tagesarchiv

FondsProfessionell: Kaum zu glauben: Diese fünf Mischfonds findet sogar Morningstar gut

Das Ratinghaus zählt zu den schärfsten Kritikern aktiv verwalteter Mischfonds. Doch für manche Portfolios dieser Kategorie finden selbst die Morningstar-Analysten lobende Worte. FONDS professionell ONLINE kennt die Details. Morningstar attestiert Mischfonds regelmäßig eine schwache Bilanz. “In den letzten Jahren hat sich die Flexibilität der Mischfonds ganz klar nicht ausgezahlt, und zwar noch einmal deutlich weniger bei den flexiblen Fonds, was impliziert, dass der durchschnittliche Fondsmanager die höhere Flexibilität nicht zum Vorteil der Anleger genutzt hat”, urteilte jüngst etwa Morningstar-Analystin Barbara …

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FondsProfessionell: Fidelity International trimmt Fonds-Palette auf Nachhaltigkeit

Der Asset Manager macht mit seinen Nachhaltigkeitsplänen ernst und bringt eine ESG-Fondsfamilie auf den Markt. Vier der fünf Portfolios existierten bereits zuvor, wurden aber komplett überarbeitet. Fidelity International startet eine Nachhaltigkeitsfonds-Familie, die drei Aktien- und zwei Rentenfonds umfasst. Alle Portfolios verfolgen eine ESG-Strategie, das heißt, sie berücksichtigen Umwelt- und Sozialkriterien ebenso wie Aspekte einer guten Unternehmensführung, schreibt die Gesellschaft.

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Die Welt: „Made in Germany“ in der China-Falle

Deutschlands Unternehmen sind inzwischen so abhängig von China, dass sie keinen Konflikt wagen. Doch das sollten sie tun, fordern Ökonomen. Denn es steht mehr auf dem Spiel als nur die Unternehmensgewinne. Die Bundeskanzlerin kuscht. Zu den Protesten in Hongkong äußert sie sich nicht, denn sie will die Handelsbeziehungen zu dem Land nicht aufs Spiel setzen. Und auch von deutschen Unternehmensführern, die sich sonst durchaus mal politisch äußern, ist nur eisernes Schweigen zu vernehmen. Das hat einen guten Grund. Denn die Abhängigkeit …

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FondsProfessionell: Nach knapp drei Jahren: Henning Gebhardt verlässt Berenberg

Damit hat wohl niemand gerechnet: Nach nur etwas mehr als zweieinhalb Jahren bei der Hamburger Privatbank verlässt der ehemalige DWS-Topmanager und Chef der Vermögensverwaltungssparte seinen aktuellen Arbeitgeber mit unbekanntem Ziel. Henning Gebhardt will nicht mehr: Der bisherige Leiter des Zentralbereichs Wealth and Asset Management von Berenberg und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung habe sich entschlossen, Deutschlands älteste Privatbank zu verlassen, um sich “neuen beruflichen Herausforderungen” zuzuwenden, schreibt das Institut in einer Pressemitteilung.

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FondsProfessionell: Megafusion: BNP Paribas AM macht alle Luxemburger Fonds nachhaltig

Viele Fondsgesellschaften sprechen über Nachhaltigkeit oder “ESG”-Aspekte beim Management ihrer Produkte. BNP Paribas Asset Management macht Ernst und stellt im Rahmen einer Großfusion die Verwaltung der kompletten Luxemburger Fondspalette bis Jahresende auf entsprechende Kriterien um. BNP Paribas Asset Management (AM) baut derzeit sein Luxemburger Fondssortiment um und fusioniert die beiden Umbrellafonds “Parvest (1)” und “BNP Paribas L1” sowie einige weitere kleinere Mantel-Portfolios zum neuen “BNP Paribas Fund”. Zugleich sollen alle Teilportfolios des neuen SICAV und damit alle in Europa zugelassenen Retailprodukte der …

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FondsProfessionell: J O Hambro: Die Growth-Blase ist noch größer als die Dotcom-Bubble

An der Börse hat sich eine Growth-Blase gebildet, die die Ausmaße der Dotcom-Blase noch übersteigt, mahnen die Anlageprofis von J O Hambro. Value-Titel dagegen sind derzeit extrem günstig bewertet. Wachstumswerte sind an der Börse beliebt wie nie. Investoren sollten aber vorsichtig sein: Der Markt könnte bereits zu heiß gelaufen sein. “An den europäischen Aktienmärkten hat sich eine Growth-Blase gebildet, die das Ausmaß der Dotcom-Blase von 1999 noch übersteigt”, sind James Lowen und Clive Beagles überzeugt, die bei J O Hambro …

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FondsProfessionell: So verwirrend ist der Ex-Post-Kostenausweis

Angeblich lagen die Gesamtkosten des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zuletzt bei 2,73 Prozent. Tatsächlich waren es aber nur 1,49 Prozent. Das Beispiel zeigt mustergültig, welche Schwächen der neue Mifid-II-Kostenbericht hat. Da staunt der Anleger: Sein Investment in den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T kostete ihn im vergangenen Jahr offenbar stolze 2,73 Prozent. So steht es jedenfalls im Ex-post-Kostenausweis, den seine Bank ihm kürzlich gesendet hat. Das klingt nach einem echten Ärgernis – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Bestseller von Starfondsmanager Frank …

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Private Banking: Anleger schichten in aktiv verwaltete Aktienfonds um

Die deutsche Fondsbranche hat im ersten Halbjahr weitere Mittelzuflüsse verbucht. Der Großteil der neu angelegten Gelder floss in offene Spezialfonds. Auch aktiv verwaltete Aktienfonds waren gefragt. Anleger haben der deutschen Fondswirtschaft im ersten Halbjahr unter dem Strich 41,9 Milliarden Euro neu anvertraut. Das ist ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damals flossen den Fondsgesellschaften 40,6 Milliarden Euro zu. Wie die aktuelle Statistik des Fondsverbands BVI zeigt, entfällt der Großteil der in diesem Jahr neu angelegten Gelder (38,3 Milliarden Euro) auf …

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Capitalinside: Warum es trotz Kurseinbruch kein Grund zur Panik gibt

Die Kurse an der Börse sind eingebrochen, allein der Dax hat 1000 Punkte verloren. Anleger sollten trotzdem die Ruhe bewahren – und wachsam bleiben. Nadine Oberhuber analysiert eine turbulente Woche an den Märkten. In den Sommermonaten scheinen viele Menschen Berge zu lieben, weil man sie hinaufklettern kann, um die Aussicht zu genießen und dann wieder absteigt, um sich abends im Tal auszuruhen. Zumindest im Urlaub finden viele das schön, an den Börsen dagegen macht uns genau das Angst: Zurzeit legen …

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Fonds professionell “Strafzins für alle” steht auf dünnem Eis

Europas Banken ächzen unter der ultralockeren Geldpolitik der EZB und wollen die finanzielle Zusatzbelastung an die Kunden weiterreichen. Doch Strafzinsen stehen rechtlich auf wackeligen Beinen, mahnen Verbraucherschützer. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bringt Europas Banken in die Bredouille. Viele Institute spielen darum mit dem Gedanken, die gestiegenen Kosten in Form von Strafzinsen oder “Verwahrentgelten” auf die Kunden umzulegen. Einige Banken wie die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee haben diesen Schritt auch schon vollzogen.

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