Tagesarchiv

Finanzwelt: In zwei Jahren erstes Geld für P&R Anleger?

Beim ersten Berichtstermin im Fall P&R wurde einmal mehr deutlich, dass die Probleme des insolventen Container-Anbieters schon lange bestanden. Die Anleger müssen nun auf die Schweizer P&R Gesellschaft hoffen. Heute fand in der Münchner Olympiahalle der erste von insgesamt vier Berichtsterminen (Gläubigerversammlungen) der insolventen deutschen P&R Container-Verwaltungsgesellschaften statt. Hierzu fanden sich mehr als 2.500 Gläubiger des insolventen Containerinvestors ein, weitere ca. 7.700 ließen sich anwaltlich vertreten.

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Private Banking: Ökonomische Gesetzmäßigkeiten überrollen die Politik

Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.

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Pfefferminzia: Bundesregierung segnet reformierte Zinszusatzreserve ab

Kollektives Aufatmen bei den Lebensversicherern: Die Neuregelung der Zinszusatzreserve soll noch in diesem Jahr in Kraft treten. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) habe bereits eine entsprechende Verordnung unterschrieben. Das berichtete Finanzstaatssekretär Jörg Kukies auf einer Tagung des Versicherungsverbandes GDV in Berlin Die Belastung für die Lebensversicherer dürfte noch in diesem Jahr um einen zweistelligen Milliardenbetrag sinken. Möglich macht dies eine neue Berechnungsmethode der Zinszusatzreserve (ZZR), die bereits für 2018 gelten soll. In Kürze werde eine entsprechende Verordnung im Bundesgesetzesblatt veröffentlicht, kündigte …

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Pfefferminzia: Warum „Alle“ keine geeignete Zielgruppe ist

„Alle, die Geld haben“ – so oder so ähnlich lautet immer wieder die Antwort, die Digitalisierungsexperte Wladimir Simonov bekommt, wenn er im Rahmen von Strategiegesprächen nach der Zielgruppe von Vermittlern fragt. Warum „alle“ aber keine gute und gewinnbringende Zielgruppe ist, verdeutlicht Simonov am Beispiel der Baufinanzierung. Die Tage hatte ich ein Strategiegespräch mit einem jungen Vermittler und er verlautete selbstsicher auf meine übliche erste Frage, dass er bereits eine Zielgruppe habe. Seine Antwort überzeugte mich jedoch nicht, denn so wie häufig …

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Xing: “Grober Unfug”: Europäische Quarantäne für Italiens Schuldenproblem

Wer tatsächlich von der “Alternativlosigkeit von Aktien” überzeugt war, hatte bis zum Beginn der letzten Woche schon ein schwieriges Anlagejahr 2018 hinter sich. Die letzten Tage haben aber gezeigt, wie schnell und stark Aktien fallen können. Selbst unter Berücksichtigung der Dividenden ist der DAX in diesem Jahr bislang um 11 % zurückgegangen und die bislang ganz gut laufenden US-Aktienmärkte haben in einer Woche über 4 % an Wert eingebüßt. Mit dem damit vernichteten Kapital von fast 4 Billionen Euro hätte …

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Pfefferminzia: Mehr als jeder vierte Rentner arbeitet auch im Ruhestand

Mehr als jeder vierte Rentenbezieher arbeitet in den ersten drei Jahren seines Ruhestandes weiter – darunter vor allem Frauen, um die eigene Rente aufzubessern. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach neigen auch Besserverdiener dazu, sich nach Renteneintritt weiter zu betätigen – aber aus anderen Gründen. 31 Prozent der Frauen in Deutschland gehen in den ersten drei Jahren ihres Ruhestandes weiterhin einer Beschäftigung nach, bei den Männern sind es 28 Prozent. Die Beweggründe unterscheiden sich …

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Xing: Schulden-Streit: EU-Kommission lehnt Italiens Haushalt ab

Der Streit zwischen der EU-Kommission und Italiens populistischer Regierung geht in die nächste Runde. Die Brüsseler Behörde werde den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr nach jetzigem Stand zurückweisen müssen, sagte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) dem SPIEGEL. “Es hat sich die Vermutung bestätigt, dass Italiens Haushaltsentwurf für 2019 mit den Verpflichtungen, die in der EU bestehen, so nicht vereinbar ist”, sagte Oettinger. Wirtschafts- und Finanzkommissar Pierre Moscovici soll diese Woche Gespräche in Rom führen. Im Falle einer Ablehnung muss die Kommission …

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Multi Asset Fonds: „Steigender Goldpreis wenn Korrektur der Aktienmärkte anhält

Gold fehlt als Anlageklasse in den meisten Portfolios. Kein Wunder, schließlich ist der Preis des Edelmetalls seit 2011 um 35 Prozent gesunken. Georges Lequime, Senior Partner der Earth Resource Investment Group, spricht im Interview über Faktoren, die für einen steigenden Goldpreis nötig sind. multiasset.com: Was spricht aktuell für Investitionen in Edelmetalle? Georges Lequime: Die Preise für Edelmetalle sind unter Druck, seit die USA Ende 2011 die Bereitschaft gezeigt haben, die Geldpolitik zu straffen. Sowohl die Ankündigung dazu als auch die sechs …

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Citywire: Gericht entzieht BaFin Zuständigkeit für Krypto-Währungen

Das Berliner Oberlandesgericht (OLG) hat einen Bitcoin-Händler freigesprochen und damit geurteilt, dass der Handel mit Krypto-Währungen in Deutschland nicht erlaubnispflichtig ist. Der Richterspruch bietet eine Antwort auf die langjährige Frage, welche rechtliche Natur Krypto-Assets wie etwa Bitcoin haben. Bei dem zugrunde liegenden Fall hatte ein damals 16-Jähriger im Jahr 2013 ohne Erlaubnis der BaFin eine Bitcoin-Börse aufgebaut. Anschließend war er wegen des Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

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Xing: Federal Reserve steht vor heikler Aufgabe

Die amerikanische Zentralbank hält an der Erhöhung des Leitzinses in graduellen Schritten fest. Wie lange noch, ist aber unklar – auch für sie selbst.Das Federal Reserve gerät in unbekanntes Fahrwasser. Noch befindet sich der Leitzins zwar unter der neutralen Rate, wo er das Wachstum der US-Wirtschaft weder antreibt noch bremst. Für die Währungshüter ist aber unklar, wo genau sich der neutrale Zins befindet. Zudem herrscht Uneinigkeit darüber, ob beim Erreichen dieses Niveaus der Leitzins weiter erhöht werden soll oder nicht.

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Citywire: BaFin untersagt Vermögensanlage von „Teakinvestments“

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagt das öffentliche Angebot der Vermögensanlage mit der Bezeichnung „Teakinvestment“. Dies beinhaltet den Kauf, die Pflege sowie die Verwertung von Teakbäumen in Costa Rica und Ecuador. Angeboten werden derzeit solche Investments von der Firma Life Forestry Switzerland AG mit Sitz in der Schweizer Stadt Stans. Die Gesellschaft dürfe diese Vermögensanlage nicht mehr zum Erwerb anbieten. Die BaFin habe der Life Forestry Switzerland AG am 25. September 2018 wegen Verstoßes gegen das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) untersagt, diese Vermögensanlage öffentlich …

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Das Investment: Carmignac: Warum die Zeit der Passiv-Anlagen vorbei ist

Zinserhöhungen in den USA, Europäische und Japanische Zentralbank verabschieden sich ganz langsam von ihrer lockeren Geldpolitik – und die USA pflegen ihren Handelsstreit mit China: Didier de Saint George vom französischen Fondshaus Carmignac unternimmt hier einen globalen Rundumblick und hat dabei einige Tipps für Anleger parat. Es lässt sich heute kaum bestreiten, dass seit 2009 die globale Liquiditätsschwemme der Zentralbanken 2017 ihren Höhepunkt erreicht hat. Seit Anfang 2018 kann man aufgrund der geldpolitischen Straffung der Fed Effekte beobachten, die zunehmend …

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Capitalinside: Trotz Sanktionen: China kann nicht gestoppt werden

Im aktuellen Jahr befindet sich Chinas Wirtschaftsleistung bei mehr als 14.000 Milliarden US-Dollar. Blickt man auf die Nettoexporte, die von China in die USA gehen, so liegt man bei rund 320 Milliarden US-Dollar. Derartige Zahlen zeigen, dass die Strafzölle, die von Seiten der USA verhängt wurden, mit Sicherheit keinen nachhaltigen Einfluss auf Chinas Wirtschaftsentwicklung haben werden. Seit Anfang Juni ist der MSCI China, der chinesische Aktienmarkt, um 20 Prozent gefallen. Der Grund für den Absturz? Der Handelskonflikt zwischen China und …

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Xing: Gefährlicher Oktober – Kommt jetzt der Crash?

“Oktober. Dies ist einer der besonders gefährlichen Monate, um am Aktienmarkt zu spekulieren. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August, und Februar.” Trotz dieser Erkenntnis von Mark Twain dürften nicht wenige Anleger froh sein, wenn der Oktober, traditionell der Monat mit der höchsten Volatilität an den Börsen, in zwei Wochen vorbei ist. Könnte ich Crashs vorhersagen, würde ich nicht diese Kolumne schreiben, sondern stattdessen in einem warmen Steuerparadies von meinen Spekulationsgewinnen leben. Es gehört …

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