Tagesarchiv

Focus Online: „Börsen könnten um 20 Prozent einbrechen“: IWF warnt vor Horror-Krise

Waren die jüngsten Börsenturbulenzen ein Ausrutscher – oder sind sie Vorgeschmack einer neuen Hammer-Krise? Die Experten des Internationalen Währungsfonds befürchten, dass das Schlimmste noch kommt. Im neuen Finanzstabilitätsreport warnen sie vor dramatischen Folgen für die Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt mit drastischen Worten vor schlimmen Gefahren für die Stabilität der weltweiten Finanzmärkte. Deraktuelle Finanzstabilitätsreportdürfte auch die Finanzminister der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) beschäftigen, die an diesem Donnerstagabend in Washington zu Beratungen über den Kampf gegen Geldwäsche und Steuerbetrug …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Invesco-Chefvolkswirt: „Niedrigzinspolitik in hohem Maße fehlgeleitet“

Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sind nicht zielführend, findet Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood. Die Zinssenkungen verfehlten ihre Wirkung, das Geld aus den Anleihekäufen komme nicht dort an, wo es benötigt werde. Was die US-Notenbank seiner Meinung nach besser macht, erklärt der Ökonom im Interview. Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbanken führten nicht zum Erfolg, kritisiert John Greenwood, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Invesco in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Finanzrepression: Max Otte: „85% des Vermögens der Deutschen bedroht“

Die Deutschen zählen weltweit zu den Sparweltmeistern. Das sei ihrer Dummheit zuzuschreiben, meint Börsen-Professor und Vermögensverwalter Max Otte. Denn die Politik enteigne ihre Bürger – und sie merkten es nicht einmal. Wie viel Vermögen in den kommenden Jahren vernichten wird, wie die Anleger es retten können und welchen Aussagen von Donald Trump Otte ganz und gar zustimmt. Das Endspiel kommt. Davon ist Max Otte fest überzeugt. Er wisse zwar nicht auf Jahr und Monat genau, wann das System zusammenrechen wird, …

Lesen Sie mehr »

Citywire: PIMCOs Deutschland-Chef: „Durch Helikoptergeld Kontrolle über Inflation verlieren“

Andrew Bosomworth leitet das Portfoliomanagement bei PIMCO Deutschland. Der gebürtige Neuseeländer spricht im Video-Interview mitCitywire Deutschland in seinem Münchner Büro über die Rolle der Europäischen Zentralbank für Europa und mögliche Lösungen, um die Inflation anzukurbeln. Bosomworth geht auch auf das derzeit heiß diskutierte Helikoptergeld ein, das er allerdings sehr kritisch sieht. Außerdem verrät der Fondsmanager, wie er in seiner Allokation mit dem Niedrigzinsumfeld umgeht und warum er gerne in Unternehmensanleihen aus dem Finanz-Sektor und slowenische Staatsanleihen investiert.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: “Deutschen droht die Armut”: Rente wird für Bundesregierung immer größeres Problem

Der deutsche Staat stockt derzeit die Rente von mehr als 500.0000 Menschen auf das Niveau von Hartz IV auf. Diese Zahl könnte in den nächsten Jahren allerdings dramatisch steigen. Ab 2030 droht das Rentenniveau auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns zu fallen. Es ist eine der größten Fehlleistungen der Kanzlerschaft von Angela Merkel.  „Die Rente ist sicher“, sagte der damalige Bundessozialminister Norbert Blüm in den 90ern, heute klingt er für immer mehr Deutsche wie blanker Hohn. Denn die Zahl …

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Interview mit Marcus Lemli von Savills: Es gibt wenige Alternativen zu Deutschland

Südeuropa ist spannend, in Großbritannien herrscht etwas Stillstand und aus den USA kommen gemischte Signale – doch Deutschland bleibt ein sicherer Hafen für Investoren. Warum das so ist, und welche Assetklasse sich zukünftig etablieren wird, das weiß Marcus Lemli, Vorsitzender Geschäftsführer von Savills Deutschland und Investmentchef des Immobiliendienstleisters für ganz Europa. DIE IMMOBILIE: Warum ist Deutschland ein sicherer Hafen für Investoren? Marcus Lemli: Deutschland konnte sich insbesondere im Zuge der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise einen Namen als sicherer Hafen machen. …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Entlassungen & Fusionen: Banken blicken pessimistisch in die Zukunft

Deutschlands Banken stehen angesichts schrumpfender Zinseinnahmen einer Umfrage zufolge in diesem Jahr vor einer Sparwelle. 61 Prozent der befragten Institute wollen Stellen streichen, nur 14 Prozent neue Jobs schaffen. Die deutschen Banken blicken skeptischer in die Zukunft als ihre meisten europäischen Konkurrenten. Drei von fünf Geldhäusern in Deutschland erwarten binnen zwölf Monaten einen Stellenabbau im eigenen Haus, neun von zehn rechnen damit, dass es in den nächsten drei Jahren zu größeren Fusionen und Übernahmen kommt oder dass Kreditinstitute ganz aufgeben. …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: EZB in der Kritik: Die Crux mit der Kreditvergabe

Die Kreditvergabe in Deutschland sinkt, obwohl die Banken von der EZB mit billigem Geld überschwemmt werden. Für die Zentralbank eine denkbar schlechte Nachricht, denn die Kritik an ihrer Politik wird immer lauter. Seit Jahren kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit zahlreichen Geldspitzen dafür, dass die Kreditvergabe in der Euro-Zone wieder ansteigt. Vor allem vom billigen Geld für Europas Banken erhofft sich EZB-Chef Mario Draghi einen Impuls für die Kreditvergabe und damit für Konjunktur und Inflation. Zuletzt sah es laut Zahlen …

Lesen Sie mehr »

Die Welt: Vermögensangst treibt Briten in einen Goldrausch

Ein schickes Ladenlokal in der St. James’s Street in London, ganz in der Nähe des “Hotel Ritz”. In den Schaufenstern sind Goldbarren, Schmuckstücke und goldene Kugeln zu sehen. “Sharps Pixley Ltd” prangt auf dem Türknauf. Sharps Pixley ist etwas sehr Altes und gleichzeitig ziemlich Neues: Der Name gehörte im 18. Jahrhundert einem der ältesten Edelmetall-Händler Londons. Ein findiger Geschäftsmann kaufte ihn auf und nutzt ihn heute wieder. Anders als in Deutschland sind Goldbarren und Münzen in einer Auslage in der …

Lesen Sie mehr »

Citywire: StarCapitals Huber: Helikoptergeld könnte Hyperinflation verursachen

Der Fondsmanager und Vorstand von StarCapital, Peter E. Huber, skizziert in seinem neuesten Marktausblick ein düsteres Bild. Die bisherige Geldpolitik der Notenbanken sei beim Ankurbeln der Inflation gescheitert. Um die Inflationsrate und somit die Wirtschaft anzufeuern, gebe es wenig andere Lösung, als das umstrittene Konjunkturprogramm des sogenannten Helikoptergeldes einzuführen. „Dies ist kein Zufall, wurden sie doch von Politik und Notenbanken initiiert, um die Reaktion der Öffentlichkeit zu testen und diese auf das bevorstehende ‚Endspiel‘ vorzubereiten“, so Huber zur Diskussion um die Einführung des Helikoptergeldes.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Nahles kündigt umfassendes Rentenkonzept an

Politiker von Union und SPD arbeiten offenbar an einer neuen Rentenreform. Arbeitsministerin Andrea Nahles will eine “Gesamtlösung”. Doch einzelne Details sind schon erkennbar: Die betriebliche Altersvorsorge wird wichtiger – und eine Untergrenze für die Rente ab 2030 geschaffen. Sozialpolitiker der Großen Koalition diskutieren eine weitere Rentenreform. Dabei ist offenbar so etwas wie eine Mindestrente geplant: „Eine Stabilisierung des Rentenniveaus für die Zukunft ist notwendig, weil die derzeitige gesetzliche Regelung keine Untergrenze nach 2030 kennt“, sagte der CDU-Rentenexperte Peter Weiß der „Bild“ …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Frankfurt Trust-Outperformer setzt auf Turnaround-Titel

Der Frankfurt Trust-Fondsmanager Carsten Grosse-Knetter setzt in seinem €261 Millionen großen FT EuropaDynamik (P)-Fonds auf das im Jahr 2015 kriselnde Bergbau-Unternehmen Anglo American. Aufgrund der weltweit nachlassenden Rohstoff-Preise geriet die Aktie der britischen Firma stark unter Druck und verlor im vergangenen Jahr rund 70% an Wert. „Der Bergbau-Konzern wurde bis Januar vom Aktienmarkt abgestraft. Im Jahr 2015 haben wir daher Verluste bei dieser Position erlitten“, sagt Grosse-Knetter im Gespräch mit Citywire Deutschland.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Auf Hartz-IV-Niveau: Ab 2030 droht fast jedem Zweiten eine Armutsrente

Deutschland steht vor einem erheblichen Zuwachs der Altersarmut: Fast jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze. Beinahe die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner wären dann möglicherweise abhängig von staatlichen Grundsicherungsleistungen, also faktisch Hartz-IV-Empfänger. Das haben Recherchen und Berechnungen des WDR ergeben. Abschmelzen der Rentenhöhe kein neues Phänomen. Wichtigster Grund dafür ist das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente. Von 2030 an soll es auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Nordea Star-Duo mit Soft Closing für Long/Short-Aktienfonds

Das skandinavische Finanzhaus Nordea Investment Management vollzieht ein Soft-Closing bei einem Fonds des Erfolgs-Duos Claus Vorm und Robert Naess. Der von ihnen geleitete Nordea 1 – Stable Long/Short Equity-Fonds erreichte jüngst sein Kapazitätslimit von €1,3 Milliarden, wie Citywire Selector, die Schwesterseite von Citywire Deutschland, in Erfahrung brachte. Vorm und Naess, beide mit einem Citywire-Rating ausgezeichnet, verwalten den Fonds seit Oktober 2012 gemeinsam. Beide sind bei Nordea jeweils auch für Long-Only-Fonds zuständig. Die Investment-Gesellschaft gab in einem Schreiben an ihre Investoren …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Strafzinsen: Trifft der Negativzins jetzt auch Privatanleger?

Maxime Alimi, Ökonom im Team für Research und Investmentstrategie bei AXA Investment Managers, hält die Negativzinspolitik der Zentralbanken für ein brauchbares Mittel im Kampf gegen zu niedrige Inflationsraten – trotz aller Risiken und Nebenwirkungen. Die Debatte um die Negativzinspolitik hält an: Die Schweiz, Dänemark, Schweden, Japan und die Eurozone haben einen negativen Einlagezins eingeführt und damit eine erhebliche Diskussion über die relativen Kosten und Nutzen entfacht. Problematisch dabei ist: Sollten die negativen Zinsen weiter bestehen, werden die europäischen Banken sie …

Lesen Sie mehr »