Tagesarchiv

Citywire: Carmignac-Milliardenfonds investiert 9% in italienische Banken

Gegenüber zuletzt stark unter Druck geratenen italienischen Banken ist Keith Ney von Carmignac durchaus optimistisch gestimmt. Ney investiert in seinem €8,7 Milliarden schweren Carmignac Securite Anleihe-Fonds aktuell 9% in Anleihen von italienischen Banken. Unlängst wurde berichtet, dass italienische Banken insgesamt auf €360 Milliarden fauler Kredite sitzen. Alleine die Banco Monte dei Paschi di Siena, die älteste Bank der Welt, sitzt offenbar auf €47 Milliarden fauler Kredite. Laut Economist seien nicht einmal die Hälfte davon ohne staatliche Hilfe zu schultern.

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Handelsblatt: Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus

Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark. Frankfurt Paul Romer, der neuer Chefvolkswirt der Weltbank in Washington werden soll, gilt als ewiger Anwärter auf den Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie der Schwedischen Reichsbank, die höchste Ehrung, die ein Ökonom empfangen kann. Denn Paul Romer hat die Theorie des endogenen Wachstums maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Dabei steht im Vordergrund, wie …

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Das Investment: Märkte erreichen Höchststände Top-Investoren schlagen Alarm

Die große Rally bei Aktien und Anleihen hat einige der weltweit größten Vermögensverwalter veranlasst, Warnschilder aufzustellen. Laurence D. Fink und Howard Marks haben sich Bill Gross und Jeffrey Gundlach angeschlossen. Sie raten zur Vorsicht, denn das verhaltene Wirtschaftswachstum und das Brexit-Votum dürfe auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten und vor dem Hintergrund niedriger Zinsen nicht ignoriert werden. „Wenn wir nichts Besseres sehen als die erwarteten Gewinne der Unternehmen, denke ich, dass die Rally von kurzer Dauer sein wird“, sagte der 63-jährige …

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Euro FundResearch: Frankfurt-Trust: FT AccuZins mit Rekordmonat

Der FT AccuZins erwirtschaftete trotz Brexit-Entscheidung mit +3,1 % im Juni den höchsten Monatszuwachs seit eineinhalb Jahren. Dazu trugen vor allem die höhere Duration des Portfolios gegenüber dem Vergleichsindex sowie die Währungssicherung des britischen Pfund gegen Yen bei. Das unerwartete Ergebnis des Brexit-Referendums am 23. Juni sorgte für Dramatik. Der britische Premierminister David Cameron kündigte für Oktober seinen Rücktritt an. Die Rating-Agentur S&P senkte ihre Bonitätseinschätzung für Großbritannien um zwei Stufen von „AAA“ auf „AA“ und setzte den Ausblick auf …

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Die Immobilie: Immer mehr britische Immobilienfonds schließen

Erste spürbare Folgen des Brexit-Referendums: Diverse britische Immobilienfonds schließen, weil die Investoren ihr Geld zurück wollen. Die finanzielle Stabilität ist bedroht. Die Befürchtung, dass diverse Unternehmen ihre Dependance in London für eine andere europäische Finanzmetropole wie etwa Frankfurt aufgeben könnten, schwebt schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über der Stadt und dem Büromarkt. Jetzt zeigen sich die ersten Folgen des Brexits. Zu Beginn dieser Woche hat ein 3,9 Milliarden US-Dollar schwerer Immobilienfonds vom Versicherer Standard Life Investments die Rücknahme von …

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Das Investment: Aktien und Gold bleiben für Anleger alternativlos

Erst stimmen die Briten für den Ausstieg aus der EU, dann rücken die Spanier noch weiter nach links – kein Wunder, dass die Märkte völlig verschreckt sind. DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich beurteilt Anlagen im aktuellen Umfeld allerdings nicht nach der Höhe ihrer Schwankungen, sondern nach der Vertrauenswürdigkeit. Die Entscheidung der Briten für den Brexit löste an den Aktienmärkten einen kräftigen Kursrutsch aus. Obwohl im Vorfeld klar war, dass es ein enges Ergebnis geben wird, waren viele Marktteilnehmer doch geschockt. Der Dax …

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Das Investment: „Offene Immobilienfonds weisen auch künftig eine Performance von 2 bis 2,5 Prozent auf“

Zurück zur Normalität: Nach dem Brexit-Votum dürfte insbesondere in London der Wert vieler Immobilien sinken. „Doch die britischen Immobilienpreise waren in den vorigen Jahren exorbitant gestiegen“, erinnert Arndt Thorn vom Investmenthaus Feri. Eine Normalisierung bedeute gute Einstiegspreise. DAS INVESTMENT.com: In welchem Umfang werden deutsche offene Immobilienfonds und/oder Immobilien-Spezialfonds ihre UK-Immobilien Ihrer Meinung nach abwerten müssen? Dass es nach der Brexit-Abstimmung zu einer Neubewertung britischer Immobilien, vor allem in London, kommen wird, erwarten viele Marktteilnehmer zu Recht. Das zeigen nicht zuletzt …

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Das Investment: Provisionen und Mifid II: Darum werden Vermittler doch Umsatzsteuer zahlen müssen

Werden Vermittler nach Mifid II nun Umsatzsteuern auf ihre Provisionen entrichten müssen oder nicht? Die Meinungen der Experten gehen hier auseinander. Wir haben den Rechtsanwalt Christian Waigel gefragt, warum er trotz anderslautender Meinung seiner Kollegen von einer faktischen Umsatzsteuerpflicht für Vermittler ausgeht. „Mifid II sieht keine Umsatzsteuer auf Provisionen vor“,erklärten am Dienstag Rechtsanwalt Oliver Korn und Steuerberater Daniel Ziska von der Rechts- und Steuerberatungsgesellschaft GPC. Damit widersprachen sie einem früheren Bericht des Rechtsanwalts Christian Waigel, der von einer Umsatzsteuerpflicht für …

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Citywire: Flossbach von Storch schichtet von Qualität zu Value um

Der für seine Investments in Qualitätsaktien bekannte Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch schichtet sein Portfolio aufgrund der Aktienbewertungen um. „Dass Konsumwerte höher bewertet werden als Aktien zyklischer Unternehmen, ist normal, nicht aber das Ausmaß des derzeitigen Bewertungsunterschieds“, schreibt Bert Flossbach im aktuellen Halbjahresbericht des Unternehmens.

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Focus Online: Die fünf großen Risiken negativer Zinsen

Immer mehr Zentralbanken senken den Leitzins in den negativen Bereich, um die Kreditvergaben zu stärken und die Wirtschaft anzukurbeln. Doch ob die Rechnung auf geht, ist offen. Die Gefahren negativer Zinsen sind immens. Nach der Finanzmarktkrise wurden immer neue Experimente durchgeführt, um die Geldpolitik expansiver zu gestalten. Das jüngste Symbol der Hoffnung nennt sich negative Notenbankzinsen.

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Focus Online: Orban: Daran liegt es wirklich, dass die EU in der Krise steckt

Die EU steht derzeit nicht gut da: Mit Großbritannien wird erstmals ein Mitgliedsland die Union verlassen, nun fürchten viele einen Dominoeffekt. Der nächste Schlag könnte aus Ungarn kommen: Viktor Orban lässt sein Volk über die dort verhassten Flüchtlingsquoten abstimmen. In einem Gastbeitrag für die”Frankfurter Allgemeine Zeitung”legt der umstrittene Premier nun dar, worin für ihn die Hauptursache für die Krise der EU liegt.

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Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“

Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …

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Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien

Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …

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Handelsblatt: Herber Rückschlag für Fondsanbieter

Die Branche der Fondsanbieter ist im Jahr 2015 kaum noch gewachsen. Grund dafür war vor allem die schwache Entwicklung der Börsen. Aber der Sektor leidet zum Teil auch unter einem Mangel an Innovation. New York Weltweit hat das Volumen der Fondsbranche 2015 nur um ein Prozent auf 71,4 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen zugelegt. Im Vorjahr gab es noch ein Plus von acht Prozent, und seit 2008, dem Jahr der Finanzkrise, waren es im Schnitt fünf Prozent. 2015 war somit …

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