Tagesarchiv

Cash.Online: “Iran hat eine reiche Kultur und ist überraschend modern”

Oliver Bell ist Portfolio Manager bei T. Rowe Price und Experte für Investitionen in Schwellenländer, Afrika und den Mittleren Osten. Cash. hat mit ihm über aktuelle Anlagemöglichkeiten und Investitionen in Iran gesprochen. Cash.: Warum investieren Sie nach der Bottomup-Methode und wählen einzelne Unternehmen aus, statt zunächst nach den vielversprechendsten Regionen zu suchen? Bell: Letzten Endes investiert man in Unternehmen. Und so lange man die richtigen Firmen ausgesucht hat, werden diese auch makroökonomische Turbulenzen überleben. Wenn man anfängt, ein Portfolio von …

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Citywire: Vermögensverwalter diskutieren: Welches Vermögen ist nötig, um MiFID II zu überleben?

Kleine Vermögensverwaltungen geben immer häufiger ihr Geschäft auf. Die Frage ist also: Wie viel Geld muss man einsammeln, um rentabel zu bleiben? Wie viel Geld braucht eine Vermögensverwaltung? Es ist ein viel diskutiertes Thema, und doch ist noch ungewiss, was genau MiFID II Anfang 2018 mit sich bringen wird. Vermögensverwalter werden sich anpassen müssen oder haben dies bereits getan, um neuen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.

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Multi Asset Fonds: In wenigen Worten: Darf ich?

In der letzten Woche erklärte Janet Yellen dem Markt – auf dessen positives Echo ist sie wohl angewiesen, bevor sie handelt – dass ihr eine baldige Zinserhöhung unbedenklich erscheine. Sie begründete ihre Ansicht mit schlagkräftigen Argumenten, nämlich den starken Arbeitsmarktdaten und Verbraucherausgaben in den USA. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Fed-Präsidentin (und der Offenmarktausschuss) keine Veränderungen ihrer Zinspolitik vornehmen können beziehungsweise wollen, wenn sie nicht aller Voraussicht nach mit der Zustimmung der Aktienmärkte rechnen können.

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Multi Asset Fonds: Fondsmanager Asbjørn Trolle-Hansen begrenzt Anteilsausgabe

Nordea will die Mittelzuflüsse in den Flaggschiff-Mischfonds Nordea Stable Return begrenzen. Seit Mittwoch gibt die Fondsgesellschaft auf unbestimmte Zeit keine Anteile mehr an neue Anleger aus. Das geht aus einer Mitteilung an Investoren hervor. Als Grund für das sogenannte Soft Closing nennt die Gesellschaft das Fondsvolumen, das sich nach Mittelzuflüssen von über 9 Milliarden Euro in diesem Jahr beinahe verdoppelt hat. Zum Schutz der bestehenden Anleger habe man deshalb entschieden, den Fonds für neue Anleger zu schließen.

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Multi Asset Fonds: Rohstoff Wasser – eine nachhaltige Anlage

Die Versorgungsprobleme liegen vor allem in der Wasserinfrastruktur, die entweder ungenügend ausgebaut oder so veraltet ist, dass beim Transport große Mengen Wasser verloren gehen. Auch ein effizienterer Einsatz von Wasser in der Landwirtschaft und in der Industrie gehört zu den Themenbereichen, die die Weltgemeinschaft beschäftigen und weitreichende Lösungen erfordern. Der Klimawandel, die wachsende Weltbevölkerung und Verbesserungen des Lebensstandards in Schwellenländern sind weitere Punkte, die den Faktor Wasser stark beeinflussen und weiteren Diskussionsstoff bieten.

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Citywire: Nach Soft Closing von Stable Return legt Nordea neuen Schwesterfonds auf

Einen Tag nach dem Soft Closing von Nordeas Verkaufsschlager, dem €18 Milliarden großen Stable Return-Fonds, steht der schwedische Asset Manager vor der Auflegung eines neuen Schwesterfonds. Das geht aus Verkaufs-Dokumenten von Nordea hervor, die Citywire Deutschland vorliegen. Ein genaues Datum sei für den Fondsstart noch nicht festgelegt, heißt es auf Nachfrage in dem Stockholmer Unternehmen. „Für 2016 könnte es eventuell etwas knapp werden, sodass der neue Fonds wahrscheinlicher 2017 startet, aber dass er auf den Markt kommt, ist absolut sicher.“

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Citywire: AAA-Star von Blackrock bekommt neuen Long-Short-Fonds für asiatische Aktien

Der US-amerikanische Fonds-Riese Blackrock legt einen Long-Short-Fonds für asiatische Aktien im UCITS-Format auf. Der BlackRock Strategic Funds (BSF) Asia Pacific Absolute Return Fund richtet sich an Anleger, die ihre Renditen über traditionelle Aktien und Anleihen hinaus optimieren wollen. Das Fonds-Management werden Oisin Crawley, unter anderem Analyse-Chef für das asiatische Aktien-Team, und Andrew Swan, Leiter für asiatische Aktien bei Blackrock, übernehmen. Swan ist bei Citywire mit einem AAA-Rating ausgezeichnet.

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Citywire: PIMCOs Bosomworth positioniert sich für Verengung der Zinsaufschläge

Wenige Stunden von der heutigen EZB-Sitzung positioniert sich der PIMCO-Anleiheexperte Andrew Bosomworth für eine Verlängerung des Quantitative-Easing-Programms und ein Schrumpfen der Zinsaufschläge bei Staatsanleihen der Euro-Peripherie. „Ich erwarte, dass die EZB heute ihr QE-Programm um weitere sechs bis neun Monate verlängern wird und zwar bei unveränderten Volumina von €80 Milliarden pro Monat“, erklärt er im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Pfefferminzia: Aus für DWS Flexpension – warum Garantiefonds heute nicht mehr funktionieren

Die Deutsche Asset Management (früher DWS) schließt Mitte November Teilfonds der wichtigsten Garantiefonds-Serie Flexpension in Fondspolicen. Welche Gründe sie hat, wie die Versicherer nun reagieren und warum Garantiefonds in diesem Marktumfeld einfach nicht mehr funktionieren. Es dürfte Post gewesen sein, die Versicherer nicht besonders gerne erhalten. Mitte Juni verschickt die Deutsche Asset Management, ehemals DWS, einen Brief an ihre Geschäftspartner im Fondspolicen-Bereich, der sie über die Liquidation mehrerer Fonds der Garantiefonds-Serie Flexpension informiert. Am 18. November 2016 werden die Teilfonds …

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Das Investment: Risikoeinstufung der Anleger? Die eigentlichen Knackpunkte der Fondsberatung

Wenn es um das Erwartungsmanagement geht, kommt der Risikoeinstufung der Anleger, also der Zuordnung ihrer Risikobereitschaft zu konkreten Produkten, eine zentrale Funktion zu, meint Drescher & Cie.-Chef Björn Drescher Der Orientierung dienen heute schon: das typische Anlegerprofil im Verkaufsprospekt, die fünf aus dem WpHG abgeleiteten und in viele Beratungsprotokolle übernommenen Risikoklassen und schließlich die aus den KIIDs und wesentlichen Anlegerinformationen bekannten sieben Stufen des synthetischen Risiko-Rendite-Indikators, der auf der historischen Volatilität fußt.

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Focus Online: Ist da eine Verschwörung in Gange? Der Krieg gegen das Bargeld läuft längst

Ist eine Welt ohne Bargeld nur eine Verschwörungstheorie? Ein Traum von Despoten und ein Albtraum für freiheitsliebende Bürger, die jedoch niemals Wirklichkeit werden? Zwei Männer kämpfen gegen das Bargeld und verschärfen in den letzten Monaten den Ton. Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, und Larry Summers entwickeln sich immer mehr zu den Vorkämpfern einer Welt ohne Bargeld.Sie gehören beide neben EZB-Chef Mario Draghi und weiteren einflussreichen Notenbankern der “Group of Thirty” an, die 1978 von der Rockefeller Foundation ins …

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Das Investment: Das wird für Fondsberater der Schlüssel zum Erfolg sein

In einer Interview-Reihe befragt DAS INVESTMENT die Vertriebsleiter großer Fondsgesellschaften zu den Trends der Branche. Hier bemisst Joachim Nareike, Leiter des Publikumsfondsvertriebs bei Schroders, das Potenzial von Robo-Advice, spricht über Wohl und Wehe von Regulierung – und erläutert, inwiefern Schroders seine Vertriebspartner und Vermittler zukünftig unterstützen möchte. DAS INVESTMENT: Beschreiben Sie unseren Lesern bitte ein spannendes Projekt, an dem Ihr Team gerade arbeitet?

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Citywire: Sal. Oppenheim: „Chinesische Unternehmen exorbitant verschuldet“

Im Vergleich zu anderen Schwellenländern und Industrieländern ist die Verschuldung von chinesischen Unternehmen „exorbitant hoch“. Das sagt Katrin Löhken, Volkswirtin beim Bankhaus Sal. Oppenheim in einem aktuellen Marktkommentar. „Es gibt keine Beispiele, wo eine ähnlich hohe Verschuldung ohne Friktionen zurückgeführt werden konnte“, so die Volkswirtin. Trotz dieses Risikofaktors zeigt sich Löhken insgesamt positiv zu China gestimmt: „Die Wachstumsraten sinken zwar langsam, die Lage spitzt sich aber nicht zu. Die Regierung hat die Probleme erkannt und geht sie nach und nach …

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Handelsblatt: Mit dem Brexit zu 220 Millionen Pfund

Der britische Hedgefonds-Manager hat erfolgreich auf den EU-Austritt Großbritanniens spekuliert. Im Interview spricht er über die gefährliche Geldschwemme der Notenbanken und den schlechten Zustand seiner Branche. Crispin Odey genießt den Sommer im Norden Großbritanniens und jagt dort Moor- und Raufußhühner. Im Winter liebt er dagegen die Londoner City im Süden der Insel. Der Hedgefonds-Manager und Herr über gut zehn Milliarden Dollar ist bekannt für seinen Pessimismus. Seine Wetten auf den Brexit haben ihm satte 220 Millionen Pfund Gewinn eingebracht. Derzeit …

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Citywire: Finger weg von Europa? Vermögensverwalter sind gespalten

Europa machte schon mal bessere Schlagzeilen. Wie hat der Markt die politischen und wirtschaftlichen Probleme der jüngsten Zeit verkraftet? Sind die Bewertungen noch angemessen oder ist es Zeit, die Finger vom eigenen Markt zu lassen? Banken, Brexit und politische Beben. Die Risiken in Europa nahmen in den Sommerwochen zu. Gegen einen sich fortsetzenden Abfall des Aktienmarktes zeigte die expansive Geldpolitik Wirkung und der Markt stabilisierte sich. Wie geht es nun weiter? Sind die Bewertungen angemessen oder die Risiken noch zu …

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