Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank fordert von Deutscher Bank und Commerzbank, “rentabel” zu sein, um fusionieren zu können. Zudem könne zusätzliches Kapital der Aktionäre nötig sein. Die Fusions-Pläne der beiden Kreditinstitute sind weiter fortgeschritten als bislang bekannt. Die Überlegungen für eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind weiter gediehen als bislang bekannt und beschäftigen mittlerweile auch die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Die Behörde hat beiden Kreditinstituten eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt sein müssten, um den Zusammenschluss …
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Börse Online: Goldpreis: Neues Jahreshoch in Sicht
Während der Goldpreis im vergangenen Jahr unter dem starken Dollar und steigenden US-Zinsen gelitten hat, scheint sich diese Wechselwirkung 2019 ins Gegenteil zu verkehren. Zuletzt kletterte der Goldpreis auf den höchsten Stand seit über acht Monaten. Von Jörg Bernhard Von guter Laune kann man an den internationalen Aktienmärkten derzeit eher nicht berichten. Massiv eingetrübt haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem die Konjunkturperspektiven wichtiger Volkswirtschaften. Selbst in den USA läuft die Wirtschaft nicht mehr richtig rund.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Härtetest für Mischfonds
Multi-Asset-Fonds führen hierzulande souverän die Verkaufslisten an. Kein Wunder bei ihrem Anspruch, den Kasten selbst in stürmischen Zeiten sauber zu halten. Wir schauen nach, wie gut sich die Defensivkünstler dabei schlagen. Die Angst geht um: Immer mehr Menschen sorgen sich um ihr Einkommen und ihre Altersvorsorge. Selbst das arbeitgebernahe Roman-Herzog-Institut kommt in seiner Studie „Die gespaltene Mitte“ zu dem Schluss, dass diese Furcht längst im Zentrum der Gesellschaft angekommen ist. In Umfragen bemängeln bis zu vier von fünf Bürgern, dass …
Lesen Sie mehr »Xing: Die Deutschen hängen am Bargeld
Digitale Bezahlsysteme haben es in Deutschland weiterhin schwer – doch sie sind im Kommen. Verbraucherministerin Katarina Barley fordert Datensicherheit. Deutschland hängt weiter am Bargeld: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger kann sich einer Umfrage zufolge nicht vorstellen, auf Münzen und Scheine zu verzichten. Zugleich aber wächst der Anteil derjenigen, die mit Karten und mobil mit dem Handy bezahlen: 44 Prozent der Bundesbürger würden nach eigener Aussage inzwischen auch komplett auf Bargeld verzichten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die fetten Jahre sind vorbei – Gewinnchancen gibt es dennoch
Stagflation, höhere Zinsen, Verlangsamung des Wirtschaftswachstums: 2019 wird für Anleger kein Zuckerschlecken. Trotzdem können Anleger auch Renditen einfahren. Was die Schroders-Experten für Aktien, Anleihen, Multi-Asset und Rohstoffe erwarten, zeigt die Themengalerie. Das globale Wirtschaftswachstum: Handelskrieg bremst die Konjunktur „Die Weltwirtschaft wächst weiter; jedoch gibt es Anzeichen dafür, dass das Wachstum seinen Zenit überschritten hat und nachlässt“, sagt Schroders-Chefvolkswirt Keith Wade. Der Hauptgrund seien die Handelsspannungen zwischen den USA und China und die höheren Zölle, die daraus resultieren und die Volkswirtschaften …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Assenagon: Womit Anleiheinvestoren rechnen müssen
Bondfans sind – anders als Aktienanleger – 2018 noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Ob und wo Anleiheinvestoren für ihren Wagemut ausreichend belohnt werden, fasst der Asset Manager in seinem aktuellen “Credit Outlook” zusammen. Michael Hünseler bringt es auf den Punkt: “2018 war aus Sicht der meisten Kapitalmarktteilnehmer ein Jahr zum Vergessen”, sagt der Head of Credit Portfolio Management beim Fondsanbieter Assenagon. Aktien, Anleihen und Rohstoffe verzeichneten alle Kursverluste, vereinzelt sogar erheblich. “Allein länger laufende Bundesanleihen konnten – ihrem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB
Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Bund korrigiert Wachstumsprognose deutlich nach unten
Der Bund rechnet laut einem Bericht im laufenden Jahr nur noch mit einem geringen Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Ursprünglich war man von 1,8 Prozent ausgegangen. Insbesondere der Ärger um den Brexit belaste die deutsche Wirtschaft. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach habe das Bundeswirtschaftsministerium die Prognose deutlich nach unten korrigiert: Man reche nur noch mit einem Wachstum von 1,0 Prozent. Bisher war man von 1,8 Prozent ausgegangen – ein dramatischer Einschnitt. “Das weltweite Wirtschaftswachstum schwächt sich ab”, sagt Mark Haefele, oberster …
Lesen Sie mehr »Xing: Panama Papers? Nein, danke
Im Zuge der Panama-Papers-Entwicklungen hat das Bundeskriminalamt Datenpakete zu Steuerbetrug und Korruption für Ermittler aus 17 Ländern zusammengestellt. Allein die Schweizer Behörden wollen die angebotenen Daten nicht annehmen – obwohl sie viele Hinweise aus den aufgedeckten Skandalen betreffen dürften. Am 20. September 2018 fand in Wiesbaden so etwas wie eine vorgezogene Weihnachtsbescherung für europäische Top-Ermittler statt. Auf Einladung des Bundeskriminalamtes (BKA) trafen sich Polizisten und Staatsanwälte aus 17 Ländern am Hauptsitz der Polizeibehörde. Für jeden Gaststaat lag eine Festplatte bereit. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Künstliche Intelligenz macht uns nicht alle arbeitslos
Internetbasierte Geschäftsmodelle werden auch künftig eine starke Gewinndynamik aufweisen, ist Sylvie Sejournet überzeugt. Die Fondsmanagerin des Pictet-Digital erklärt die Outperformance des Fonds, die Vorteile gegenüber klassischen Tech-Fonds und spricht über die besten Anlagechancen. Gerade wurden auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas die neusten Tech-Spielereien präsentiert. Hat die Messe Ihnen Anlageideen geliefert? Sylvie Sejournet: 5G, Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, 8K Monitore, Smart Home und autonomes Fahren waren die Schlüsselthemen auf der CES 2019. Eigentlich die gleichen wie im …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Frust an der Front: Es ist was faul in Deutschlands Banken
FONDS professionell-Chefredakteur Bernd Mikosch über die hohe Unzufriedenheit der Kundenberater und Sachbearbeiter mit ihrer Arbeit. Die Ergebnisse sind ernüchternd, wenn nicht erschreckend: Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter in Volks- und Raiffeisenbanken empfinden das Gehaltsgefüge in ihrem Institut als ungerecht. Genauso viele fühlen sich bei der Arbeit gehetzt. Jeder zweite muss häufig Abstriche bei der Qualität seiner Arbeit machen, um sein Pensum zu schaffen. Nur jeder dritte kann regelmäßig eigene Ideen in seine Arbeit einbringen. Und fast 30 Prozent der …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Schnell raus hier: Aber wann?
Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission soll einen Kompromiss zum Kohleausstieg finden. Über den Kohleausstieg – das Ob, Wann und Wie – wird in Deutschland viel gestritten, zuletzt sogar erbittert, als der Energiekonzern RWE im vergangenen Herbst ein Waldstück im Rheinland, auch “Hambi” genannt, roden wollte und Zehntausende dagegen demonstrierten. Nun aber könnte schon in den kommenden Tagen eine Lösung gefunden sein. Und zwar im Berliner Wirtschaftsministerium.
Lesen Sie mehr »Börse Online: EZB: Geldpolitik soll noch längere Zeit locker bleiben
Die Europäische Zentralbank will auch nach dem Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe die Geldpolitik locker halten. Zum einen bekräftigte sie am Donnerstag in Frankfurt, die Leitzinsen noch bis mindestens über den Sommer hinaus nicht antasten zu wollen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0 Prozent. Zum anderen will die EZB auch nach der Zinswende noch für längere Zeit fällig werdende Anleihen aus ihrem Bestand ersetzen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Zwei Tipps fürs gegenwärtige Marktumfeld
Die jüngsten Börsenkorrekturen waren ungerechtfertigt, findet Helge Müller von der Vermögensverwaltung Genève Invest: Denn seiner Ansicht nach steuern die Märkte weder auf eine Rezession zu, noch stehen sie überhaupt vor erheblichen Problemen. Aktuell rät Müller zu zwei ganz bestimmten Anlageklassen.
Lesen Sie mehr »Börse Online: Wenn Europa so weiter macht, wird es sich bald nicht mehr behaupten können
Seit dem II. Weltkrieg hatte sich unser Kontinent an ein intaktes politisches Leitplankensystem gewöhnt. Die USA übernahmen die Rolle des geopolitischen Weltpolizisten und ließen uns auch noch wirtschaftlich aufblühen. So produzierte und exportierte Deutschland das, was Amerika konsumierte. Amerika tat dies freilich nicht selbstlos, denn Deutschland war ein geostrategisch wichtiger Frontstaat zum Warschauer Pakt.
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