Wenn Trump seine Richtung beibehält, könnten die Beziehungen der USA zur globalen Weltwirtschaft sich deutlich verändern. Eine Bestandsaufnahme von Thomas Heidel, Research-Leiter bei Fidal. Der 45. Präsident der USA scheut offenbar nicht davor zurück, seinen Wahlkampfversprechen Taten folgen zu lassen. Dem bei seinem Amtsantritt bislang ältesten Amtsinhaber, der vor seiner Wahl weder ein politisches Amt noch einen hohen militärischen Rang innehatte, kann man auf jeden Fall bescheinigen, dass er viele Themen fast gleichzeitig angeht und überhaupt nicht davor zurückschreckt mit …
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Multi Asset Fonds: Welche Währungen dominieren eigentlich den Anleihe-Handel?
Anleihen sind in den meisten Multi-Asset-Fonds enthalten – und Fondsmanager handeln oft und gerne damit. In unserer Infografik erfahren Sie, welche Währungen bei den Geschäften eine besonders wichtige Rolle spielen. Die Statistik zeigt das Transaktionsvolumen des festverzinslichen Wertpapierhandels am weltweiten Rentenmarkt im 4. Quartal 2016 unterteilt nach Währungen. Der Rentenmarkt oder Anleihemarkt ist der Teil des Kapitalmarkts, an dem festverzinsliche Wertpapiere gehandelt werden. Hierzu gehören Pfandbriefe, Staats- und Kommunalanleihen, Schuldverschreibungen von öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten sowie Industrieobligationen.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Deutsche Bankkunden lassen sich gerne beraten
Die klassische Bankfiliale hat noch längst nicht ausgedient: Zwei Drittel der Deutschen möchten sie exklusiv oder ergänzend zum Onlinebanking nutzen. Gute Beratung ist ihnen dabei wichtig. Das ergab eine aktuelle Studie zur Erwartungshaltung von Bankkunden. Deutsche Filialbanken stehen vor großen Herausforderungen. Während die Ertragsmöglichkeiten im Privatkundengeschäft durch die niedrigen Zinsen immer geringer werden, steigen die Kosten für Dokumentation und die dringend benötigten Investitionen in die IT-Infrastruktur. In der Konsequenz führen viele Banken wieder Kontoführungsgebühren ein, schließen Filialen und ziehen sich …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Hüfner: Euro ohne Deutschland?
Vor ein paar Tagen sprach ich in Wien mit dem Vorstand einer renommierten österreichischen Privatbank über die Probleme in der europäischen Währungsunion. In vielen Punkten waren wir unterschiedlicher Meinung. Schließlich meinte er resignierend (freilich nicht ganz ernst gemeint): Dann bleibt doch nur, dass Deutschland aus dem Euro ausscheidet. Das ist eine Meinung, die ich in letzter Zeit häufiger höre. Ich vermute, dass sie an Gewicht gewinnen wird, wenn es im Euro zu noch größeren Spannungen kommen sollte und – Gott …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: US-Investmentbank warnt vor zu viel Optimismus
Die Aktionäre haben zu großes Vertrauen in Donald Trumps Politik, sagen die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs. Ökonomen sehen die Pläne des US-Präsidenten weitaus nüchterner als Investoren. Die Aussicht auf niedrigere Steuern und den Abbau von Auflagen für Unternehmen haben seit der US-Wahl im November die Aktien beflügelt. Zwar gab es Zwischenphasen der Ernüchterung, aber immer wieder hat sich Optimismus durchgesetzt. Das steht in deutlichem Gegensatz zum Urteil vieler Ökonomen. Zwar billigen einige Volkswirte, etwa bei der Deutschen Bank, Trumps …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzblasen: Tanzen, solange die Musik spielt!
2906 Tage – Längster Bullenmarkt in der Geschichte des Dow Jones Index Seit dem 9. März 2009 ist der Dow Jones Index von 6.547 Punkten auf 20.624 Punkte gestiegen. Der Index ist ein Kursindex. Neben hier nicht berücksichtigten Dividenden konnten Investoren +215% Kursgewinn verbuchen. Mit 2906 Tagen ist dieser Aufschwung der längste in der Geschichte des Dow Jones Index. Damit wurde der große Aufschwung von Oktober 1990 bis Juli 1998 kürzlich überholt. Es ist klar, dass immer mehr Menschen einen …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Metzler: Warnschuss der Fed wahrscheinlich – Donald Trump auf Kollisionskurs mit der US-Notenbank
Donald Trump geht mit seiner Wirtschaftspolitik auf Kollisionskurs mit der Fed. Er plant, die binnenwirtschaftliche Nachfrage mit Steuersenkungen, Infrastrukturausgaben und Protektionismus anzukurbeln – dies dürfte jedoch hauptsächlich die Inflation anheizen und weniger für Beschäftigungswachstum sorgen, meint Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management. Die US-Wirtschaft brummt. In der kommenden Woche dürfte dies erneut bestätigt werden durch einen ISM-Index (Mittwoch) bei 55 und einen Dienstleistungs-ISM-Index (Freitag) bei 57. Auch dürfte der Arbeitsmarktbericht (Freitag) mit einer Arbeitslosenquote von 4,7 % im Januar bestätigen, …
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch über mögliche Regimewechsel im Jahr 2017
Eine zurückkehrende Inflation und mögliche zukünftige Negativzinsen der Banken auf Kontoguthaben werde die Situation für die Sparer in Deutschland noch weiter verschlimmern, betont Bert Flossbach, Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch. Für die nächsten fünf bis zehn Jahre prognostiziert Flossbach höhere Kursgewinne und Dividenden als Erträge aus Zinsanlagen. „Ein kurzfristiger Regimewechsel bei der Vermögensanlage, von niedrigverzinslichen Nominalanlagen zu höherrentierlichen Aktien, ist unwahrscheinlich, wenn auch wünschenswert“, so Flossbach in seinem aktuellen Jahresbericht.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Warnung vor Platzen der Anleihenblase
Die Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle warnt vor einem Platzen der Anleihenblase. Dies hätte dramatische Folgen für Anleger, die diesbezüglich auf drei Faktoren achten sollten. “Ein anhaltender Ausverkauf von Anleihen ist wahrscheinlich“, schreibt Jim Cielinski, Leiter des Bereiches Anleihen bei Columbia Threadneedle,in einem aktuellen Marktkommentar. Um abzuschätzen, wie weit die Kurse fallen und die Renditen im Gegenzug steigen könnten, sollten Anleger auf drei Faktoren achten: Die Inflationserwartungen, die Konjunktur in China sowie die geopolitische Entwicklung in Europa. Fiskalpolitik bewegt Märkte Die nach wie …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Produktion sinkt so stark wie seit der Finanzkrise nicht mehr
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands hat Ende 2016 überraschend den stärksten Dämpfer seit acht Jahren erhalten. Im Dezember ist die Gesamtproduktion um saisonbereinigt 3,0 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Dies ist der stärkste Rückschlag seit Anfang 2009. Am Markt war hingegen ein Anstieg um 0,3 Prozent erwartet worden. Experten erklärten den Rückschlag mit einem Kalendereffekt, der durch die Saisonbereinigung entstehe. Im Dezember gab es ungewöhnlich wenig arbeitsfreie Feiertage, weil mehrere Feiertage …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Horrorszenario für Deutschland”: Experten warnen vor Handelskrieg mit USA
Die Chefs des Münchner Ifo-Instituts und der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Fuest und Fratzscher, warnen vor einem Handelskrieg mit Amerika: Die Abschottungspläne von US-Präsident Donald Trump gefährden nach Einschätzung der Ökonomen auch Jobs in Deutschland. „Alles in allem sind 1,6 Millionen Arbeitsplätze in Gefahr, wenn die Wirtschaftsbeziehungen zu Amerika auf Null herunter gefahren werden“, warnte der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“). Er spricht von einem „Horrorszenario für Deutschland“: Eine Million …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Mischfonds verlieren an Beliebtheit
Scope Analysis hat 57 Fondsgesellschaften zur ihren Absatzerwartungen befragt. Das Ergebnis: Die Aktienfonds- und Mischfonds-Euphorie lässt nach. Inflationsgeschützte Produkte hingegen sind gefragt wie schon lange nicht mehr. Im vergangenen Jahr waren Aktien- und Mischfonds der Absatzrenner. Im Rahmen einer Scope-Befragung unter 57 Fondsgesellschaften beurteilten 96 Prozent das Umsatzpotenzial von Aktienfonds als gut oder sehr gut. Bei den Mischfonds waren es sogar 99 Prozent. Nun lässt die Euphorie nach. In der aktuellen Scope-Umfrage schätzen rund 85 Prozent der Fondsanbieter das Absatzpotenzial …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Léon Kirch: „Wir pressen die Unternehmen aus wie eine Zitrone“
Unterbewertete Unternehmen mit soliden Kennzahlen und reichlich Cashflow: Der luxemburgische Asset Maneger ECP öffnet seinen All-Cap-Aktienfonds ECP Flagship European Value jetzt auch für deutsche Anleger. „Wir nehmen das Unternehmen und pressen es aus wie eine Zitrone.“ Wenn Léon Kirch, Fondsmanager beim luxemburgischen Asset Manager ECP diesen Satz sagt, erscheinen vor dem inneren Auge unwillkürlich jene Heuschrecken, die der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering bildlich heraufbeschworen hat. Müntefering meinte damit vermeintlich skrupellose Hedgefonds-Manager, die Unternehmen, in die sie investierten, die Substanz absaugten, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Britische Firmen bekommen jetzt schon bittere Brexit-Folgen zu spüren
Viele britische Firmen haben einer Studie zufolge wegen der sinkenden Attraktivität des Landes für EU-Ausländer Probleme bei der Besetzung offener Stellen. Die Zahl der in Großbritannien beschäftigten EU-Ausländer sei im letzten Quartal 2016 um lediglich 30.000 gestiegen – damit habe sich der Zuwachs fast halbiert, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut CIPD am Montag mit. Die Entwicklung “könnte dieses Jahr die Probleme bei der Stellenbesetzung verschlimmern”, erklärten die Wirtschaftsforscher. In Großbritannien sind derzeit im langjährigen Vergleich besonders viele Arbeitsplätze unbesetzt. Die sinkende Zahl …
Lesen Sie mehr »Citywire: Neue Informationspflicht für Vermögensverwalter: Das muss beachtet werden
Seit dem 1. Februar 2017 sind neue Informationspflichten für Unternehmen im Bereich der Verbraucherschlichtung in Kraft getreten. Nach den Regelungen des Unterlassungsklagengesetzes, sind Finanzdienstleistungsinstitute, denen auch Vermögensverwalter mit KWG-Lizenz zugerechnet werden, dazu verpflichtet, ihre Kunden auf eine Schlichtungsstelle hinzuweisen. Diese muss im Falle von Unstimmigkeiten zur außergerichtlichen Schlichtung angerufen werden können. Sobald ein Unternehmen mehr als zehn Personen beschäftigt, muss sowohl in den AGBs der Firma als auch auf dessen Internetpräsenz der Hinweis auf die zuständige Schlichtungsstelle erfolgen.
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