In den nächsten Wochen und Monaten bekommen Fondsanleger von ihren Depotstellen Steeuerunterlagen zugeschickt. Viele Privatanleger und Fondsberater dürften sich fragen, ob es nach der Einführung des neuen Investmentsteuergesetzes zu größeren Veränderungen kommen wird. DAS INVESTMENT-Kolumnist Andreas Beys klärt auf. Viele Privatanleger und Fondsberater dürften sich fragen, ob es nach der Einführung des neuen Investmentsteuergesetzes auch bei der Einkommensteuerveranlagung 2018 zu größeren Veränderungen kommen wird. Die gute Nachricht für Privatanleger vorweg: Es bleibt vieles beim Alten. Auf kleinere, aber wichtige Änderungen …
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Pfefferminzia: „Würden sie es versemmeln, wäre ihr guter Ruf dahin“
Die Lebensversicherer stünden wegen des Niedrigzinsumfelds derzeit „erheblich unter Druck“, meint Bafin-Chef Felix Hufeld im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Eine „akute Krise“ sieht der oberste Finanzaufseher aber trotzdem nicht gegeben. Das Problem der Lebensversicherer im aktuellen Niedrigzinsumfeld sei vor allem, dass die Kapitalerträge schneller zurückgehen als die hohen Zinsverpflichtungen, die die Gesellschaften aus früheren Jahren noch zu bedienen haben. Das setze die Lebensversicherer „erheblich“ unter Druck, so Felix Hufeld, Präsident der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, in einem Gespräch mit der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Der Euro ist gescheitert”: Wirtschaftsprognosen für Europa
Es wird gezündelt, Geld gedruckt und Krisenbanken gerettet – das geht nicht länger gut. Die Folge: das Scheitern des Euro. Das glauben zumindest Matthias Weik und Marc Friedrich. Doch auf Europa kommt laut ihren Prognosen in den nächsten Jahren noch mehr zu. 1. These: Die neueste Steueroase heißt Italien Dass das Euro-Land Italien mittlerweile zur Steueroase für Superreiche verkommen ist schlägt dem Fass den Boden aus. Dort muss der Geldadel pauschal 100.000 Euro für im Auslandland erwirtschaftete Kapitalerträge bezahlen, ohne …
Lesen Sie mehr »Xing: FAZ: Steuererklärung: Wann ist Steuer-Schlamperei kriminell?
Der Präsident des Sparkassenverbands hat zu spät seine Steuererklärung abgegeben. Jetzt kommt er vor Gericht und könnte bald zurücktreten. Ist Schlamperei für uns auch gefährlich? Wie ernst muss man Fristen bei der Steuer nehmen? Sehr ernst. Wer die Fristen versäumt, muss Verspätungszuschläge zahlen und wird im Extremfall wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Das kann zu Geldstrafen oder zu Haft führen. Wer eine Steuererklärung erstellen muss, hat dafür Zeit bis zum 31. Mai des Folgejahres, für 2017 also spätestens bis 31. Mai 2018. …
Lesen Sie mehr »Stiftungsexperte Thorsten Klinkner: Vermögensverwaltung in einer Familienstiftung
Durch die Übertragung des Vermögens in die Familienstiftung sorgt der Stifter dafür, dass das Vermögen vor jeglichem Zugriff geschützt bleibt. Gleichzeitig versorgt er mit den Erträgen die Familie. Die gemeinnützige Stiftung ist in Deutschland durchaus bekannt. Damit fördern Institutionen, Unternehmen oder auch vermögende Privatleute soziale Zwecke. Mit der gemeinnützigen Stiftung ist die Familienstiftung in ihren Wesensmerkmalen identisch. Wie die gemeinnützige Stiftung folgt auch die Familienstiftung § 81 BGB, in dem es heißt: „Das Stiftungsgeschäft unter Lebenden bedarf der schriftlichen Form. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abschaffung der Abgeltungssteuer erst nach 2017
Die Abschaffung der Abgeltungssteuer ist nur noch eine Frage der Zeit. Nun haben sich die Koalitionsparteien auch auf einen Zeitpunkt geeinigt: Die Reform soll erst in der kommenden Legislaturperiode im Jahr 2017 in Angriff genommen werden – vorausgesetzt, die Parteien sind dann immer noch an der Macht. Das Tauziehen um den Zeitplan für die Abschaffung der Abgeltungssteuer scheint ein Ende genommen zu haben. Ursprünglich wollte die SPD die 25-Prozent-Abgabe auf Kapitalerträge bereits ab 2016 in die Einkommenssteuer integrieren. Die Union …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Mögen die Märkte mit Ihnen sein
Hans-Jörg Naumer ist Leiter Kapitalmarktanalyse bei Allianz Global Investors. Für DAS INVESTMENT kommentiert er regelmäßig das Geschehen an den Finanzmärkten. Seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008 hat es über 700 Zinssenkungen gegeben. Der durchschnittliche globale Leitzins beträgt mit aktuell 2,3 Prozent nur noch etwa die Hälfte der Trendwachstumsrate des nominalen Bruttoinlandsprodukts. Die niedrigen Finanzierungskosten haben in vielen Volkswirtschaften zu überhöhter Verschuldung geführt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Welche Freibeträge wären denkbar?
Wird die Abgeltungssteuer bald abgeschafft? Was kommt danach? Werden Kleinsparer ihre Gewinne tatsächlich mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz von bis zu 45 Prozent versteuern müssen? Wenn es um Freibeträge geht, gehen die Meinungen der von DAS INVESTMENT.com befragten Steuerexperten weit auseinander. Hier die Antworten zu Frage 8: Freibeträge. Frage: Welche Freibeträge wären bei der Einkommenssteuer auf Kapitalerträge, die nach der Abgeltungssteuer kommt, denkbar?
Lesen Sie mehr »Das Investment: 5 Gründe, warum die Abgeltungssteuer abgeschafft gehört
Die Abgeltungssteuer soll in den kommenden Jahren abgeschafft werden. Das planen SPD-, Grünen- und Unions-Politiker. DAS INVESTMENT.com hat fünf Gründe zusammengestellt, warum das eine gute Idee ist. 1. Abgeltungssteuer bevorzugt Kapitalerträge gegenüber Einkünften aus eigener Arbeit und ist daher verfassungswidrig „Angestellte Arbeitnehmerinnen, Ärzte, Steuerberaterinnen und Handwerker werden progressiv besteuert und zahlen oberhalb von rund 53.000 Euro zu versteuerndem Einkommen 42 Prozent Steuersatz, während Kapitaleinkünfte in Millionenhöhe, etwa Zinsen, seit Einführung der Abgeltungsteuer mit nur 25 Prozent besteuert werden“, erklären die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wirtschaftsweise warnen vor Abschaffung der Abgeltungssteuer
Die derzeit diskutierte Abschaffung der Abgeltungssteuer soll vor allem der Steuergerechtigkeit dienen. Von wegen, meinen die fünf Wirtschaftsweisen. Eine höhere Besteuerung der Kapitalerträge benachteilige eine wichtige Gruppe – und berge Gefahr für die Konjunktur. Steuergerechtigkeit, so lautet das Hauptargument der Abgeltungssteuerkritiker. Kapitalerträge würden gegenüber Arbeitseinkommen bevorzugen und vermögende Privatinvestoren besser stellen als Arbeitnehmer, so die Meinung der Oppositionspolitiker und mittlerweile wohl auch die vom Finanzminister Wolfgang Schäuble.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nun guckt auch noch die Kirche auf Ihr Konto
SJB | Korschenbroich, 13.08.2014. Nicht mehr nur fürs Einkommen und das Vermögen ihrer Kunden interessieren sich die Banken, sondern auf einmal auch noch für den Glauben. Grund: Der Anteil der Kirche an der Abgeltungsteuer wird künftig direkt überwiesen. Für viele Gläubige ein Grund zum Kirchenaustritt. Viele Menschen halten Bank und Religion offenbar lieber getrennt. Wie die “Welt” unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums berichtet, untersagen bislang 375.000 Kunden ihrem Kreditinstitut, künftig automatisch Kirchensteuer an den Fiskus abzuführen. Sie hätten einen …
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