Ökoworld | Hilden, 14.11.2014. Der goldene Oktober blieb an den Aktienmärkten zunächst aus. Vielmehr sorgte ein Cocktail in Form von Rezessionsängsten, Ebola und geopolitischen Entwicklungen für zwischenzeitlich heftige Turbulenzen, die sich zum Ende hin weitestgehend legten. IWF reduziert. So reduzierte der Internationale Währungsfonds (IWF) zu Anfang des Monats seine weltweite Wachstumsprognose zum dritten Mal in diesem Jahr mit starken Kürzungen für Deutschland, Frankreich und Italien. Dazu gesellten sich ein schwächerer Ifo-Geschäftsklimaindex und rückläufige Auftragseingänge aus Deutschland. China schwächelt, Ebola ängstigt. Ebenfalls sorgte …
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Das Investment: Europäische Aktien: „Schwacher Euro könnte die europäische Konjunktur retten“
SJB | Korschenbroich, 10.11.2014. Die europäischen Aktienmärkte haben in den vergangenen Monaten enttäuscht. Ein schwächerer Euro könnte jedoch die Exporte in Schwung bringen. Im kommenden Jahr wären dann wieder mehr Wachstum und höhere Unternehmensgewinne erzielbar, sagt Franklin Templeton Fondsmanager Uwe Zöllner. Die Märkte in Europa kämpften im bisherigen Jahresverlauf mit zahlreichen Problemen. Geopolitische Spannungen, ausbleibende politische Reformen und die geringere Nachfrage aus den Schwellenländern schwächten die ohnehin anämische Erholung. Auch die Umsätze der Unternehmen enttäuschten, da sie weiterhin deutlich hinter den …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaftsflaute: Düstere Prognose für die Euro-Zone bis 2016
SJB | Korschenbroich, 06.11.2014. Die EU-Kommission blickt skeptisch auf die Konjunktur in der Euro-Zone. Die Brüsseler Behörde senkte am Dienstag ihre Wachstumsprognose für dieses und nächstes Jahr kräftig und erwartet erst 2016 wieder spürbare Besserung. Die Wirtschaft in den 18 Euro-Ländern dürfte 2014 nur um 0,8 (bisherige Prognose: 1,2) Prozent und 2015 um 1,1 (1,7) Prozent zulegen. Im übernächsten Jahr dürfte es dann mit 1,7 Prozent so stark bergauf gehen wie seit 2010 nicht mehr. Deutlich pessimistischer als bisher sieht die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Deflationspanik: Angst und Euphorie sind schlechte Ratgeber
SJB | Korschenbroich, 06.11.2014. In den öffentlichen Debatten wird Deflation stets verteufelt. Dabei gibt es eine gute Deflation, die unseren Wohlstand über niedrige Produktionspreise mehrt und zum Kern einer funktionierenden Marktwirtschaft gehört, denkt Wolfgang Juds, Geschäftsführer von Credo Vermögensmanagement. Unter Deflation versteht man einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Bei Wikipedia ist zu lesen, dass Deflation dann entsteht, wenn sie gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer als das Angebot ist. Da die Deflation normalerweise in einer Depression auftritt, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH: Nach dem Bankenstresstest: Platzt jetzt der Knoten bei der Kreditvergabe?
Warburg | Hamburg, 31.10.2014. Am vergangenen Sonntag hat die Europäische Zentralbank die Ergebnisse der ein Jahr andauernden “umfassenden Bankenprüfung” veröffentlicht. Die 130 größten europäischen Banken mussten sich im Vorfeld der Übernahme der europäischen Bankenaufsicht durch die EZB ab dem 4. November 2014 zum einen einer Bewertung unterziehen, die die Exaktheit des Buchwertes der Bankaktiva zum 31. Dezember 2013 überprüft hat (“Asset Quality Review”, AQR) Zum anderen wurden die Banken einem Stresstest ausgesetzt, der die Widerstandsfähigkeit der Bankensolvabilität für zwei hypothetische …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: EZB-Stresstest bestanden – jetzt nach vorne blicken und Kreditvergabe ankurbeln
Fidelity | Kronberg, 27.10.2014. Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: Europäisches Bankensystem in wesentlich besserem Zustand als noch vor zwei Jahren für möglich gehalten. Wahrscheinlichkeit einer grenzüberschreitenden Ansteckungsgefahr hat abgenommen. Solange Banken vielen Kunden, die Kredite aufnehmen wollen, keine gewähren, ist es für das Finanzsystem schwierig, den wirtschaftlichen Aufschwung zu unterstützen. ,,Dass 25 der 130 größten Banken Europas im Fall einer Krise mehr Kapital benötigen, zeigt vor allem eins: Das europäische Bankensystem befindet sich in einem wesentlich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Guido Barthels über die Schuldenkrise: Das dicke Ende kommt – bestimmt
SJB | Korschenbroich, 27.10.2014. Viele europäische Staaten liegen über der Schuldengrenze von 60 Prozent. Auf lange Sicht dürften selbst den größten Optimisten Zweifel an einer langfristigen Stabilität der Märkte kommen. Eine vereinfachte Betrachtung der künftigen Staatsverschuldung in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigt, warum. Für unsere Projektion nehmen wir zunächst an, dass die Staatshaushalte ausgeglichen sind. Ferner betrachten wir drei Szenarien: Als Hauptszenario gilt der Fortbestand des Status Quo, bezeichnet als ceteris paribus . Hier halten wir die aktuell beobachtete …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wirtschaftseinbruch wirft Europa beim Schuldenabbau um Jahre zurück
SJB | Korschenbroich, 24.10.2014. Alle schönen Wachstumsprognosen sind hinfällig, die Wirtschaft ist aus dem Tritt geraten. Damit kommt auch der Schuldenabbau in Europa ins Stocken. Für welche Länder es besonders schlecht aussieht. Abkühlung? Wachstumsdelle? Rezession? Vieles scheint im Moment möglich. Fest steht nur: Der Aufschwung in Deutschland und in der gesamten Eurozone ist ins Stocken geraten. Für viele Krisenstaaten macht nun sogar das Szenario einer „triple dip recession“ an den Märkten die Runde. Demnach könnte es in Spanien oder Portugal nach …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Sinn warnt: In Italien kehrt die Eurokrise zurück
SJB | Korschenbroich, 16.10.2014. Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat bei seiner Auswertung der aktuellen Target-Salden Hinweise auf eine Kapitalflucht in Italien gefunden. Dort seien im August und September 67 Milliarden Euro abgeflossen – so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Hans-Werner Sinn ist als Chef des Ifo-Instituts einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands. Und er hat keine guten Nachrichten: „Der Target-Saldo stieg im August und September um 67 Milliarden Euro – das sind die größten Abflüsse seit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Marc Friedrichs Kristalkugel: „Euro zerstört Europa und vernichtet Wohlstand“
SJB | Korschenbroich, 15.10.2014. „Der Crash ist die Lösung!“, mag zunächst heftig klingen. Aber wenn man darüber nachdenkt, was seit 2008 alles passiert ist – Weltfinanzkrise, Pleitegefahren in vielen europäischen Ländern – dann fragt man sich, was auf uns noch zukommen könnte. Marc Friedrich, Ökonome, Querdenker, Honorarberater und Bestsellerautor, über das große Währungsexperiment und seine Folgen. Wenn wir die Menschen, denen wir täglich begegnen, fragen, ob »die Finanzkrise« vorbei sei, so ist die Antwort im Prinzip immer die gleiche. Niemand …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Zinsseite: Draghi überrascht die Märkte auf Kosten der Sparer
SJB | Korschenbroich, 09.10.2014. Auf der Zinsseite hat die EZB alles getan, um die Banken und die Staaten zu entlasten. Welche Möglichkeiten hat sie jetzt noch? Und was bedeutet es für die Anleger, wenn sie keine Zinsen auf ihre Ersparnisse mehr bekommen, erläutert Wolfgang Juds vom Credo Vermögensmanagement. Draghi hat „geliefert“… Mit der jüngsten Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf das Rekordtief von 0,05 Prozent hat die EZB ihr Pulver auf der Zinsseite verschossen. Da sich die Zinsen gerade einmal …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Chef Mario Draghi inspiriert die Märkte
SJB | Korschenbroich, 06.10.2014. Die europäischen Aktienmärkte ließen sich im August von Mario Draghi beeindrucken. Der EZB-Vorsitzende kündigte weitere Maßnahmen an, um das Wachstum anzukurbeln und eine Deflation zu verhindern. Europa bleibt somit eine attraktive langfristige Anlagestory, so Franklin Templeton Fondsmanager Uwe Zöllner. Europäische Aktien legten nach den Äußerungen Draghis zur Geldpolitik der EZB gegen Monatsende zu, obwohl im August ungünstige Wirtschaftsdaten veröffentlicht wurden. So verschlechterte sich unter anderem wegen der Sanktionen gegen Russland das Wirtschaftsklima in Deutschland, das zuvor …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Henderson Gartmore Continental European Fund (WKN A0DLKB, ISIN LU0201071890). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.
SJB | Korschenbroich, 24.09.2014. Während in den USA angesichts sich ver bessernder Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten allmählich ein Ende der extremen Niedrigzinsphase in Sichtweite rückt und Mitte 2015 mit den ersten Zinsanhebungen der Fed zu rechnen ist, stellt sich die Situation in der Eurozone vollkommen anders dar. Gerade erst hat die EZB ihren Leitzins auf das neue Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt, die Zeit der ultralockeren Geldpolitik wird, auch unter Zuhilfenahme „unkonventioneller Maßnahmen“, noch mehrere Jahre andauern. Gute Voraussetzungen für kontinentaleuropäische …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Geldschwemme durch Finanzsteuer: Neue Steuer soll Milliarden in Schäubles Kassen spülen
SJB | Korschenbroich, 11.09.2014. Nun soll sie also doch kommen: Deutschland und weitere Länder wollen die bisher gescheiterte Finanztransaktionssteuer einführen. Auf Finanzminister Wolfgang Schäuble käme dann ein wahrer Geldsegen zu. Die Rede ist von knapp 18 Milliarden Euro. Die in Europa geplante Einführung einer Umsatzsteuer auf Finanzmarktgeschäfte soll allein dem deutschen Fiskus jährliche Erlöse von mindestens 17,6 Milliarden Euro einbringen. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Bundesfinanzministeriums hervor, wie die „Süddeutschen Zeitung“ vom Montag berichtet. Demnach seien theoretisch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Das Verbrechen der Versager: Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal
SJB | Korschenbroich, 10.09.2014. Der Währungs-Wahnsinn vernichtet nicht nur Geld. Er ist auch ein Verrat an der nachfolgenden Generation: Millionen junger Menschen in Italien, Spanien und Portugal finden keine Jobs. Ein weiterer Grund, warum diese Länder den Euro aufgeben müssen. Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal. Das wissen wir nicht erst seit Mario Draghis geldpolitischem Amoklauf der vergangenen Woche. An jenem schwarzen Donnerstag zwang der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) die Zinsen auf unvorstellbare 0,05 Prozent herunter. Und …
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