SJB | Korschenbroich, 18.02.2011. 1992 führte Farida Khambata den Begriff „Frontier Markets“ in die Finanzwelt ein. Damit definierte der Weltbankökonom eine Vorstufe der Schwellenländer. Ihre Kennzeichen: Eine niedrige Marktkapitalisierung und eine begrenzte Liquidität. Dennoch locken die Grenzmärkte, zu denen unter anderem Argentinien, Bahrain, Bulgarien, die Elfenbeinküste, Estland, Pakistan und Vietnam zählen, mit starkem Wachstumspotenzial. Während die Wirtschaftsleistung der klassischen Schwellenländer bis 2012 um +8,40 Prozent pro Jahr zulegen wird, rechnet der Internationale Währungsfonds für die Frontier Markets mit einem BIP-Plus …
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