Tagesarchiv

Focus Online: Iran-Krise: Merkel und Macron stehen für Vernunft – doch so einfach ist Welt nicht mehr

„Europäische Lösung“ wird zum neuen Wieselwort in der deutschen Politik. Was in der Innenpolitik die „soziale Gerechtigkeit“ viele Jahre lang war, wird nun in den internationalen Beziehungen die „europäische Lösung“ – eine Chiffre, mit der man alles begründen kann. Wahlweise auch das Nichtstun.So wie derzeitig im Konflikt mit dem Iran. Oder auch nach dem Ende des wichtigsten Abrüstungsvertrages der Nachkriegszeit, dem INF-Abkommen. Oder in der Flüchtlingsfrage. Derzeit riecht die „Europäische Lösung“ vor allem nach „antiamerikanischer Lösung“

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Währung in „Todesspirale“: US-Sanktionen lassen iranische Währung erneut einbrechen

Nach dem Aufkündigen des Atomdeals mit dem Iran treten heute neue US-Sanktionen gegen das Land in Kraft. Die Folge: Die Währung befindet sich in einer “Todesspirale”, die Inflation steigt und steigt. Ein Experte bezeichnet den Rial derweil als “Schrottwährung.” Die in der Nacht auf Dienstag in Kraft tretenden US-Sanktionen gegen den Iran haben die Landeswährung Rial auf ein neues Rekordtief geschickt. 44.110 Rial gab es am Montagmorgen für einen US-Dollar. Auf dem Schwarzmarkt sind es laut „Welt“ sogar 112.000 Rial …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Greiff capital management AG: Haben Sie schon darüber nachgedacht, was angesichts der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran eine „Force majeure“ für einen Konzern wie Siemens bedeuten könnte?

Greiff | Freiburg, 08.06.2018. Als “Force majeure“ im Sinne von „höherer Gewalt“ werden Regelungen in Lieferverträgen bezeichnet, die es einem Lieferanten erlauben, bei Eintritt unerwarteter Ereignisse (Naturkatastrophen, Krieg, Streik, Sanktionen) vom Vertrag zurückzutreten. Insbesondere im Rohstoffgeschäft ist dies üblich. So erklärte zum Beispiel BASF nach dem Brand im Hafen Ludwigshafen in 2015 für eine Reihe von Produkten „Force majeure“, da es durch den unerwarteten Brand objektiv unmöglich geworden war, diese auszuliefern. Durch die Erklärung „Force majeure“ entledigt sich der Lieferant …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Greiff capital management AG: Haben Sie schon darüber nachgedacht, was angesichts der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran eine „Force majeure“ für einen Konzern wie Siemens bedeuten könnte?

Greiff | Freiburg, 28.05.2018. Als “Force majeure“ im Sinne von „höherer Gewalt“ werden Regelungen in Lieferverträgen bezeichnet, die es einem Lieferanten erlauben, bei Eintritt unerwarteter Ereignisse (Naturkatastrophen, Krieg, Streik, Sanktionen) vom Vertrag zurückzutreten. Insbesondere im Rohstoffgeschäft ist dies üblich. So erklärte zum Beispiel BASF nach dem Brand im Hafen Ludwigshafen in 2015 für eine Reihe von Produkten „Force majeure“, da es durch den unerwarteten Brand objektiv unmöglich geworden war, diese auszuliefern. Durch die Erklärung „Force majeure“ entledigt sich der Lieferant seiner Lieferverpflichtung. Der Vertragspartner benötigt …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Steigender Ölpreis könnte die Weltwirtschaft belasten

Der Ölpreis ist auf den höchsten Stand seit 2015 gestiegen. Während an den Rohstoffmärkten Boom-Stimmung aufkommt, reagieren die Aktienmärkte erstaunlich gelassen – ein Trugschluss, warnt Carsten Gerlinger, Director Asset Management bei Moventum. Die Ölpreise sind auf Mehrjahreshochs angekommen: Der Preis für die Nordseesorte Brent übersprang erstmals seit 2014 die Marke von 80 US-Dollar je Fass. Damit ist Brent auf Wochenbasis um rund 3 Prozent gestiegen. Die US-Sorte WTI kostete zuletzt 71,73 US-Dollar. Zu den treibenden Faktoren gehören derzeit die drohenden …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Invesco: Was bedeutet ein höherer Ölpreis für die Aktienmärkte?

Invesco | Frankfurt, 23.05.2018. Marktkommentar Kristina Hooper, Chief Global Market Strategist, Invesco: Seit einigen Wochen ist ein Barrel Öl so teuer wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Ein höherer Ölpreis kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben. Meiner Ansicht nach sollten sich Investoren darauf einstellen, dass der Ölpreis die Aktienkurse indirekt unter Druck setzen könnte. Seit einigen Wochen ist ein Barrel Öl so teuer wie seit mehreren Jahren nicht mehr. In letzter Zeit bin ich häufiger gefragt worden, was das …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Iran könnte zum Problem für den Dax werden

Nach Aufkündigung des Atom-Abkommens mit dem Iran wollen die USA erneut Sanktionen gegen das Land verhängen. Die bedrohen allerdings nicht nur den Iran, sondern auch große deutsche Konzerne, befürchtet Georg Oehm vom Fondsinitiator Mellinckrodt.Als „Force Majeur“ im Sinne von „Höherer Gewalt“ werden Regelungen in Lieferverträgen bezeichnet, die es einem Lieferanten erlauben, bei Eintritt unerwarteter Ereignisse (Naturkatastrophen, Krieg, Streik, Sanktionen) vom Vertrag zurückzutreten. Insbesondere im Rohstoffgeschäft ist dies üblich.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Invesco: Fünf Dinge, die wir im April gelernt und im Mai im Blick haben sollten

Invesco | Frankfurt, 26.04.2018. Marktkommentar von Kristina Hooper, Chief Global Market Strategist: Im April hat sich ein klareres Bild der geldpolitischen Pläne der Zentralbanken, der wachsenden Sorgen über den Protektionismus und vieler weiterer Entwicklungen herausgebildet. Im Mai werden sich die Blicke der Marktteilnehmer vor allem auf die Entwicklung der Unternehmensgewinne sowie mögliche Entscheidungen über Schutzzölle und den Atom-Deal mit dem Iran richten. Ich werfe heute einen genaueren Blick auf jeweils fünf Dinge, die wir im April gelernt und im Mai …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Sorge vor Eskalation zwischen Israel und Iran

Schwere Raketenangriffe in Syrien haben Sorge vor einem direkten militärischen Konflikt zwischen Israel und dem Iran geschürt. Bei den Attacken am späten Sonntagabend auf Militärziele in mehreren Teilen des Landes wurden der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge mindestens 26 Menschen getötet und 60 weitere verletzt. Verschiedene Staatsmedien äußerten die Vermutung, Israel stecke hinter den Angriffen und habe iranische Stellungen bombardieren wollen. Das israelische Militär kommentiert derartige Vorgänge grundsätzlich nicht. Der israelische Geheimdienstminister Israel Katz forderte jedoch: „Der Iran muss sich …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Neues US-Einreiseverbot gilt für sechs Länder

Mehrmals war es verschoben worden, nun macht Trump Ernst. Die US-Regierung hat ein neues Einreiseverbot für Menschen aus sechs überwiegend islamisch geprägten Ländern verhängt. Trump unterzeichnete das Dekret am Montagmorgen (Ortszeit). Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Betroffen sind demnach Staatsbürger aus Syrien, Jemen, Libyen, Somalia, dem Iran und Sudan. Der Irak, für den in der ersten Fassung des Einreiseverbots ebenfalls noch ein Einreiseverbot gab, ist von der neuen Regelung ausgenommen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Unter dieser Voraussetzung könnte der Goldpreis auf 1.485 US-Dollar steigen

Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl gab es in der vergangenen Woche einige große Bewegungen im Rohstoffsektor, meint Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Wie sich die Preise für Gold, Öl und Industriemetalle entwickelt haben und wie es voraussichtlich weiter geht.Während insbesondere Edelmetalle von der bevorstehenden US-Wahl beeinflusst wurden, haben verbesserte Konjunkturdaten aus China Industriemetalle beflügelt.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Vizeminister: Irans Wirtschaft wird nicht ewig auf Deutschland warten

Der Iran drängt Deutschland zur Eile beim Wiederaufbau der beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen. Die Regierung in Teheran werde nicht ewig auf die Deutschen warten und auch Alternativen in Betracht ziehen, sagte Vizeverkehrsminister Asghar Fachri Kaschan am Montag bei einem Treffen mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) in der iranischen Hauptstadt. “Wir sind bereit, Deutschland das größte Stück vom Kuchen abzugeben”, meinte Kaschan. Doch der Kuchen müsse noch “heute gegessen werden. Morgen könnten ansonsten schon andere den Kuchen aufgegessen haben.” Knackpunkt sind …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Umdenken beim Ölpreis

An den Aktienmärkten gab es in den letzten Monaten eine Regel, auf die stets Verlass war. Immer dann, wenn die Ölpreise stiegen, ging auch die Börse nach oben. Wenn sie dagegen fielen, litten darunter auch die Aktienkurse. Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner über den Wandel des Ölpreises. Der niedrige Ölpreis war in den letzten Monaten eines der großen Risiken der Weltwirtschaft. Wenn er sich änderte, beeinflusste das die Stimmung der Investoren. In den letzten zwei Wochen, als der Ölpreis bis auf 50 …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Marc Faber: Schlimmster Ölpreisverfall schon vorüber

Das Schlimmste beim Ölpreisverfall ist vorüber, sagt der renommierte Investor Marc Faber im Interview mit Citywire Deutschland. Im schlimmsten Fall könnte der Ölpreis noch $10 nachlassen, dann wäre aber der Tiefpunkt erreicht. Am Sonntag ist ein Treffen der wichtigsten Ölstaaten ohne eine Einigung zu Ende gegangen. Ziel war, sich auf eine Senkung der gesamten Ölproduktion zu einigen, um den Preisverfall auf dem Weltmarkt abzubremsen. Iran hatte das Treffen im Vorfeld abgesagt. „Es gibt ernste Spannungen zwischen Iran und Saudi Arabien. …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Einigung der Öl-Länder am 17. April wird immer unwahrscheinlicher

Es sollte ein Tag der Hoffnung sein: Am 17. April treffen sich die wichtigsten Ölförderstaaten in Doha, um über die Zukunft des Ölpreises zu beraten. Doch schon vor dem Treffen stehen die Zeichen auf Krieg. Vor allem Saudi-Arabien und Iran begegnen sich unversöhnlich. Eigentlich galt es unter Ölexperten als ausgemacht, dassder Ölpreissich bald erholen wird. Einige prophezeiten sogar einen baldigenAnstieg auf bis zu 85 Dollar.Doch die Realität sieht anders aus: Erst vor wenigen Tagen stürzte der Preis fürs Barrel Rohöl …

Lesen Sie mehr »