Die Bank of England (BoE) forciert das Tempo bei der Inflationsbekämpfung: Die Währungshüter haben die Leitzinsen in Großbritannien am Donnerstag um 0,5 Prozentpunkte von 4,5 auf fünf Prozent erhöht. Die 13. Zinserhöhung in Folge schraubt die Refinanzierungskosten für Banken auf den höchsten Stand seit 15 Jahren und verteuert damit auch die Hypothekenkredite für Millionen Hausbesitzer. Und: Die britischen Währungshüter sind damit noch weit entfernt von ihrem Inflationsziel von zwei Prozent, bei dem sie Preisstabilität sehen.
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Pressemitteilung Nordea Asset Management: US-Notenbank Fed belässt Leitzins bei nahe Null – gute Aussichten für Aktien und neue Technologien
Nordea | Luxembourg, 17.09.2020. Kommentar von Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management Die US-Notenbank Federal Reserve signalisiert in ihrer Zinsprognose, dass sie die Zinsen bis 2023 stabil halten wird, bis das Inflationsziel von zwei Prozent mit steigender Tendenz und maximale Beschäftigung erreicht sind. Während sich die Wirtschaft zunehmend erholt, wird es in der weiteren Debatte darum gehen, wie „maximale Beschäftigung“ definiert wird. Die Fed versteht darunter „die höchste Beschäftigungsquote bzw. die niedrigste Arbeitslosenquote, die die Wirtschaft bei einer stabilen …
Lesen Sie mehr »FAZ: Das Ringen um die Strategie der EZB beginnt
Einen Tag nach der ersten Sitzung des EZB-Rats mit seiner neuen Chefin Christine Lagarde nimmt die Debatte um die Strategie der Notenbank an Fahrt auf: Passt das Ziel der Euro-Notenbank noch in die Zeit? Braucht die Europäische Zentralbank (EZB) ein ganz neues Inflationsziel, weil sie ihr altes von „unter aber nahe 2 Prozent“ ohnehin nicht erreicht? Muss sie sich womöglich einfach damit abfinden, dass die Verbraucherpreise nicht mehr so stark steigen wie früher?
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Vize sieht Notenbank auf Kurs Richtung Inflationsziel
Frankfurt (Reuters) – Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt nach Einschätzung ihres neuen Vizepräsidenten Luis de Guindos ihrem Inflationsziel immer näher.Es gebe Gründe zuversichtlich zu sein, sagte der neue Stellvertreter von EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag laut Redetext zur Eröffnung einer Veranstaltung der Notenbank in Frankfurt. “Selbst nach einem schrittweisen Auslaufenlassen der Anleihenkäufe,” fügte er hinzu. Der Spanier ist seit Monatsbeginn im Amt.Zwar habe sich die Wirtschaft im Euro-Raum nach den hohen Wachstumsraten im vergangenen Jahr im ersten Quartal etwas angekühlt.
Lesen Sie mehr »Xing: “EZB muss Zinsen rechtzeitig anheben”
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, die Zinsen zu lange niedrig zu halten. Die Geldpolitik müsse „symmetrisch“ handeln, sagte Weidmann im Interview mit der WirtschaftsWoche.Die Niedrigzinsphase dürfe „nicht zu lange dauern und im Aufschwung müssen die geldpolitischen Zügel zügig und konsequent angezogen werden“, forderte er. Die konjunkturelle Entwicklung in der Währungsunion sei derzeit aufwärtsgerichtet. „Wir erwarten, dass der Auslastungsgrad zunimmt und der Preisdruck steigt.
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch über mögliche Regimewechsel im Jahr 2017
Eine zurückkehrende Inflation und mögliche zukünftige Negativzinsen der Banken auf Kontoguthaben werde die Situation für die Sparer in Deutschland noch weiter verschlimmern, betont Bert Flossbach, Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch. Für die nächsten fünf bis zehn Jahre prognostiziert Flossbach höhere Kursgewinne und Dividenden als Erträge aus Zinsanlagen. „Ein kurzfristiger Regimewechsel bei der Vermögensanlage, von niedrigverzinslichen Nominalanlagen zu höherrentierlichen Aktien, ist unwahrscheinlich, wenn auch wünschenswert“, so Flossbach in seinem aktuellen Jahresbericht.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Notenbankpolitik: „5 Gründe, warum die Maßnahmen nicht greifen werden“
Die Bank of Japan verfehlt ihr Inflationsziel seit über 20 Jahren. Nun hebt sie es an. Warum Anleger sich nicht allzu große Hoffnungen machen sollten und welche Rolle der Yen hierbei spielt, erläutert Lukas Daalder von Robeco in seinem aktuellen Kommentar. Ende September haben Japans Notenbanker für 10-jährige Staatsanleihen eine Rendite von null als Zielmarke vorgegeben, um die Auswirkungen negativer Zinssätze auf japanische Banken zu kompensieren. Außerdem planen sie, ihr Inflationsziel von zwei Prozent zu übertreffen. Die Frage lautet: Können …
Lesen Sie mehr »