Nordea | Luxembourg, 18.12.2017. Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management: 2017 war für alle wichtigen Anlageklassen ein herausragendes Jahr. Die zyklische Erholung nach den Wachstumsängsten der Jahre 2015/16 nahm an Fahrt auf, während die Inflation niedrig blieb. Jetzt wird die Geldpolitik zwangsläufig schrittweise restriktiver und beendet damit die Ära des billigen Geldes. Welche Konsequenzen hat das für 2018? Bislang ist die Straffung der Geldpolitik noch nicht weit genug fortgeschritten, um das globale Wachstum entscheidend zu dämpfen und die Rallye bei …
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Xing: Die steigende Inflation macht Draghi unberechenbar
Eigentlich ist in Sachen Geldpolitik für 2017 alles Nötige gesagt. Trotzdem könnte die letzte Zinssitzung der EZB in diesem Jahr für Turbulenzen sorgen. Jedes Wort von Mario Draghi wird auf die Goldwaage gelegt. Die riesige Eingangshalle der Europäischen Zentralbank (EZB) ist kein Ort, der zum Verweilen einlädt. Zu groß, zu unpersönlich ist das Tor zur Währungswelt der Euro-Zone am Frankfurter Osthafen geraten, eine Mischung aus ultramoderner Bahnhofshalle und durchgetaktetem Flughafenterminal. Es sei denn, der hauseigene EZB-Chor findet sich genau dort …
Lesen Sie mehr »Citywire: Columbia Threadneedle: Marktausblick 2018
Zeitgleicher globaler Aufschwung stimmt optimistisch für Aktien. Bevorzugte Aktienmärkte: Japan, Kontinentaleuropa und asiatische Schwellenländer. Britische Wirtschaft fällt aufgrund Brexit-bedingter Ungewissheiten im Vergleich ab. Risikofaktoren sind der Brexit, die instabile politische Lage in Europa, die US-Außenpolitik und das hohe Bewertungsniveau an den Kreditmärkten. Die anhaltenden geopolitischen und bewertungsbezogenen Risiken sprechen weiterhin für einen konsistenten aktiven Investmentansatz mit fundamentalem Schwerpunkt. Die Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einem synchronisierten Aufschwung, mit dem nur die britische Wirtschaft nicht mithalten kann. Die Unternehmensgewinne steigen, der …
Lesen Sie mehr »Xing: Goldman Sachs: “Ein relativ schlechter Zeitpunkt, um zu investieren”
Die Kurse an den Börsen steigen und steigen, die Wirschaft boomt schon lange. Wir haben einen Investementexperten von Goldman Sachs gefragt: Wann kommt der Crash? Interview: Zacharias Zacharakis ZEIT ONLINE: Herr Müller-Glissmann, an den wichtigsten Börsen weltweit geht es seit geraumer Zeit nur in eine Richtung: nach oben. Müssen wir uns allmählich vor einem Crash fürchten? Christian Müller-Glissmann: Tatsächlich nähern wir uns dem längsten Hoch im Aktien- und Anleihenmarkt seit mehr als einem Jahrhundert. Eine vergleichbare Phase gab es nur in …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Allianz: „Die Kerninflation wird 2018 steigen“
Die wichtigsten Notenbanken der Welt tagen demnächst. Deshalb nimmt sich Franck Dixmier, globaler Anleihechef bei Allianz Global Investors, die Geldpolitik vor und schätzt unter anderem ab, wohin die Inflation geht und wie oft die US-Notenbank 2018 die Zinsen erhöht.Es scheint so gut wie sicher, dass auf der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 12./13. Dezember eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten angekündigt wird. Bemerkenswert ist auch, wie die Märkte ihre Einschätzung zu künftigen Zinserhöhungen in letzter Zeit neu bewertet haben …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Erdogan steht vor einem unlösbaren Problem
Die Inflation in der Türkei ist so hoch wie seit 14 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig stürzt die Landeswährung Lira ab. Präsident Erdogan müsste nun gegensteuern – doch das ist gar nicht so einfach.Beobachter fordern seit längerem, dass die türkische Zentralbank die Zinsendeutlich erhöhen sollte. So könnte die Währung stabilisiert und die Inflation verlangsamt werden.Tatsächlich übt Präsident Erdogan schon jetzt Druck auf die Bank aus , um die Wirtschaft zu stärken – jedoch in genau entgegengesetzter Richtung: Er hält die Banker an, die Zinsen niedrig …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flache Zinsstruktur heißt nicht gleich schwache Konjunktur
Die Zinserhöhungen der US-amerikanischen Notenbank haben die Zinsstrukturkurve in den USA flacher werden lassen. Einige Marktexperten sehen darin ein schlechtes Zeichen und befürchten eine Konjunktur-Abschwächung. Hier erläutert Martin Hüfner, Chefvolkswirt beimVermögensverwalter Assenagon, wie er die Sache sieht. Seit Beginn dieses Jahres haben sich die Leitzinsen in den USA mehr als verdoppelt (von 0,5 Prozent auf 1,1 Prozent). Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen ist in der gleichen Zeit um über 20 Basispunkte gefallen (von 2,5 Prozent auf 2,3 Prozent). Die Zinsstruktur ist …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche Inflation zieht leicht an
Die Verbraucher in Deutschland müssen für Kraftstoffe und Haushaltsenergie tiefer in die Tasche greifen. Dementsprechend steigt die Inflationsrate. Ein Ende der ultralockeren Geldpolitik im Euroraum ist vorerst jedoch nicht in Sicht.Angetrieben von höheren Energiepreisen hat sich der Anstieg der Teuerung in Deutschland im November leicht beschleunigt. Die Verbraucherpreise lagen um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Oktober hatte die Rate noch bei 1,6 Prozent gelegen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nur noch sieben gute Jahre: Ab 2025 geht es mit der Rente bergab
Die Rentenbeiträge sollen nächstes Jahr sinken – doch lange währt die Freude nicht. In sieben Jahren müssen sich Rentner und Arbeitnehmer auf deutliche Abzüge vorbereiten, warnt der Versicherungsmathematiker Werner Siepe.Die gute Nachricht zuerst: Die Rentenbeiträge sollen laut Bericht der Bundesregierung zur gesetzlichen Rentenversicherung zum Jahreswechsel von derzeit 18,7 Prozent auf 18,6 Prozent sinken (die “Süddeutsche Zeitung” berichtete zuerst). Für einen Angestellten mit 3000 Euro brutto im Monat bedeutet das monatlich nettodrei Euro mehr. Die Senkung hat die geschäftsführende Bundesregierung auf ihrer …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Chinesische Aktien, indische Infrastruktur und US-Immobilien sind chancenreich“
Worauf sollten Investoren im kommenden Jahr ein besonderes Augenmerk legen? 11 Finanzexperten des amerikanischen Vermögensverwalters Legg Mason haben ihre vielversprechendsten Investment-Ideen zusammengetragen.Ken Leech, Western Asset: „Schwellenländer-Anleihen sind die Nummer eins“„Bei der auf Anleihen spezialisierten Legg-Mason-Boutique Western Asset beginnt man das neue Jahr mit demselben Thema, mit dem man 2017 ausklingen lässt: der Bodenbildung der Inflation. Denn das weltweite Wirtschaftswachstum hat sich in 2017 stabilisiert und verbessert sich stetig von seinem ursprünglich niedrigen Niveau.
Lesen Sie mehr »Citywire: Franklin Templeton: Michael Hasenstab bereitet sich auf einen rasanten Sprung der Zinsen vor
Der Anleihe-Experte und Fondsmanager Michael Hasenstab von Franklin Templeton erwartet einen rasanten und bedeutenden Sprung der Zinsen. Investoren hingegen, die davon ausgehen, dass sich die Bilanzen der Fed geschmeidig abwickeln werden, hält er für töricht.In einer Forschungsarbeit mit dem Titel „The Long Unwinding Road“ betont Hasenstab, dass die Pläne, die Bilanz der Zentralbank zu verkleinern, zu spät sein könnten. „Die mehrjährige massive Ausweitung der Bilanz der US-Notenbank hatte einen starken Effekt auf die Anlagemärkte, der die Renditen senkt und die Renditekurve verflacht“, so Hasenstab. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Geldpolitik: Bis mindestens 2019 bleiben die Schleusen offen
Verstehen die Märkte die Konsequenzen gedrosselter EZB-Anleihenkäufe?, fragt David Zahn, Head of European Fixed Income bei Franklin Templeton Investments. Sein Rat: Obwohl die lockere Geldpolitik vorerst weiterhin anhalten dürfte, sollten sich Anleger nicht in Sicherheit wiegen. Bei ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) bestätigt, dass sie ab Januar nächsten Jahres beginnen wird, ihre quantitative Lockerung zu drosseln, indem sie ihre monatlichen Käufe von 60 Milliarden Euro auf 30 Milliarden Euro verringert. Doch sind sich die Märkte der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Geldpolitik kommt als Anlagethema zurück
Michael Krautzberger, Leiter des europäischen Anleiheteams bei Blackrock, über Prognosen zur künftigen US-Inflation und den Aussichten für die internationalen Anleihemärkte. Die Inflationsentwicklungen in Europa und den USA dürften auf absehbare Zeit auseinanderdriften. Das macht es wahrscheinlich, dass sich auch die Geldpolitik in beiden Regionen nach einer Phase des Gleichlaufs wieder zunehmend unterschiedlich entwickelt – und damit als Anlagethema wichtiger wird.
Lesen Sie mehr »Xing: Welt N24: Horrorszenario für deutsche Sparer
Papiergeld neigt zur Inflation. Dass es im Moment anders ist, ist einer besonderen Situation geschuldet, die jetzt zu Ende geht, sagen Experten der Deutschen Bank. „Wir werden uns nach einer Alternative umschauen müssen.“ Es ist ein zentrales Credo der Verschwörungstheoretiker: Das Papiergeld, wie wir es kennen, wird über kurz oder lang seinem inneren Wert zustreben – und der ist Null. Denn seit den 70er-Jahren sind die modernen Währungen nicht mehr mit Gold oder anderen Werten gedeckt. Dieses sogenannte Fiat-Geld, abgeleitet …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Fünf Gründe sprechen für Japan
Fidelity | Kronberg, 13.11.2017. Takashi Maruyama, Chief Investment Officer für Japan bei Fidelity international, gibt eine Einschätzung zum japanischen Aktienmarkt: Aktienbewertungen nach wie vor eher niedrig. Guter Zeitpunkt, um Allokationen am japanischen Aktienmarkt zu überprüfen. Nikkei-225-Index durchbricht erstmals seit 21 Jahren erneut Marke von 22.000 Punkten. Nippons Wirtschaft kommt zusehends in Schwung. Fünf Gründe sprechen derzeit für ein Investment in Japan:
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