Eigentlich sorgt eine Sitzung der Europäischen Zentralbank für starke Bewegungen an den Kapitalmärkten. Dies war allerdings am letzten Donnerstag nicht festzustellen, obwohl der EZB-Präsident zumindest hinsichtlich Konjunktur- und Inflationserwartungen interessante Positionen der Notenbank darlegte. Während die Geldentwertung im Euroraum in diesem und im kommenden Jahr stabil bei 1,7 % gesehen wird, nahm man die Konjunkturprognosen durchgängig leicht zurück, obwohl man seitens der EZB weiterhin auf einen guten Ausgang der sich abzeichnenden Handelskonflikte setzt. Wie optimistisch diese Einschätzung ist, zeigte sich …
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Pressemitteilung Fidelity International: Trotz DAX-Schwäche: Positiver Ausblick für deutsche Aktien
Fidelity | Kronberg, 14.09.2018. Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund, kommentiert den jüngsten DAX-Verfall: • Lage am deutschen Aktienmarkt deutlich besser als die Stimmung • Fondsmanager bevorzugt Qualitätsaktien • Morningstar stuft Fidelity Germany Fund von Bronze- auf Silber-Rating hoch „Die Lage am deutschen Aktienmarkt ist deutlich besser als die Stimmung“, kommentiert Christian von Engelbrechten, Manager des Fidelity Germany Fund, die jüngste Schwäche des DAX. Aufgrund seiner Analysen von Unternehmen und volkswirtschaftlichen Parametern erwartet er für das laufende Jahr …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB reduziert Anleihenkäufe um die Hälfte
Die EZB will monatlich 15 Milliarden Euro weniger in Anleihen investieren als bislang. Ende 2018 soll das Kaufprogramm ganz auslaufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Halbierung ihrer Anleihenkäufe angekündigt. Ab Oktober will die EZB statt 30 Milliarden Euro monatlich nur noch 15 Milliarden Euro in Staats- und Unternehmenspapiere investieren. Ein Ende des Kaufprogramms ist unverändert zum Jahresende 2018 geplant. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich die Inflation weiterhin wie zuletzt entwickele. “Der EZB-Rat ist in jedem Fall bereit, alle seine Instrumente angemessen anzupassen, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Armes rückständiges Deutschland: Der Goldschatz der Bundesbank vernichtet Milliarden
Während die Welt sich in atemberaubender Geschwindigkeit ändert, hält die Bundesbank an einer archaischen Form der Geldanlage fest: dem Goldschatz. Der sinkende Goldpreis hat ihr zuletzt Milliardenverluste eingebrockt, die uns alle etwas ärmer machen. Anleger sollten klüger handeln. Der Schatz in dunklen Kellern In den Wirtschaftswunderjahren vor sechs Jahrzehnten wurden Leistungsbilanzüberschüsse mit Goldübertragungen an internationalen Handelsplätzen ausgeglichen. Das ist heute zum Glück nicht mehr so, denn sonst würden die deutschen Speicher überquellen wie die von Dagobert Duck. Aber auch so sind …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Darum sollte die Türkei-Krise Anleger nicht kalt lassen
Nach Turbulenzen in den vergangenen Monaten ist klar: Die Türkei befindet sich wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast. Besteht Ansteckungsgefahr für andere Schwellenländer? Martin Lück, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, analysiert die Lage. Kein Zweifel: Die türkische Wirtschaft war lange auf dem richtigen Pfad. Einer der maßgeblichen Architekten der Erholung war Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der mit seiner Partei AKP im Jahr 2002 das Ruder übernommen hatte. Im Jahr 2009 konstatierte er stolz, die türkische Wirtschaft sei nun wieder gesund genug, um „ohne …
Lesen Sie mehr »Xing: Jetzt schlägt die EZB-Politik voll auf die Ersparnisse der Deutschen durch
Der Wert des Spar- und Anlagevermögens der Deutschen ist im Zuge der langanhaltenden Minizinsen erstmals gesunken. Im Auftaktquartal 2018 habe die Inflation die Rendite des Geldvermögen erstmals seit sechs Jahren mehr als aufgezehrt. Dies teilte die Bundesbank in ihrem Monatsbericht mit. Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wirkt sich nun auch auf das Vermögen der Deutschen negativ aus. Erstmals seit sechs Jahren sank die reale Rendite, die ein durchschnittlicher Haushalt mit seinen Ersparnissen erzielt, unter null, schreiben …
Lesen Sie mehr »Xing: Jetzt schlägt die EZB-Politik voll auf die Ersparnisse der Deutschen durch
Der Wert des Spar- und Anlagevermögens der Deutschen ist im Zuge der langanhaltenden Minizinsen erstmals gesunken. Im Auftaktquartal 2018 habe die Inflation die Rendite des Geldvermögen erstmals seit sechs Jahren mehr als aufgezehrt. Dies teilte die Bundesbank in ihrem Monatsbericht mit. Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wirkt sich nun auch auf das Vermögen der Deutschen negativ aus. Erstmals seit sechs Jahren sank die reale Rendite, die ein durchschnittlicher Haushalt mit seinen Ersparnissen erzielt, unter null, schreiben …
Lesen Sie mehr »Xing: Zinsen werden steigen. Weidmann: EZB auf Normalisierungskurs
Die EZB bereitet den Ausstieg aus ihrem billionenschweren Anleihenkaufprogramm vor. Der richtige Zeitpunkt, sagt Bundesbankchef Weidmann. Zugleich empfiehlt er, den Wertpapierbestand wieder zu reduzieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist aus Sicht von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann auf Kurs in Richtung einer weniger expansiven Geldpolitik. “Nach den jüngsten Beschlüssen ist die geldpolitische Normalisierung absehbar,” sagte Weidmann der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Die EZB hatte im Juni wegen des Konjunkturaufschwungs in Aussicht gestellt, ihre billionenschweren Anleihenkäufe bis Jahresende auslaufen zu lassen. Sie waren in …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Lebensmittel, Sprit, Kredite: Das kommt nach dem Lira-Absturz auf die Türken zu
Die Abwertung der türkischen Lira hat nicht nur schulbuchmäßige, ökonomische Folgen. Die Krise der Lira ist begründet. Die Zeche wird der „Mann auf der Straße“ berappen. Hinter 18 oder gar 20 Prozent Inflation verbergen sich nur Zahlen. Im richtigen Leben trifft es alle härter! Wieder und wieder beteuert es die Regierungsmannschaft um Recep Tayyip Erdogan: Beim jüngsten Lira-Crash „ist nichts schiefgelaufen, die anderen tragen Schuld“. Der Stolz des Autokraten verbietet ein Eingeständnis. Und noch mehr: Erdogan zufolge ist es „nationale …
Lesen Sie mehr »Citywire: Mark Mobius warnt vor Kapitalkontrollen in der Türkei mit Effekt auf Schwellenländer
Schwellenländer-Experte Mark Mobius sieht eine Möglichkeit, dass die Türkei Kapitalkontrollen einführen könnte, um den Einbruch der Lira einzudämmen. Das wäre für die gesamte Anlageklasse der Schwellenländer schlecht.„Wenn die Türkei gezwungen ist, die Tür zu schließen, damit ausländische Investoren nicht aussteigen können, wird das ein sehr schlechtes Beispiel für andere Emerging Markets sein“, sagt Mobius in einem Bloomberg TV-Interview. Als mahnendes Beispiel nennt er Malaysia während der Asienkrise im Jahr 1998.
Lesen Sie mehr »Wallstreet Online: Inwieweit ist die Währungskrise der Türkei eine Gefahr für die Finanzwelt?
Die Währung ist der Aktienkurs eines Landes. Angesichts des aktuellen dramatischen Verfalls der türkischen Lira haben wir es also mit einem „Mega-Aktiencrash“ zu tun. Dabei war das Land früher ein wahrer Outperformer, ein Aktienstar. In seiner Amtszeit als Ministerpräsident ab 2002 hat hat ein gewisser Herr Erdogan eine marode türkische Volkswirtschaft mit harten Wirtschaftsreformen in eine blühende Landschaft verwandelt. Doch dann wiederholten sich die typischen Fehler von Schwellenländern. Um hohes Wirtschaftswachstum – und persönliches Ansehen beim Wahlvolk – zu erreichen, folgte …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Warum Anleger sich auf unruhige Finanzmärkte einstellen sollten
Drei mögliche Auslöser einer neuen Finanzkrise hat Philippe Ithurbide, Global Head of Research beim französischen Vermögensverwalter Amundi AM, identifiziert. Sein Rat: Investoren sollten eindeutige Signale für eine Krise nicht ignorieren oder unterschätzen. Ein Grund zur Panik besteht aber nicht. Die Folgen der Finanzkrise, die vor etwa zehn Jahren ihren Anfang nahm, sind noch nicht vollständig überwunden. Doch nun kündigt sich das Risiko einer neuen Krise an. Einen Vorgeschmack gaben bereits die markanten Marktkorrekturen im Januar und Februar dieses Jahres. Es stellt …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Zinsen rauf, seitwärts oder runter? Anleihemärkte vor ungewisser Zukunft – Angst ist dennoch unangebracht
Degroof Petercam | Brüssel, 01.08.2018. Ausblick für das 2. Halbjahr: Während das Grundszenario für die Anleihemärkte von steigenden Zinsen ausgeht, verschieben sich die Wahrscheinlichkeiten für sinkende oder seitwärts laufende Zinsen je nach Nachrichtenlage Diversifikation als Schlüssel für die Anleihemärkte von morgen: Ein weltweit breit gestreutes Anleiheportfolio optimiert das Rendite-Risiko-Profil und ist das Rüstzeug für nahezu jede Situation
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt wird die Krise der Türkei zum Problem für Europa
Die türkische Lira stürzt auf ein neues Rekordtief. Der Ausverkauf nährt die Furcht vor Zahlungsausfällen bei türkischen Banken. Genau an diesem Punkt wird die Krise zum Problem für Europa – weshalb jetzt auch die EZB alarmiert ist. Politisch gesehen, spielt die Türkei wegen ihrer geostrategischen Lage seit jeher eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt die Flüchtlingskrise hat das deutlich gemacht. Wirtschaftlich allerdings wurde das Land bisher nicht so recht ernst genommen. Auch die Lira-Krise taten viele deshalb lange als lokales Ereignis …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Türkische Lira stürzt zum Dollar und Euro auf Rekordtief
Die türkische Landeswährung Lira setzt ihren dramatischen Abwärtstrend fort – und setzt damit auch Präsident Recep Tayyip Erdogan unter Druck. Die türkische Lira hat auch am Donnerstag weiter nachgegeben und fiel zum Dollar und Euro auf neue Rekordtiefstände. Der US-Dollar erreichte einen Höchststand von 5,4487 Lira. Die Lira hat seit Jahresbeginn zu Euro und Dollar mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren.Der Besuch einer türkischen Delegation in Washington hat laut Medienberichten keine Lösung des Konfliktes um den in der Türkei …
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