Fidelity | Kronberg, 23.07.2018. Laut einer Umfrage würde jeder Dritte gleichermaßen in deutsche und internationale Wertpapiere investieren. Home Bias ist in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt ausgeprägt. Der Home Bias beschreibt die Tendenz der Anleger, bei der Geldanlage überproportional auf Werte aus dem Heimatland zu setzen. Gerade deutschen Anlegern wird nachgesagt, einen starken Home Bias zu haben. Eine repräsentative Umfrage von Fidelity International, durchgeführt von Kantar Emnid, widerlegt diese These. Mehr als jeder dritte Deutsche (34 Prozent) würde bei der Wertpapieranlage …
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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Globalisierung befindet sich auf dem Rückzug“
Die Dynamik des Welthandels lässt nach – und das ist kein vorübergehendes Phänomen, sagt Martin Hüfner. Warum der Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management einen langfristigen Wandel in der Weltwirtschaft aufziehen sieht – und wie Anleger der Situation begegnen können. Bei allen Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr zeichnet sich eines ab, was relativ sicher erscheint: In Europa sehen die Perspektiven besser aus als im Rest der Welt. Hier gibt es keine Strukturschwächen wie in China und anderen Schwellenländern. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: In diesen Regionen vermehren deutsche Sparer ihr Geld
Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute Investment liegt so nah? Das sollten sich deutsche Fondssparer fragen, wenn sie die geeignete Anlageregion suchen. Allerdings verzeichnen die vertraut wirkenden heimischen Dividendentitel auch überraschend hohe Kursschwankungen. Der eigentlich negativ bewertete „Home Bias“-Effekt, mit dem die unverhältnismäßige Übergewichtung von Geldanlagen auf dem Heimatmarkt bezeichnet werden, machte sich in den vergangenen Jahren bezahlt: Unter den hierzulande angebotenen Aktienfonds zählten die reinen Deutschland-Portfolios zu den Ertragsstärksten.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Fondsporträt Loys Global L/S: Aktien mit straffem Sicherheitsnetz
Der Loys Global L/S ist der defensivste Fonds der Loys-Produktfamilie. Der Long-Short-Aktienfonds soll langfristig 4 bis 6 Prozent Rendite pro Jahr abwerfen und die Rücksetzer deutlich begrenzen. Zwar freut sich Fondsmanager Ufuk Boydak auch, wenn es an den Aktienmärkten nach oben geht. Seine besondere Stärke spielt sein Long-Short-Aktienfonds Loys Global L/S allerdings aus, wenn es an den Märkten kracht. Denn dann fallen die Aktien im Portfolio nicht ins Bodenlose, sondern in das Sicherheitsnetz aus Aktienindex-Short-Positionen. Und das ist immer relativ …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Dax-Erfinder Frank Mella: „Die nächste Dax-Verzehnfachung steht frühestens in 40 Jahren an“
SJB | Korschenbroich, 05.06.2014. Der langjährige Redakteur der Frankfurter Börsen-Zeitung sieht den aktuellen Dax-Höhenflug als Teil einer ganz natürlichen Entwicklung – glaubt aber nicht, dass der Sprung über die 10.000-Punkte-Marke deutsche Anleger nachhaltig mit der Aktie versöhnen kann. Obwohl das in seinen Augen bitter nötig wäre.
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