Warburg | Hamburg, 20.11.2014. Herdenverhalten ist ein unbestrittenes Phänomen an Kapitalmärkten. Ändern sich die Rahmenbedingungen für Investoren, reagieren diese darauf i.d.R. nicht sofort, sondern eher sukzessive. Da jeder Investor andere Prioritäten, andere Einschätzungen und andere Portfoliostrukturen aufweist, werden auch Informationen mit einer unterschiedlichen Priorität und Geschwindigkeit verarbeitet. Dementsprechend kann eine abrupte (oder auch graduelle) Veränderung von entscheidungsrelevanten Rahmendaten zu einem trendbehafteten Verhalten von Märkten führen, da die „Einpreisung“ neuer Sachverhalte bei den Investoren eben nicht simultan erfolgt. Dieser im ersten Schritt …
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