Nach einem turbulenten Oktober konnten sich die globalen Aktienmärkte zum Ende des Monats November wieder etwas stabilisieren. Zwischenzeitlich waren aber erneut deutliche Kursverluste und teilweise erhebliche Kursschwankungen zu verzeichnen. Ursächlich für die negative Stimmung an den Kapitalmärkten waren anhaltende Konjunktursorgen, das weiter ungeklärte Brexit-Verfahren sowie die weiter ungewisse zukünftige italienische Haushaltspolitik. – Der aktuelle Fondskommentar von AURETAS family trust per November 2018. Eine positivere Stimmung kam zum Monatsende auf. Äußerungen von der US-amerikanischen Notenbank bezüglich der zukünftigen Inflationserwartung (unter anderem …
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Private Banking: Ökonomische Gesetzmäßigkeiten überrollen die Politik
Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Zu wenig Rücklagen für viele Sozialversprechen, “Sinkflug Deutschlands hat eingesetzt” – Experten warnen vor Finanzkollaps
Rente, Gesundheit, Flüchtlinge: Um diese Sozialleistungen zu finanzieren, müsste die Bundesregierung hohe Rücklagen bilden, wie die Generationenbilanz des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen zeigt. Doch stattdessen ruht sich Deutschland auf der schwarzen Null aus. Eigentlich gelten die Deutschen europaweit als das leuchtende Beispiel für eine solide Haushaltspolitik. Mit einer Schuldenquote von 71 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist die Bundesrepublik derzeit nicht mehr weit von der EU-Vorgabe von maximal 60 Prozent entfernt. Hohe Belastungen durch Sozialpolitik. Doch im Sozialversicherungssystem schlummern nach Ansicht der Stiftung …
Lesen Sie mehr »Das Investment: IWF-Prognose: Weltweit zunehmende Finanzrisiken und schwaches Wachstum erwartet
Die Finanzstabilität weltweit ist zunehmend bedroht, stellt der Internationale Währungsfonds in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht fest. Schleppendes Wachstum und fallende Rohstoffpreise sind zwei der genannten Kernprobleme, welche laut dem IWF die Leistung der Weltwirtschaft beeinträchtigen. Die düstere Konstellation „macht eine breit aufgestellte Antwort durch die Politik in den einzelnen Ländern und gemeinschaftlich zusehends dringlicher, um das Wachstum zu steigern, Schwachstellen unter Kontrolle zu bringen und das Vertrauen zu festigen”, schrieb der IWF in seinem Halbjahresbericht zur globalen Finanzstabilität. Ohne …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Trendwende oder Chimäre?
SJB | Korschenbroich 01.12.2014. Die Schuldenquote geht in Deutschland zurück. Das ist jedoch nicht Ausdruck einer soliden Finanzpolitik. Warum sich die öffentlichen Finanzen bei steigenden Zinsen und/oder einer schwächeren Konjunktur schnell wieder verschlechtern können, erklärt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Jeder weiß, dass der Staat seine Schulden nicht zurückzahlt. Wenn die Kredite an die öffentliche Hand ein bestimmtes Niveau erreicht haben, dann verharren sie entweder auf dem erreichten Stand oder steigen weiter an. Verringern tun sie sich nach …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH: Sparen oder spendieren? Ein Beitrag zu den ökonomischen Auswirkungen von Staatsausgaben
Warburg | Hamburg, 17.11.2014. In der Öffentlichkeit wird bereits seit längerem eine Debatte über die Auswirkungen von Staatsausgaben auf das Wirtschaftswachstum geführt. Diese Debatte ist unseres Erachtens wichtig, schließlich berührt die Frage nach mehr oder weniger Staatsausgaben einige wirtschaftlich und sozial höchst bedeutsame Punkte: Wie wird der Wohlstand zwischen der heutigen und zukünftigen Generation verteilt? Welche Verteilungswirkung erzielen die Staatsausgaben innerhalb eines souveränen Staates sowie zwischen Staaten? Und letztlich: Ob und inwieweit erhöht eine nochmalige Ausweitung der Staatstätigkeit die makroökonomischen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wachstumsschwäche: Paris fordert von Deutschland mehr Investitionen
SJB | Korschenbroich, 20.10.2014. Frankreich spart in den kommenden drei Jahren 50 Milliarden Euro ein. Deutschland solle im Gegenzug so viel Geld investieren, meinen die Franzosen. “Das wäre ein gutes Gleichgewicht und im kollektiven Interesse”, sagt der Wirtschaftsminister. Frankreich fordert von Deutschland Investitionen im Volumen von 50 Milliarden Euro binnen drei Jahren. Deutschland sollte in dem Zeitraum seine Investitionen im gleichen Maße erhöhen wie Frankreich Geld einspare, sagten Finanzminister Michel Sapin und Wirtschaftsminister Emmanuel Macron der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” vom …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Baring Hong Kong China Fund (WKN 933583, ISIN IE0004866889). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.
SJB | Korschenbroich, 05.06.2014. Die Wirtschaft der Volksrepublik China ist nach zuletzt schwächeren Wachstums zahlen in einer Stabilisierungsphase angelangt. Vor dem Hintergrund nachgebender Immobilienpreise und einer schwächeren Baukonjunktur ist es zwar zu früh, bereits die Trendwende auszurufen. Doch die positiven Zeichen mehren sich: Nicht nur der offizielle Industrie-Einkaufsmanagerindex hat im Mai mit 50,8 Punkten wieder angezogen, auch der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe konnte auf 55,5 Punkte zulegen und damit den zweiten Anstieg in Folge verzeichnen. Die Stimmungsaufhellung in der chinesischen …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Wochenrückblick Aktienmarkt Bangladesch (22.05.2014)
Ähnlich wie in den letzten drei Wochen setzte der Aktienmarkt von Bangladesch Market auch Mitte Mai seine Abwärtsbewegung fort. Dies galt trotz stabiler Wirtschaftsdaten und ausreichender Liquidität am Markt, wie Börsenbeobachter betonten. Die Unternehmensergebnisse für das erste Quartal des Jahres 2014, die von den an der Dhaka Stock Exchange gelisteten Firmen veröffentlicht wurden, fielen insgesamt wenig ermutigend aus. Neben schwachen Unternehmenszahlen belastete auch die Neigung einheimischer Banken, ihr Kapitalmarktexposure zu verringern, den Markt.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Nordea 1 – Norwegian Kroner Reserve (WKN 987173, LU0078812822). SJB-MiFID-Risikoklasse: 4.
SJB|Korschenbroich, 02.05.2013. Mit seiner eigenen Währung und einer äußerst soliden Haushalts politik trotzt Norwegen der europäischen Finanz- und Schuldenkrise. Im vergangenen Jahr konnte das Land ein robustes Wirtschaftwachstum von 3,1 Prozent verzeichnen, für 2013 wird von Analysten mit einer moderaten Abschwächung der Wachstumsrate auf 2,5 Prozent kalkuliert. Die Arbeitslosenquote in Norwegen ist mit 3,5 Prozent äußerst niedrig, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Norwegen überzeugt Investoren besonders durch seine niedrige Staatsverschuldung: Die Schuldenquote in Prozent des BIP war über die letzten drei …
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