SJB | Korschenbroich, 25.02.2015. Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, über die Zukunft der Eurozone, die nächsten Pleitekandidaten und die Folgen der Weichwährung und der Staatsschuldenexzesse für Deutschlands Sparer und Steuerzahler. FOCUS-MONEY: Herr Professor Sinn, die Briten bereiten sich auf einen Grexit vor – einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Sollten wir das auch tun? Hans-Werner Sinn: Was sollen wir uns da groß vorbereiten? Aber rechnen muss man damit schon. MONEY: Die griechische Regierung betreibt weiter Wahlkampfrhetorik, kollidiert aber zunehmend mit …
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Focus Online: Sinn warnt: In Italien kehrt die Eurokrise zurück
SJB | Korschenbroich, 16.10.2014. Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat bei seiner Auswertung der aktuellen Target-Salden Hinweise auf eine Kapitalflucht in Italien gefunden. Dort seien im August und September 67 Milliarden Euro abgeflossen – so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Hans-Werner Sinn ist als Chef des Ifo-Instituts einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands. Und er hat keine guten Nachrichten: „Der Target-Saldo stieg im August und September um 67 Milliarden Euro – das sind die größten Abflüsse seit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schuld an wirtschaftlicher Trägheit?
SJB | Korschenbroich, 15.04.2014. Der strengen Sparpolitik europäischer Krisenstaaten – auch Austerität genannt – wird oft die Schuld für Produktionseinbrüche und hohe Arbeitslosigkeit in Europas Peripherie zugewiesen. Warum nicht Sparmaßnahmen allein verantwortlich für die Rezession sind, erklärt Hans-Werner Sinn, deutscher Ökonom und Hochschullehrer.
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