Tagesarchiv

Das Investment: Frankfurter Fintech-Zentrum mit Startproblemen

Das Prestigeprojekt des hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir im Frankfurter Hochhaus Pollux droht, durch politischen Zwist verzögert zu werden: Das so genannte Tech Quartier soll nicht wie geplant im Oktober eröffnet werden. Die Eröffnungsfeier für das Frankfurter Fintech-Zentrum „Tech Quartier“ wird nach Informationen der Börsen-Zeitung frühestens im November stattfinden. Von einer „Verschiebung“ wolle man im hessischen Wirtschaftsministerium trotzdem nicht sprechen. Denn der Betrieb im Tech Quartier starte wie geplant im Oktober.

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Citywire: Feri-Experte: Investoren überschätzen UCITS-Hedgefonds

Die höhere Liquidität von UCITS-Hedgefonds gegenüber Offshore-Hedgefonds hat ihren Preis und bei großen Verkaufswellen im Markt ist sie keinesfalls gesichert. Das sagt Marcus Storr, Chef für Hedgefonds bei Feri, auf der Citywire-Veranstaltung in Frankfurt bei seinem Vortrag zum Thema „Der Wolf im Schafspelz? Hedgefonds im UCITS-Mantel“. Demgegenüber bieten die weniger liquiden Offshore-Hedgefonds die Aussicht auf höhere Nettorenditen. „Vor allem für langfristig orientierte Investoren, die geringere Anforderungen an die Liquidität der Fonds stellen, können Offshore-Hedgefonds oftmals die richtige Wahl sein“, sagte …

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Focus Online: Bankenverband warnt vor Ende der Provisionsberatung

Der Bundesverband BdB warnt vor einem faktischen Aus für die Anlageberatung auf Provisionsbasis. Die privaten Banken in Deutschland betrachteten mit Sorge, dass die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde Esma in der neuen Finanzmarktrichtlinie Mifid die Voraussetzungen für die Annahme von Provisionen viel zu eng fassen wolle, sagte BdB-Experte Andreas Krautscheid am Freitag in Frankfurt. Er forderte die Behörde auf, ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Provisions- und Honorarberatung zu gewährleisten. Der EU-Gesetzgeber habe dies bei der Verabschiedung von Mifid ausdrücklich gewünscht.

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Manager Magazin: “Geldpolitik an der Grenze , Zinskanal verstopft”

Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber sieht die Geldpolitik nach Jahren extrem niedriger Zinsen an der Grenze ihrer Wirksamkeit. “Notenbanken sind heute sehr stark zum Reparaturbetrieb der Politik und der Finanzmärkte verkommen”, sagte Weber, der heute Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS ist, am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung “Banken im Umbruch” in Frankfurt. Das viele billige Geld erreiche den angestrebten Effekt nicht: “Der Zinskanal ist verstopft”, sagte Weber. “Die Geldpolitik kann das langfristige Potenzialwachstum nicht anschieben.”

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Wirtschaftswoche: Das übertriebene Klagen der Banker

Jammern über Niedrigzins und harte Regulierung gehören bei Bankern mittlerweile zum guten Ton. Neue Kapitalregeln könnten das verschärfen. Aber die Institute dürfen sich nicht hinter der Klagemauer verstecken. Mit Mario Draghi in den Ring steigen? Das möchte Deutsche Bank-Chef John Cryan dann doch lieber nicht. Gleich zu Beginn seines Vortrags auf dem Branchentreffen „Banken im Umbruch“ in Frankfurt betont Cryan, dass er den Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Draghi nicht persönlich angreifen wolle. Es gehe ihm lediglich um Sachfragen, die …

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Handelsblatt: Zuversichtlicher Chef

Trotz der Kosten für den Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ Bank und WGZ Bank will das fusionierte Geldhaus 2016 ein Milliardenergebnis abliefern, verspricht Wolfgang Kirsch. Frankfurt Die DZ Bank strebt nach der Fusion mit der WGZ Bank für 2016 einen Milliardengewinn an. Der Zusammenschluss werde zwar in der Bilanz einige Spuren hinterlassen, sagte Vorstandschef Wolfgang Kirsch am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ in Frankfurt. Nach einem guten ersten Halbjahr sei er jedoch zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, …

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Zeit Online: EZB belässt Leitzins bei null Prozent

Die europäischen Währungshüter behalten ihre bisherige Geldpolitik bei. Auch der Strafzins für Banken, die Geld bei der Notenbank einlagern, bleibt unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.

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Private Banking: Berliner Fintech-Szene zeigt rasantes Wachstum

Während die internationale Fintech-Branche noch von Start-ups aus Nordamerika, Asien und Großbritannien bestimmt wird, holt Deutschland auf. Eine Studie bescheinigt nun Berlin die hiesige Führungsrolle – mit deutlichem Abstand vor der Finanzmetropole Frankfurt. Als Start-up-Standort nimmt Berlin bei Fintechs bundesweit eine führende Rolle ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Investitionsbank Berlin (IBB) „Fintechs in Berlin – Eine Standortbestimmung“. Rund 70 Fintech-Unternehmen sind demnach in Berlin beheimatet, die 2015 mehr als 79 Millionen Dollar Wagniskapital nach Berlin holen konnten. …

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n-tv: Deutsche Banken kämpfen für Frankfurt

Wer folgt London als neues europäisches Finanzzentrum? Paris und Frankfurt bringen sich in Stellung. Der deutsche Bankenverband fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für die Mainmetropole. Die deutschen Privatbanken fordern nach dem Austritts-Votum Großbritanniens mehr Einsatz der Politik für Frankfurt als EU-Finanzzentrum. “Wir wollen, dass sich die Bundesregierung hier aus der Deckung wagt, dass sie hörbarer wird”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Michael Kemmer, in Frankfurt. Die deutschen Politiker seien zu still. “Nach meinem Eindruck ist da …

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Private Banking: Frankfurt soll internationale Fintech-Haupstadt werden

In Frankfurt öffnet in Kürze ein Fintech-Zentrum seine Pforten. Das sogenannte Tech Quartier soll die Stadt zu einem international führenden Standort für Start-ups mit Fokus auf digitale Finanzdienstleistungen machen. Mehrere namhafte Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Im Frankfurter Pollux-Hochhaus steht ein Gründerzentrum für Fintechs kurz vor der Eröffnung. Das Zentrum wird den Namen „Tech Quartier“ tragen und soll im kommenden Oktober starten. Es stellt Büro- und Arbeitsräume für Start-ups zur Verfügung, bietet Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung und soll …

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Focus Online: Helikoptergeld: Unserem Geldsystem droht das große Beben

Helikoptergeld ist die ultimative Waffe der Notenbanken gegen die Deflation. Das Konzept gewinnt mehr und mehr Anhänger. Aber die Folgen von Geldgeschenken wären dramatisch. „Wir befinden uns im Jahr acht nach Lehman Brothers. Bei einem Leitzins von Null sind die geldpolitischen Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgereizt. Ganz ausgereizt? Nein! Eine Gruppe kreativer Geldpolitiker hört nicht auf, neue unorthodoxe Maßnahmen ins Gespräch zu bringen. Und das Leben ist nicht leicht für die Stabilitätswächter, die im Frankfurter„Diebsgrund“ und im Turm zu …

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Die Immobilie: Immer mehr britische Immobilienfonds schließen

Erste spürbare Folgen des Brexit-Referendums: Diverse britische Immobilienfonds schließen, weil die Investoren ihr Geld zurück wollen. Die finanzielle Stabilität ist bedroht. Die Befürchtung, dass diverse Unternehmen ihre Dependance in London für eine andere europäische Finanzmetropole wie etwa Frankfurt aufgeben könnten, schwebt schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über der Stadt und dem Büromarkt. Jetzt zeigen sich die ersten Folgen des Brexits. Zu Beginn dieser Woche hat ein 3,9 Milliarden US-Dollar schwerer Immobilienfonds vom Versicherer Standard Life Investments die Rücknahme von …

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Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien

Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …

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Private Banking: Frankfurt dürfte Zuschlag für Europa-Zentrale der UBS bekommen

Die Schweizer Großbank UBS will ihre Wealth-Management-Aktivitäten offenbar in Frankfurt konzentrieren. Damit wären Standorte wie London oder Luxemburg vom Tisch. Bei der Entscheidung für Frankfurt spielt möglicherweise auch die Berufung von Martin Blessing in den UBS-Vorstand eine Rolle. Die Schweizer Großbank UBS plant einem Zeitungsbericht zufolge die Bündelung ihrer Wealth-Management-Aktivitäten in der deutschen Finanzmetropole Frankfurt am Main. Das berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Personen. Demnach fehle allerdings noch der offizielle Beschluss der Konzernleitung.

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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Luca Paolini: “Market rally still has further to go”.

Pictet | Frankfurt, 09.05.2016. Sehr geehrte Damen und Herren, beigefügt erhalten Sie den den monatlichen Investor-Outlook von Pictet Asset Management mit dem Titel “Market rally still has further to go”. Begleitend dazu finden Sie ebenfalls im Anhang den Pressetext. Wir freuen und über Ihr Interesse und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Mit besten Grüßen, Oliver MOELLER Head of Communication Germany & Austria Tel. +49 69 79 5009 30 omoeller@pictet.com

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