Tagesarchiv

Das Investment: „Stabilisiert sich der Ölpreis, steigt die Inflationsrate in der Eurozone im Dezember auf bis zu 1,5 Prozent“

SJB | Korschenbroich, 03.11.2015. Warum Edgar Walk, Chefvolkswirt von Metzler Asset Management, nicht von einem Versagen der EZB-Geldpolitik ausgeht, wann er mit einer Inflationsrate von mindestens 2 Prozent in der Eurozone rechnet – und warum er die Aussage „Dividenden sind der neue Zins“ für sehr riskant hält. DAS INVESTMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich – das Preisniveau ist im September um 0,1 Prozent gesunken. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik?

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Das Investment: „Steigende Inflationsraten aufgrund eines Basiseffekts beim Ölpreis“

Europa schlittert gerade in eine Deflationsspirale, befürchten einige Marktexperten. Aber nicht Stefan Hofrichter. Warum der Chefvolkswirt von Allianz Global Investors derzeit keine Deflation sieht, wann er mit steigender Inflation rechnet und was die EZB aus seiner Sicht richtig gemacht hat. DAS INVETSMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich – das Preisniveau ist im September um 0,1 Prozent gesunken. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik?

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Das Investment: US-Zinsen: Vorsicht vor zu früher Anhebung

Wann kommt der erste Zinsschritt der US-Notenbank Fed? Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen, meint Kommer van Trigt, Leiter des Global Fixed Income Macro Teams bei Robeco. Ist die amerikanische Notenbank kurz davor einen Fehler zu begehen, indem sie die Zinsen zu früh anhebt? Es ist sieben Jahre her, dass die Fed die Zinsrate auf 0 bis 0,25 Prozent reduziert hat. Es folgten mehrere Quantitative-Easing-Programme. …

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Das Investment: Indien: Unbemerkt auf der Überholspur

Dieses Jahr blickten Anleger vor allem auf die Turbulenzen in China und den Zinspoker der US-Notenbank. Dabei entging vielen, dass Indiens Wirtschaftswachstum stark anzieht. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, blickt optimistisch in die Zukunft eines Landes, das noch stärker wachsen dürfte als China und die USA. Indien ist bereits jetzt nach Kaufkraftparität die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land ist derzeit bestrebt, das sehr hohe Zinsniveau zu drücken. Daher ist Inflation ein heißes Thema. Die Reserve Bank …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Frau Yellen ist keine Mutter Courage“

Das jetzige Zögern der US-Notenbank, die Leitzinsen zu erhöhen, habe weniger ökonomische als politisch institutionelle Gründe, sagt Martin Hüfner. Die Federal Reserve agiert zu mutlos, bedauert der Chefvolkswirt von Assénagon Management. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe (Q/E) in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der …

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Das Investment: Familiärer Geldanlage-Code: Darum stehen die Deutschen auf Kriegsfuß mit Aktienfonds

Bei Entscheidungen zur Geldanlage spielen Familientraditionen eine große Rolle. Der Umgang mit Geld folgt alten Handlungsmustern, die in Familien unterbewusst weitergegeben werden. Diese unbewussten Traditionen bleiben über Generationen hinweg erhalten. Im Umgang mit Finanzen spielt die Prägung durch die Familie unbewusst eine zentrale Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Fondsgesellschaft der DZ-Gruppe Union Investment in Auftrag gegeben hat. Wissenschaftlich begleitet wurde sie durch die Professoren Rolf von Lüde und Christian von Scheve den Universitäten Hamburg und Berlin. …

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Das Investment: Dann kaufen, wenn die Kanonen donnern

Skandale lassen regelmäßig auch die Aktie des betroffenen Unternehmens stark einbrechen. So ein Kurseinbruch muss allerdings nicht langfristig sein, hat Thomas Hünicke, Geschäftsführer der WBS Hünicke Vermögensverwaltung, beobachtet. Im Rahmen des Diesel-Betrugs werden auf Volkswagen immense Kosten und Forderungen zukommen. Wie die Vergangenheit zeigt, wird aber keineswegs alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Es ist der Super-Gau der deutschen Industriegeschichte. Bis zu elf Millionen Diesel-Pkw sollen von den Softwaremanipulationen der Volkswagen-Ingenieure betroffen sein.

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Das Investment: Draghi plant weitere QE-Maßnahmen

Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank, hat für die nächste Ratssitzung im Dezember frische Konjunkturmaßnahmen in Aussicht gestellt. Eine Möglichkeit sei eine weitere Senkung des Einlagensatzes. Der Wechselkurs des Euro gab nach, als Draghi erklärte, der EZB-Rat habe auf seiner Sitzung in Malta am Donnerstag den Auftrag erteilt, das Für und Wider verschiedener geldpolitischer Vorgehensweisen zu untersuchen. Auf einer Pressekonferenz sagte er, es habe eine “gehaltvolle Diskussion” über die Instrumente gegeben, die zum Einsatz kommen könnten. Draghi deutete an, …

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Das Investment: „Ich bin ziemlich baff“

Der Rat der Europäischen Zentralbank belässt den Zins auf dem niedrigen Niveau. Für Dezember deutet Mario Draghi, Präsident der EZB, eine weitere Lockerung der Geldpolitik an. Die Reaktion der Ökonomen sind höchst unterschiedlich.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi hat die Erwartung einer weiteren geldpolitischen Lockerung im Dezember geschürt. Es habe eine sehr breite Diskussion über alle verfügbaren geldpolitischen Instrumente gegeben, sagte Draghi im Anschluss an die EZB-Ratssitzung am Donnerstag. Dazu gehöre auch eine Senkung des bereits negativen Einlagensatzes.

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Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen

Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

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Das Investment: „Die einzigen Märkte mit positiver Wertentwicklung waren Indien und Südkorea“

Wie hat sich der weltweite ETF Markt im September entwickelt? Welche Produkte waren ab beliebtesten, vor welchen schreckten Investoren eher zurück. Roger Bootz, Leiter öffentlicher Vertrieb ETFs in EMEA bei der Deutschen Asset & Wealth Management (DeAWM), weiß Antwort. DAS INVESTMENT.com: Was waren die drei beliebtesten ETF-Kategorien im September? Roger Bootz: Im September waren erneut die ETFs auf europäische Aktienmärkte am beliebtesten, dort wurden in breite Indizes 1,6 Milliarden Euro neu angelegt. 

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Das Investment: Südafrika: Der wirtschaftliche Zustand hängt am Bergbausektor

2010 war ein Meilenstein für Südafrika. Das Land wurde neben Brasilien, Russland, Indien und China das fünfte Mitglied der „BRICS”-Gruppe unter den Schwellenmärkten. Johan Meyer, Managing Director South Africa für Franklin Templeton, glaubt an Südafrikas Potenzial für ein noch stärkeres Wirtschaftswachstum. Südafrika ist sportbesessen. Das Land richtete bereits eine ganze Reihe internationaler Sportereignisse aus, darunter die Cricket-Weltmeisterschaft gemeinsam mit Kenia und Simbabwe im Jahr 2003 und die FIFA-Weltmeisterschaft im Jahr 2010.

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Das Investment: „Goldpreisanstieg ist kein Strohfeuer“

Über viele Jahre hin befand sich der Goldpreis auf Talfahrt. Seit etwa sieben Wochen klettert die Notierung für das Edelmetall wieder nach oben. Strohfeuer oder Trendwende? Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Degussa Goldhandel, sieht einen Aufwärtstrend. DAS INVESTMENT: Der Goldpreis wie auch der Wert von Goldminenaktien steigen seit sieben Wochen wieder. Welche Gründe gibt es für den Anstieg?

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Das Investment: „Immer mehr Investoren hinterfragen die Qualität des Wachstums“

Noch Anfang 2015 galt die Eurozone als Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft. Jetzt rücken die Schwellenländer in den Risiko-Fokus. Was Investoren konkret befürchten, erläutert Asoka Wöhrmann, scheidender Investmentchef bei Deutsche Asset & Wealth Management. Noch vor kurzem dominierte die Eurozone die Schlagzeilen. Griechenland drohte diese zu sprengen und galt als emblematisch für Europas Lösungsinkompetenz. Den Börsen und dem Euro schien das wenig zu schaden, letzterer erholte sich im zweiten Quartal sogar.

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Das Investment: Darum gab es panikartige Aktienverkäufe

Die intensivste Abschwungphase seit Jahren wurde durch extreme Unsicherheit ausgelöst. Zu der 180-Grad-Kehrtwende der Börsianer-Meinung trugen schlechte US-Konjunkturzahlen bei. Das 4. Quartal lässt allerdings wieder hoffen, sagt Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender von DJE Kapital. „Wir verkaufen panikartig, wissen aber nicht warum.“ Diese Aussage eines US-Hedgefonds-Managers letzte Woche könnte bezeichnend sein für die jüngste Börsensituation. 

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