SJB | Korschenbroich, 21.03.2022. In diesem Gastbeitrag erläutert Prof. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset bei Berenberg, warum er für das zweite Quartal dieses Jahres eine gute Ausgangslage für eine Erholung der Märkte sieht und wo er Chancen in der Asset Allokation sieht. Aktuell ist die Unsicherheit in Bezug auf Inflation, Konjunktur sowie Geld-, Fiskal- und Geopolitik sehr hoch und bekanntlich mögen die Finanzmärkte keine Unsicherheit. Keine Frage, der Krieg bringt einen Wachstumsdämpfer und einen Inflationsschock, insbesondere in Europa. …
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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Aktien der Industrieländer erzielten 2021 glänzende Erträge
JP Morgan | Frankfurt, 11.01.2022. Im vergangenen Jahr übertrafen riskante Anlagen die sicheren Häfen, da der wirtschaftliche Neustart das Wachstum und die Inflation beflügelte. Die Industrieländer profitierten von den effektivsten Impfkampagnen und einer lockeren Geld- und Fiskalpolitik, was zu beeindruckenden Unternehmensgewinnen führte. Die Aktienerträge der Schwellenländer enttäuschten dagegen, vor allem aufgrund der Underperformance in China, wo eine Welle neuer Regulierungen und das harte Durchgreifen im Immobiliensektor die Marktstimmung trübten. Staatsanleihen litten derweil unter den besseren
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Covid-19 & Frontier Markets: Wie haben lokale Notenbanken reagiert?
In den Developed Markets haben Zentralbanken und Fiskalpolitik bislang die wohl bedeutendste Rolle in der Bekämpfung der wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 gespielt und in beispiellosem Ausmaß interveniert. Wie unterschiedlich die Reaktionen hingegen in den Frontier Markets ausgefallen sind und welche Chancen sich daraus für Investoren ergeben, erklärt Fiera Capital Fondsmanager Stefan Böttcher im Exklusiv-Interview.
Lesen Sie mehr »Citywire: Manfred Schlumberger: Die Inflation kommt – oder doch nicht?
Der Leiter Portfoliomanagement bei der Boutique StarCapital, Manfred Schlumberger, setzt sich mit in einem aktuellen Kommentar mit der Frage auseinander, ob eine signifikante Inflation zu erwarten ist. „Aktuell besteht unter Investmentpropheten eine seltene Einigkeit, dass die gewaltigen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg unweigerlich über kurz oder lang zu Inflation führen werden. Eine solche Einigkeit gab es zuletzt in der Finanzkrise: Gekommen ist jedoch lediglich eine Inflation der Vermögenspreise und keineswegs der Güterpreise“, schreibt …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam (DPAM): Marktausblick Rentenmärkte: „Zinskonvergenz wird global“
Degroof Petercam | Brüssel, 15.07.2020. Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei Degroof Petercam Asset Management (DPAM), gibt einen aktuellen Marktausblick auf die globalen Rentenmärkte. Stand der Dinge: Während die Zentralbanken der Schwellenländer weiterhin die Leitzinsen senken, können wir feststellen, dass die meisten Zentralbanken der Industrieländer ihre effektive Untergrenze erreicht haben. Sie haben sich zu einer “erzwungenen Vorwärtsorientierung” verpflichtet, indem sie den Marktteilnehmern mitgeteilt haben, dass die Leitzinsen in den kommenden Jahren auf der effektiven Untergrenze gehalten werden. Die US-FED …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Ein neues konjunkturelles Zeitalter ist angebrochen
Während in früheren Rezessionen der Ausbau der Infrastruktur vorangetrieben wurde, stehen in der jetzigen Krise Konjunkturprogramme mit den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus. Die Lehrbuchregeln darüber, wo es infolge einer Rezession zu investieren gilt, sind in einer postpandemischen Welt möglicherweise außer Kraft gesetzt; die Konjunkturprogramme konzentrieren sich nicht mehr auf den Straßen- und Brückenbau, sondern sind grün und digital. Die Lage bessert sich mehr oder weniger. Die Volkswirtschaften werden langsam wieder hochgefahren, und die Wirtschaftsdaten lassen ermutigende Lebenszeichen erkennen. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Aktienausblick 2020: Fiskalpolitik als Impulsgeber für die Märkte?
NN IP | Frankfurt am Main, 22.11.2019. Das langsamer werdende globale Wachstum ist hauptsächlich auf die politischen Unsicherheiten zurückzuführen, die das Vertrauen der Unternehmen und die Investitionen dämpfen. Das schleppende Investitionswachstum senkt die Wachstumsrate, und die Aussichten für 2020 hängen davon ab, ob die Politik Maßnahmen ergreift, die Ausgaben und Investitionen stimulieren. Um die im vergangenen Jahr einsetzende Konjunkturabschwächung aufzuhalten, müssen die Regierungen Maßnahmen einleiten, die die Geldpolitik ergänzen und das Vertrauen der Unternehmen und der Verbraucher stärken.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie es mit dem Ersparten weitergeht
Paris ist in der Hand der Gelbwesten. Was zunächst nach einer typisch französischen Geschichte klingt, könnte in der Rückschau – in einigen Jahren – weit mehr gewesen sein, als wir das heute vermuten. Eben keine rein französische, sondern eine europäische Geschichte. Vielleicht erzwingen die Gelbwesten einen historischen Wendepunkt für die Eurozone, für die europäische Politik im Großen und Ganzen. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, fürchten den wirtschaftlichen Abstieg in einer zunehmend als unsicher empfundenen Welt. Die Regierungen fürchten den Protest …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Degroof Petercam: US-Fiskalpolitik ist gefährlich
Die durch quantitative geldpolitische Maßnahmen aufgeblähten Bilanzen der Notenbanken stellen keine großen Gefahren für die Weltwirtschaft dar. Risikoreicher ist das „Wachstum auf Pump“ der Vereinigten Staaten, meint Hans Bevers, Chef-Volkswirt bei Degroof Petercam. Was löst den nächsten Abschwung aus? In der Spätphase des globalen Konjunkturzyklus steigt für gewöhnlich die Sensibilität von Marktteilnehmern und Volkswirten für die Risikofaktoren, die möglicherweise einen nächsten Abschwung der Weltwirtschaft einläuten könnten. Dazu gehören auch die hohe öffentliche Verschuldung vieler Staaten sowie die aufgeblähten Bilanzen der wichtigsten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Ökonomische Gesetzmäßigkeiten überrollen die Politik
Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: „Der Ausverkauf der Lira bleibt ein türkisches Phänomen“
Degroof Petercam | Brüssel, 31.08.2018. Nach Monaten der allmählichen Abwertung hat sich der Wertverfall der türkischen Währung in den vergangenen Tagen weiter beschleunigt. Michiel Verstrepen, Volkswirt bei Degroof Petercam AM, erläutert die Hintergründe und warum eine Ansteckung der Währungsturbulenzen auf andere Schwellenmärkte unwahrscheinlich ist. Die Frage war nicht ob, sondern wann die Situation eskaliert.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Assenagon: 5 Gründe für langfristig steigende Zinsen
Die langfristigen Zinsen im Euroraum scheinen derzeit „so gut wie eingemauert“, beobachtet Martin Hüfner. Doch das werde nicht so bleiben. Der Assenagon-Chefökonom rechnet bereits in den nächsten Monaten mit deutlich steigenden Renditen. Auslöser könnten höhere Inflationsraten sein. Seit mindestens drei Jahren warten wir auf die Zinswende. Die Kupons am Kapitalmarkt sind niedrig. Es gibt keine Kurssteigerungen bei Bonds mehr. Die Experten raten zu Vorsicht bei Käufen von Festverzinslichen. Nach 30 Jahren sinkender Zinsen könne es jetzt nur noch nach oben …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Japan erntet jetzt Früchte der Abenomics“
Seit den Wahlen im vergangenen Jahr führt Shinzo Abe die Regierungsgeschäfte Japans mit komfortabler Zweidrittelmehrheit. So kann er sein Reformprogramm Abenomics leichter ausbauen. Welche Themen für Investoren besonders spannend werden dürften, beantwortet Christophe Braun, Investment Director der Capital Group.Was bedeutet der hohe Wahlsieg von Premierminister Shinzo Abe im vergangenen Jahr für japanische Aktieninvestoren?Christophe Braun: An den Märkten hatte man einen Sieg von Abes regierender LDP erwartet, aber mit einer Zweidrittelmehrheit hatte man nicht gerechnet. Japanische Aktien haben daraufhin weiter zugelegt. Abe hat …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Metzler: US-Fiskalpolitik als Risikofaktor
Das Haushaltsdefizit in den USA steigt. Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management, sieht ein großes Risiko für eine Überhitzung der Konjunktur und für steigende Inflationsraten. Unterdessen hat sich Osteuropa beim Wirtschaftswachstum an die Spitze katapultiert – allen voran die Türkei, deren Wirtschaftswachstum Walk gesondert unter die Lupe nimmt.Normalerweise steigt und fällt das Haushaltsdefizit im Einklang mit dem Konjunkturzyklus.So war in den USA bis vor kurzem eine hohe Korrelation zwischen der Entwicklung des Haushaltsdefizits und der Arbeitslosenquote zu beobachten: Eine sinkende …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Studie zum Anlageverhalten von Anleiheinvestoren signalisiert neue Herausforderungen in der Ära der „neuen Normalisierung“
Invesco | Frankfurt, 29.01.2018 Viele Investoren sind überzeugt, dass die lange Phase der Ruhe an den Zinsmärkten im Nachgang der Finanzkrise auf ihr Ende zusteuert, jetzt, da die Zentralbanken beginnen, ihre Stimulusmaßnahmen zurückzufahren. Anleiheinvestoren sehen den globalen Wachstumsausblick zumeist positiv, stellen sich aber auf neue Herausforderungen wie den demografischen Wandel und eine strengere Regulierung ein. Das Interesse an alternativen Kreditinstrumenten, einem zunehmend wichtigen Segment des Zinsuniversums, ist unverändert hoch. Die Investoren rechnen jedoch mit einer Rotation hin zu bonitätsstarken Anleihen, …
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