Nie hätte ich mir träumen lassen, die Deutsche Bank öffentlich in Schutz zu nehmen. Doch heute ist es an der Zeit. Unsere Politiker sind drauf und dran, erneut dem Standort Deutschland zu schaden. Martin Schulz, gelernter Buchhändler und Berufspolitiker weiß es mal wieder besser: „Überall schließen Bankfilialen, Kunden verlieren ihre Berater, Berater ihre Jobs. Wenn in dieser Situation Boni in Höhe von einer Milliarde Euro ausgeschüttet werden, dann verliert ein Unternehmen nicht nur an Ansehen. Das schadet insgesamt unserer Solidargemeinschaft.“ …
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ntv: Deutsche Bank zahlt Millionenstrafe
Die Deutsche Bank kann offenbar eine weitere Rechtsstreitigkeit in den USA beilegen. Das Finanzinstitut zahlt demnach 80 Millionen Dollar wegen der Verwicklung in die Libor-Manipulation. Auch die HSBC und die Citigroup werden zur Kasse gebeten.Die Deutsche Bank, HSBC und die Citigroup wollen eine Sammelklage in den USA wegen der Manipulation des Interbanken-Zinssatzes Libor mit einer Millionenzahlung beilegen. Das größte deutsche Finanzinstitut hat zugestimmt, 80 Millionen Dollar zu zahlen, wie aus den Unterlagen eines Bundesgerichts in Manhattan hervorgeht.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Staatsschulden: Diese Länder tragen die größte Last
Kein Land dieser Welt kommt ohne Schulden aus. Nicht einmal starke Volkswirtschaften wie Deutschland und die USA. Aber welcher Staat trägt die größte Last? Jedes Land dieser Welt hat Schulden. Auch wirtschaftlich gut aufgestellte Volkswirtschaften wie Deutschland kommen nicht daran vorbei, Staatsanleihen auszugeben und Kredite bei Finanzinstituten aufzunehmen. Die Staatsverschuldung misst sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieser Wert aller Güter und Dienstleistungen eines Jahres steht dem gesamten Schuldenwert eines Landes gegenüber, der sich aus Staats- und Unternehmensschulden sowie den Schulden seiner …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wegen Regulierung und Niedrigzinsen: Sparkassen wollen Arbeitsplätze abbauen
Die Beschäftigungspläne im Sparkassensektor haben einen neuen Tiefpunkt erreicht. Das geht aus der Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor. Die Personalpläne der Finanz- und Versicherungsdienstleister verbleiben auf sehr niedrigem Niveau (Saldo: minus 33 nach zuvor minus 34 Punkten). Das ergab die DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2017. Im Kreditgewerbe steckt der Beschäftigungssaldo trotz einer leichten Verbesserung tief im roten Bereich (minus 56 Punkte). Die Beschäftigungspläne im Sparkassensektor rutschen sogar weiter ab und erreichen mit minus 80 Punkten einen neuen Tiefstwert (langjähriger …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Deutsche Bank entwickelt Robo Advisor
Die Digitalisierung der Finanzwelt schreitet mit großen Schritten voran. Nun also auch beim größten Finanzinstitut der Republik: Die Deutsche Bank entwickelt einen digitalen Vermögensverwalter für das Massenkundengeschäft und einen für wohlhabende Privatkunden. Zusammen mit dem Start-up Fincite bastelt die Deutsche Bank an einem Robo-Advisory-Angebot für den Ottonormalverbraucher. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, sollen Kunden damit in Zukunft ein automatisiertes Anlageportfolio erstellen können, das auf Indexfonds (ETFs) beruht.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ackermann rechnet mit dem System ab: “Jeden Bezug zur Realität verloren”
SJB | Korschenbroich, 03.10.2014. Während der Finanzkrise ist Josef Ackermann zum Symbol des “Raubtierkapitalismus” aufgestiegen. Nun rechnet der EX-Chef der Deutschen Bank mit dem Finanzsystem ab – und übt überraschend ehrliche Selbstkritik. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat im Rückblick auf die 2008 ausgebrochene Finanzkrise Selbstkritik geübt.Die Vorstandsmitglieder der Bank seien sich damals “ziemlich einig” gewesen, dass das Boni-System “jeden Bezug zur Realität verloren hatte”, sagte Ackermann dem am Donnerstag erstmals erscheinenden “Handelsblatt Magazin”.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie sich Wealth Manager auf die Vererbungswelle vorbereiten sollten, Teil 1
SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Die kommende Vererbungswelle fordert die Wealth-Management-Industrie zweifach heraus: Erstens führt die Übertragung von Vermögen auf die Erbengeneration zu einer Gefährdung der bestehenden Kundenbeziehung. Zweitens hat die Erbengeneration ein anderes Bedürfnis an die Bankbeziehung. Eine Studie vom Global Financial Institute der DeAWM gibt zehn Handlungsempfehlungen. Viele Finanzinstitute drohen den Vermögensübergang von der Generation der Babyboomer zu den sogenannten Next-Generation-Kunden (kurz: NextGen) zu verschlafen – mit erheblichen negativen Auswirkungen auf den Erfolg dieser Institute im Wealth Management.
Lesen Sie mehr »Private Banking: So denkt der Wealth-Management-Kunde von morgen, Teil 2
SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Im Wealth Management steht ein Generationenwechsel an: Bis 2020 wechseln in Deutschland schätzungsweise 2,6 Billionen Euro durch Erbschaft den Besitzer. Das Global Financial Institute der DeAWM hat die Erbgeneration unter die Lupe genommen. Teil 2 einer Serie um die künftigen Kundenbedürfnisse im Wealth Management. Die heute 30- bis 45-Jährigen sind die zukünftige Kundengeneration im Wealth Management: Sie sind die Generation X, Kinder der Babyboomer. Dieser neue Kundenstamm hat andere Eigenschaften und Verhaltensmuster als der bisherige – …
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