Bei großformatigen Gemälden gewinnt der Betrachter besseren Überblick, wenn er das Kunstwerk aus der Entfernung betrachtet. Dasselbe haben Gerd Kommer und Alexander Weis von der Finanzberatung Gerd Kommer Invest hier mit Aktienkursen gemacht: Treten Sie einen Schritt zurück und dann noch einen. Das Ergebnis ist verblüffend. Wir alle wissen, dass Aktienmärkte im Zeitablauf stark schwanken, also risikoreich sind. Risiko kann aber – je nach Perspektive – ganz unterschiedlich aussehen. Der spanische Finanzökonom Javier Estrada hat die Komplexität des Phänomens “Investment-Risiko” …
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Euro FundResearch: Beratung: Lieber Mensch als Maschine
Eine aktuelle Umfrage zum Thema Finanzberatung zeigt: Die meisten Deutschen ziehen ihren Bankberater Online-Portalen vor. Anleger wünschen offensichtlich eine individuelle, fundierte Risikoanalyse. Das können Robo-Berater (noch) nicht leisten. Geldanlage ist immer noch ein sehr persönliches Thema. Und offensichtlich werden Robo-Advisor zumindest in Deutschland mehrheitlich noch nicht als kompetente Berater wahrgenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Hamburger Sutor Bank in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut explorare. Zufriedene Kunden
Lesen Sie mehr »Das Investment: Robo-Advisor werden ihrem Namen nicht gerecht
Ralf Heim von Fincite und Nicholas Ziegert von W&Z Fintech besprechen für DAS INVESTMENT Grenzen und Visionen der digitalen Vermögensberatung. Robo-Advisor werden jedoch heute den Erwartungen an ihren Namen nicht gerecht. Die sogenannten Robo-Advisor digitalisieren eher den Fondsvertrieb oder bestenfalls die vollstandardisierte Vermögensverwaltung, mit denen Kundengelder über Algorithmen gesteuert angelegt werden. Dies wird auch als „2nd Generation Robo Advice“ bezeichnet. In den meisten Fällen sind dies aufsichtsrechtlich Vermögensveraltungsstrukturen. Eine Beratung, auf dessen Basis der Kunde individuelle Anlageentscheidungen trifft, findet nicht …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Warum persönliche Finanzberatung wichtig bleibt
Kunden können sich vor dem Kauf von Finanzprodukten ausführlich im Internet informieren und hier auch selbstständig Abschlüsse tätigen. Warum es trotzdem nach wie vor einen großen Bedarf an persönlicher Beratung gibt, erklärt hier Robert Annabrunner, Bereichsleiter Drittvertrieb der DSL Bank.Das Verhalten und die Ansprüche unserer Kunden ändern sich gegenwärtig so radikal wie selten zuvor. Das stellt uns als Bank – aber auch unsere Vertriebspartner – vor große Herausforderungen. Ob Bausparvertrag, Ratenkredit, Hypothekendarlehen oder Geldanlage: Der Informationsprozess des Kunden beginnt meist …
Lesen Sie mehr »Das Investment: “Finanzberater haben in den 90er-Jahren viel Vertrauen verloren“
Die von Verbraucherschützern oft kritisierten Provisionen in der Finanzberatung sind im Grundsatz kein ethisches Problem, meint Andreas Suchanek. Doch Finanzvertriebe müssen sie transparenter gestalten und „in den Vermögenswert Vertrauen investieren“, erklärt der Ethik-Experte. DAS INVESTMENT: Ist die Finanzberatung per se anfälliger für unethisches Verhalten als andere Branchen? Andreas Suchanek: Nein, ich glaube, jede Branche hat ihre spezifischen ethischen Probleme. Die Rohstoffindustrie hat Probleme, die bis hin zu Menschenrechtsverletzungen reichen und mit der Umwelt zu tun haben. Dafür gibt es in den …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: MiFID II: Diese 5 Faktoren verändern die Vermögensberatung in Europa
Am 3. Januar 2018 soll die EU-Richtlinie MiFID II in nationales Recht umgesetzt sein. Bei der Vorbereitung hinken deutsche Banken im europäischen Vergleich noch hinterher. Ton Kentgens von Ortec Finance und die Unternehmensberatung concedro sehen fünf Treiber, die die Vermögensberatung verändern. Große Hitze allein macht noch keinen Diamanten. Es fehlt der nötige, extrem hohe Druck. Den dürften Banken in Deutschland spüren, wenn es um die Umsetzung der europäischen Richtlinie MiFID II in nationales Recht geht. In knapp fünf Monaten, am …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Hier stecken neue Beratungsansätze für Finanzberater“
„Die bestehende Gesetzeslage bleibt in der Finanzberatung vielfach ungenutzt“, erklärt Hubertus Schmidt. Der Gründer eines Anbieters von Software für Finanzberater weist auf zwei konkrete Möglichkeiten hin, Steuern zu sparen und die eigene Altersvorsorge zu stärken.Sowohl das Alterseinkünftegesetz (AltEinG) als auch das Bürgerenlastungssetz (BürgEntlG-KV) bieten Maklern und Finanzberatern bislang kaum beachtete Beratungsansätze. Die Gesetze betreffen einerseits die Besteuerung von Altersvorsorgebezügen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und verbessern andererseits die steuerliche Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen zur gesetzlichen Rentenversicherung und zur gesetzlichen oder privaten Basis-Krankenversicherung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Das sind die Tops und Flops im Allfinanzvertrieb
Die aktuellen Top Ten der deutschen Allfinanzvertriebe haben ihre Provisionserlöse 2015 um durchschnittlich knapp 5 Prozent gesteigert. Doch zwei Wettbewerber verzeichnen Rückgänge im Vermittlungsgeschäft. Weitere zwei Anbieter fielen in den vergangenen fünf Jahren aus der Bestenliste heraus. Wer sind die größten Allfinanzvertriebe im Land? Diese Frage beantwortet alljährlich die entsprechende „Hitliste“ des Cash.-Magazins. Dem aktuellen Ranking zufolge kann der Platzhirsch Deutsche Vermögensberatung (DVAG) seine Stellung als Marktführer verteidigen. Auf Platz zwei landet wie im Vorjahr die MLP AG, die 2014 …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Finanzberatung muss angemessen vergütet werden
Finanzberater erfüllen den gesellschaftlichen Auftrag, Kunden mit der Bedeutung von Finanzplanung und privater Altersvorsorge vertraut zu machen. Um diese wichtige Aufgabe auch künftig erfüllen zu können, ist eine angemessene Vergütung erforderlich. Die Wald-Kolumne Es ist paradox: Eigentlich ist die Notwendigkeit, eigenverantwortlich vorzusorgen, so groß wie nie. Trotzdem setzen sich viele Menschen mit ihrer Vorsorge nicht auseinander, weil sie sich von diesem Thema abgeschreckt fühlen. Urlaubsplanung macht nun mal mehr Spaß als Finanzplanung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Berater oder Verkäufer? „Und auch da unterscheiden sich Honorarberater überhaupt nicht von Provisionsvermittlern“
Im Mai erschien ein interessantes Buch für Finanzberater und alle, die es werden wollen. Der Autor Peter Scherbening gilt als einer der Top-Finanzberater Deutschlands. In einer 4-teiligen Serie bringen wir Auszüge aus seinem Buch. Im ersten Teil geht es um die Frage: Seriös beraten und erfolgreich sein – geht das überhaupt? Leseprobe aus dem Buch: Das Handbuch für Finanzberater – Wie Sie Ihr Unternehmen professionell aufbauen und erfolgreich seriös beraten
Lesen Sie mehr »Das Investment: 10 Gründe, warum Robo-Advisor Fondsberatern überlegen sind
Einfache Bedienung, kein Produktverkauf, niedrige Kosten, Transparenz: Vaamo-Gründer Oliver Vins nennt zehn Gründe, die für Robo-Advisor und gegen menschliche Berater sprechen. 1. Einfache Bedienung – zu 100 Prozent digital und mobil Die Geldanlage erfolgt in wenigen, einfach verständlichen Schritten und kann meist in 10-15 Minuten abgeschlossen werden. Außerdem sind alle Prozesse vollständig digital. Jeglicher lästiger Papierkram oder sogar der Gang in eine Filiale entfällt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Anleger-Umfrage: „Bedarf an professioneller Finanzberatung bleibt hoch“
Trotz anhaltenden Niedrigzinsen halten sich die meisten Deutschen weiterhin von den Wertpapiermärkten fern. Nicht zuletzt deswegen sei der Bedarf an persönlicher Finanzberatung ist weiterhin hoch, erklärt Michael Völter, Chef der Börse Stuttgart, im Video-Interview. Das Niedrigzinsumfeld hat kaum Auswirkungen auf das Spar- und Anlageverhalten der Deutschen: Die meisten Bundesbürger bleiben weiterhin den Wertpapiermärkten fern. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Börse Stuttgart.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ein Stundensatz von 150 Euro gilt als angemessen“
Mehr als 300 Honorarberater diskutierten in Congress Park Hanau über Potenzial, Geschäftsmodelle und Hürden der Honorarberatung in Deutschland. Trotz vieler positiver Anzeichen ist es noch ein langer Weg zu einer flächendeckenden Etablierung im Markt. 3,1 Promille – das ist der ernüchternd schmale Anteil von Nettotarifen am Neugeschäft in der Personenversicherung in Deutschland. Michael Radtke, Professor für Risiko und Versicherungsmanagement an der FH Dortmund, nannte die Zahl im Panel „Einstieg in die Honorarberatung für Versicherungsvermittler“ auf dem Honorarberater Kongress in Hanau.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Mifid II als Hoffnungsschimmer für die Honorarberatung
Die Honorarberatung fristet hierzulande zwar noch ein Nischendasein. Doch in den kommenden fünf bis zehn Jahren dürfte sich ihr Anteil an der Finanzberatung auf bis zu 20 Prozent erhöhen, erwartet Ulf Niklas, Sprecher der Bundesinitiative der Honorarberater. In einem aktuellen Gastbeitrag für Citywire erklärt Niklas, die bis 2018 in nationales Recht umzusetzenden Regeln der EU-Richtlinie Mifid II führten zu einem „klaren Positionierungsvorteil für Honorarberater“: „Die vorgesehenen höheren Anforderungen an die unabhängige Anlageberatung gehen erwartungsgemäß in den Neuregelungen für die Honorar-Anlageberatung …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 6 von 10 Kunden würden Honorar für Finanzberatung zahlen
Honorarberatung setzt sich in Deutschland nicht durch, da viele Kunden nicht bereit seien, für Finanzberatung Geld zu zahlen, so lautet das Vorurteil der Provisionsverfechter. Stimmt nicht, meint Netfonds. Denn laut einer Studie des Maklerpools sind die meisten Kunden bereit, für eine unabhängige Beratung zu zahlen – allerdings mit Einschränkungen. Was erwarten Kunden von einer Anlageberatung? Schnelle Bearbeitungszeiten und Unabhängigkeit.
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