Tagesarchiv

Xing: Krisensignale: Verboten einer neuen Schuldenkrise?

Die weltweite Verschuldung hat mit nun 271 Billionen US-Dollar einen höheren Stand als vor der globalen Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008 erreicht. Allerdings ist sie in Relation zur globalen Wirtschaftsleistung deutlich gesunken. Dennoch ist dies kein Signal, dass die Kreditnehmer insgesamt bonitätsstärker geworden sind. Schließlich steigt die US-Ausfallrate für Kreditkartenverbindlichkeiten seit knapp 1 ½ Jahren konstant an. Aber auch aus Europa und Deutschland kommen Risikohinweise vor einer neuen Schuldenkrise. So wird die EZB im Bereich der notleidenden Kredite bei …

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Euro Fund Research: Robo-Advice: Wenn die BaFin zweimal klingelt

Die Zahl der Robo-Berater im Internet wächst schnell. Der BaFin ist das nicht mehr geheuer. Sie warnt die Anbieter vor allzu nachlässigem Umgang mit regulatorischen Vorgaben und gibt Nachhilfe in Sachen Anlegerschutz.Unter dem Begriff Robo-Advice bieten mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen softwaregesteuerte Anlageberatung oder Vermögensverwaltung an. Allein in Deutschland sind es mehr als 20 Anbieter, weitere werden in den kommenden Monaten folgen. Das Angebot der Dienstleistungen ist weit: Mal geht es nur um digitales Bezahlen oder Kredite, oft aber …

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Xing: Libor wird abgeschafft – Finanzaufseher drängen auf neues System

Die Zeit für den Libor läuft ab: Der in London täglich neu festgelegte Referenzzinsatz im Interbankengeschäft (London Interbank Offered Rate), der als Benchmark für zahllose Finanzprodukte und Finanzierungsgeschäfte dient, soll nach dem Willen der britischen Finanzaufsicht Ende 2021 abgeschafft werden. Der Libor soll dann durch ein verlässlicheres System ersetzt werden, betonte Andrew Bailey, Chef der britischen Finanzaufsicht FCA (Financial Conduct Authority), gegenüber Bloomberg in London. “Wir glauben nicht, dass der Libor als Benchmark in seiner aktuellen Form noch dauerhaft haltbar ist”, sagte …

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Das Investment: Bafin reguliert Banken-Chats

Einige der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Akteure haben sich möglicherweise über Plattformen wie Bloomberg und Reuters abgesprochen. Die Bafin fordert jetzt Geldinstitute auf, die Chatverläufe auf ihren Handelsplattformen mindestens zehn Jahre lang zu dokumentieren. Im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu Fällen von Dividendenstripping, sogenannter „Cum-Ex“-Geschäfte, mit denen sich momentan auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt, will die Bafin in Zukunft auch die Kommunikationsprogramme großer Handelsplattformen überwachen lassen.

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Private Banking: Bafin verlangt höhere Transparenz der Anbieter

Die Finanzaufsicht Bafin will im Fall der Closet-Indexing-Praxis Anleger besser informieren. Sie verlangt daher von den Fondsanbietern, höhere Transparenzangaben in die Verkaufsprospekte von Aktienfonds aufzunehmen. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilt, müssen Kapitalverwaltungsgesellschaften künftig höhere Transparenzanforderungen erfüllen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Anleger bei der Fondsauswahl besser zu informieren.

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Das Investment: Anwalt kommentiert KWG-Erlaubnispflicht der Bafin für Zweitmarktgeschäft

Zweitmarktgeschäft bedarf zukünftig einer KWG-Erlaubnis. Das teilte die Finanzaufsicht Bafin am Dienstag mit. Bis auf eine Ausnahme genügt eine Erlaubnis nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) nicht mehr. Rechtsanwalt Oliver Korn erklärt, was wahrscheinlich zum größten Problem für 34f-Berater wird und wie sie Abhilfe schaffen können. Ab dem 31. Dezember 2016 ist Beratung und Vermittlung von Vermögensanlagen aus dem Zweitmarkt nur dann nicht erlaubnispflichtig, wenn diese erstmals öffentlich angeboten werden. Darauf weist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer aktuellen Veröffentlichung …

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CashOnline: Bafin: Vermögensanlagen sind nicht “reguliert”

Es ist eine Publikation, deren Bedeutung offenbar viele Akteure der Sachwertbranche erheblich unterschätzen: Das monatlich erscheinende „Bafin-Journal“ der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Nicht selten jedenfalls haben Gesprächspartner ein großes Fragezeichen im Gesicht, wenn sie auf Neuigkeiten daraus angesprochen werden. Entweder kennen sie das Bafin-Journal überhaupt nicht, oder sie nehmen es nicht ernst. In der Tat kommt das (zumindest für Behörden-Verhältnisse) hübsch layoutete Journal, das auf der Website der Bafin im PDF-Format kostenlos verfügbar ist, daher wie eine belanglose Firmenbroschüre oder …

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Das Investment: Honorarberatung: „Großbritannien ist Vorreiter, aber keine Blaupause für Deutschland“

Großbritannien wird immer wieder als Modell für Beratungsqualität und alternative Vergütungsmethoden genannt. Eine Diskussionsrunde auf dem Honorarberaterkongress in Hanau differenziert dieses Bild und räumt mit irrigen Annahmen auf. Seit Anfang 2013 gilt im Vereinigten Königreich die Retail Distribution Review (RDR), eine eigenständige Regulierung der britischen Finanzaufsicht, die ein Provisionsverbot für die Vermittlung von Kapitalanlagen und Vorsorgeprodukten nach sich zog. Während in anderen Produktbereichen nach wie vor Provisionen gezahlt werden, hatte RDR nachhaltige Auswirkungen auf die Vorsorgeberatung britischer Bürger.

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Das Investment: Anlegerschutz: Mehr Waffengleichheit, weniger Gesetze

SJB | Korschenbroich, 28.04.2015. Das neue Kleinanlegerschutzgesetz soll Anbieter unseriöser Kapitalprodukte daran hindern, ihren unbedarften Kunden weiter Geld aus der Tasche zu ziehen. DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf bezweifelt jedoch, dass das funktionieren wird. Schutzgesetze sind eine gute und sinnvolle Sache – sofern sie etwas regeln, das zuvor nirgendwo verbindlich geregelt war und dadurch dazu beitragen, die Nachteile eines Schwächeren gegenüber einem Stärkeren auszugleichen. Ohne entsprechende Arbeitsschutzgesetze gäbe es in Deutschland vielleicht noch immer den Sechzehn-Stunden-Tag, und Apple könnte das Zubehör für …

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Das Investment: Garantiezins sinkt auf 1,25 Prozent

SJB | Korschenbroich, 27.05.2014.  Nun ist es wohl offiziell: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat einen Entwurf für ein Reformpaket vorgestellt, nach dem der Garantiezins für Lebensversicherungen von 1,75 auf 1,25 Prozent sinken soll. Und das ist nicht die einzige Änderung. Die Garantiezinssenkung auf 1,25 Prozent soll ab 1. Januar 2015 für Neuverträge gelten.

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