Assenagon | München, 14.08.2019. Entgegen manchen Vermutungen hat die Europäische Zentralbank noch eine Reihe von Instrumenten, um der niedrigen Inflation gegenzusteuern. Der Spielraum für weitere Lockerungen ist aber nicht mehr sehr groß. Zudem gibt es erhebliche Kollateralschäden. Anleger sollten sich nicht zu stark auf die Geldpolitik verlassen. Sie könnten enttäuscht werden.
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Focus Online: Italien in der Zwickmühle: Schnelle Neuwahl würde Streit mit der EU auslösen
Die Regierungskoalition in Rom steht vor dem Aus, Lega-Chef Matteo Salvini könnte schon im Oktober zum Premierminister gewählt werden. Seine erste Amtshandlung wären dann Streits mit der EU – denn die will im Oktober Italiens neuen Haushalt sehen.2,3 Billionen Euro Schulden drücken Italien, das sind 132 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Weltweit gibt es nur zwei Staaten – Japan und Griechenland–, die höher verschuldet sind. Die EU hat deswegen ein besonderes Auge darauf, wie Italien mit diesem Schuldenberg umgeht. Schließlich gefährdet das sonst …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Altersvorsorge über Zinspapiere ist eine tickende Zeitbombe
Der Glaube an ein Ende des Handelskonflikts schwindet. Auf die amerikanische Totalverzollung chinesischer Importwaren hat Peking mit einem Boykott von US-Agrargütern reagiert. Und dass Trump die Abwertung des Yuan gegen Dollar als Währungsmanipulation definiert, spricht für amerikanischen Handelsprotektionismus. Wie will man aus diesem sich hochschaukelnden US-chinesischen Konflikt wieder entkommen? Klein beigeben ist für keine Seite ohne Gesichtsverlust möglich. Trump will sich im Wahlkampf nicht als lahme Ente präsentieren.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Mit einem kleinen Wort legt die EZB den Grundstein für Jahre hoher Inflation
Monat für Monat wiederholte die EZB ihr Inflationsziel in ihren Berichten: Die Teuerung solle knapp unter zwei Prozent liegen. Doch nun wurde die Formulierung ersetzt. Die Folgen können weitreichend sein. Mit aller Macht will die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation im Euroraum wieder zum Laufen kriegen. Im Juli lag sie nur bei 1,1 Prozent, im Monat davor bei 1,3 Prozent. So geht das schon seit Jahren. Die Zahlen sind nicht annähernd bei einem Wert von knapp unter zwei Prozent, den …
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Wo die monetären Verhältnisse noch nicht so “verrückt” sind
Assenagon | München, 07.08.2019. Die Minuszinsen verzerren auch die Verhältnisse am Aktienmarkt. Wenn sie so niedrig bleiben, müssen die KGVs steigen. Die Gewinnrenditen sind derzeit höher als die Bondrenditen. Investitionen in Aktien sind daher trotz hoher Bewertungen nach wie vor attraktiv. Die asiatischen Schwellenländer sind eine Alternative für Anleger. Dort sind die Bewertungen am Kapitalmarkt noch nicht so “verrückt”. Alle klagen über die niedrigen Zinsen, vor allem die Minuszinsen. Sie stellen die Welt des Sparens auf den Kopf, machen sinnvolle …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell “Strafzins für alle” steht auf dünnem Eis
Europas Banken ächzen unter der ultralockeren Geldpolitik der EZB und wollen die finanzielle Zusatzbelastung an die Kunden weiterreichen. Doch Strafzinsen stehen rechtlich auf wackeligen Beinen, mahnen Verbraucherschützer. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bringt Europas Banken in die Bredouille. Viele Institute spielen darum mit dem Gedanken, die gestiegenen Kosten in Form von Strafzinsen oder “Verwahrentgelten” auf die Kunden umzulegen. Einige Banken wie die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee haben diesen Schritt auch schon vollzogen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Es war einmal ein Zins „Die Geldpolitik gerät in immer ärgere Schieflage“
In den USA zeichnet sich eine neuerliche Trendwende ab: Die Zinsen sinken wieder. Holger Knaup, geschäftsführender Gesellschafter bei der Vermögensverwaltung Albrecht, Kitta & Co., sieht daduch nicht nur die Mühen der Altersvorsorge-Sparer bedroht. Welche Konsequenzen aus Niedrigzinsen langfristig drohen und wie sich Anleger seinem Rat nach aufstellen sollten, erläutert der Anlageprofi hier. So könnte es anfangen, das Märchen vom Zins: „Es war einmal ein Zins. Er war König und regierte über ein großes Reich. Und er war großzügig und gerecht: …
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”
Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Wandel bei den Target-Salden
Assenagon | München, 24.07.2019. Um die Target-Salden im Euro ist es ruhiger geworden. Zwar sind sie höher als zu den schlimmsten Zeiten der Krise, aber kaum jemand redet mehr davon. Entscheidend dafür ist, dass Vertrauen in die Währungsunion zurückgekehrt ist. Banken sind wieder bereit, sich grenzüberschreitend Kredit zu geben. Es ist zu befürchten, dass die Target-Salden wieder ansteigen – allerdings aus einem anderen Grund als bisher und mit anderen Folgen.
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Substanz: DNB High Yield (WKN A2AJDN) Juni 2019
Im Juni verzeichnete der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) eine positive Rendite von +0,2 Prozent in Euro und konnte seine bisherige Jahresperformance auf +3,7 Prozent steigern. Der Sektor skandinavischer Hochzinsanleihen entwickelte sich gut, da an den internationalen Märkten Signale der Fed und der EZB bezüglich einer Lockerung der Geldpolitik aufkamen. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für Juni eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im Portfolio des in der Strategie SJB Substanz enthaltenen Fonds.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: „Es ist Zeit, in ruhige Fahrwasser zu gelangen und nicht, um ein Held zu sein”
T. Rowe Price | Baltimore, 26.06.2019. T. Rowe Price, der unabhängige Asset Manager mit einem verwalteten Vermögen von 1,07 Billionen US-Dollar, hat seinen Halbjahres-Marktausblick für 2019 veröffentlicht. Die CIOs des Unternehmens sind in Bezug auf die globalen Märkte weiterhin verhalten positiv eingestellt, warnen aber davor, dass eskalierende Handelskonflikte zu erheblichen Verlustrisiken für Investoren geführt haben.
Lesen Sie mehr »Cash Online: „Notenbanken mutieren zu Endlagern für Staatsschulden”
EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner „Sintra-Rede“ schlaglichtartig gezeigt: Die großen Notenbanken werden zu Gefangenen ihrer eigenen Politik und bewegen sich immer schneller in Richtung monetärer „overkill“. Weltweit steigt die Bereitschaft zu noch mehr „alternativer Geldpolitik“. Neue monetäre Theorien ebenso wie Konzepte für sehr tiefe Negativzinsen und gezielte Vorschläge zur Abschaffung von Bargeld haben Hochkonjunktur. Ein Gastbeitrag von Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Das Ende der restriktiven Geldpolitik?
T. Rowe Price | Baltimore, 13.06.2019. Werden die großen Zentralbanken ihre restriktiven Geldpolitiken beenden und was bedeutet das für Investoren? Mit dieser Frage beschäftigt sich Arif Husain, Head of International Fixed Income bei T. Rowe Price. „In einer Zeit, in der das Weltwirtschaftswachstum bereits unter großer Beobachtung steht, drohen nun auch noch Handelszölle. Hält dieser bedrohliche Zustand an, könnten Zentralbanken dieses Jahr noch vorsichtiger werden.“
Lesen Sie mehr »Citywire: Thomas Romig kritisiert EZB-Entscheidung
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Niedrigzinspolitik in der Sitzung von Anfang Juni dieses Jahres fortgesetzt und bekannt gegeben, den Leitzins bis mindestens Mitte 2020 nicht zu verändern. Ein Fehler, kritisiert Multi-Asset-Experte Thomas Romig von Assenagon. „Die EZB hat enttäuscht. In Anbetracht eines Übergewichts der Abwärtsrisiken und der aktuellen Geldpolitik der Fed, hätte der Markt mehr Inspiration in Bezug auf die Anwendung neuer oder zumindest der bekannten geldpolitischen Instrumente erwartet“, sagt Romig, Head of Multi Asset und Geschäftsführer bei Assenagon Asset Management.
Lesen Sie mehr »FAZ: Italien lässt Finanzmärkte wieder zittern
Italiens Vize-Regierungschef Salvini ist bereit, die Haushaltsziele der EU zu missachten. Dies treibt die Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen nach oben. Italiens Vizeregierungschef Matteo Salvini treibt mit seinem Europawahlkampf den Risikoaufschlag für Italiens Staatstitel nach oben. Am Mittwoch übersprang der Abstand zwischen zehnjährigen italienischen Staatsanleihen und deutschen Bundesanleihen („Spread“) zeitweise die Marke von 2,9 Prozentpunkten. Der Anstieg von Renditen ist der Kehrwert sinkender Kurse der Anleihen. Mitte April lag der Spread noch 0,5 Prozentpunkte niedriger.
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