SJB | Korschenbroich, 03.06.2014. Alles deutet daraufhin, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter senken wird. Für Michael Hüther, Chef des Instituts der Wirtschaft, ist das der falsche Schritt. Der Ökonom warnt vor dramatischen Folgen für die Sparer. Kurz vor der Entscheidung des EZB-Rats hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vor einer weiteren Senkung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank gewarnt. Die Zinssenkung erschwere der Europäischen Zentralbank die Rückkehr zu einer “neutralen Politik, zu der ein Zins von eher …
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Focus Online: Eine Protestnote von Uwe Fröhlich: Gift für die deutschen Sparer
SJB | Korschenbroich, 01.06.2014. Die EZB plant negative Zinsen auf Einlagen. Diese Strafgebühr für Banken würde die ohnehin minimalen Zinsen für Anleger weiter drücken. Es gab Zeiten, in denen die Zentralbanken stolz darauf waren, mit ruhiger Hand zu agieren. Heute wird die Geldpolitik von einem Aktivitätsdrang getrieben, der bei nüchterner Analyse überrascht. Denn die immer neuen Spielarten, mehr Liquidität zu schaffen, helfen der Konjunktur in den geschwächten Ländern im Süden nur wenig. Außerdem ist das billige Geld, volkswirtschaftlich gesehen, nicht …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Garantiezins sinkt auf 1,25 Prozent
SJB | Korschenbroich, 27.05.2014. Nun ist es wohl offiziell: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat einen Entwurf für ein Reformpaket vorgestellt, nach dem der Garantiezins für Lebensversicherungen von 1,75 auf 1,25 Prozent sinken soll. Und das ist nicht die einzige Änderung. Die Garantiezinssenkung auf 1,25 Prozent soll ab 1. Januar 2015 für Neuverträge gelten.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Dax klettert auf neues Allzeithoch
SJB | Korschenbroich, 26.05.2014. Der Dax nährt sich immer weiter der Marke von 10.000 Punkten. Am Montag startete er mit einem neuen Allzeit-Hoch in den Handel und kletterte dann noch weiter. Bis zur magischen Marke fehlen jetzt nur noch weniger als 150 Punkte. Eigentlich hatten Experten mit einem eher ruhigen Start in die Woche gerechnet – auch weil in den USA am Montag Feiertag ist und die New Yorker Börse deshalb geschlossen bleibt. Doch der Dax setzte seinen Rekordkurs fort. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kreislauf des Grauens: Wallwitz, Reuss und Pesarini über drohende Deflation
SJB | Korschenbroich, 21.05.2014. Nur noch ein halbes Prozent beträgt die Teuerungsrate in der Eurozone. Gleichzeitig erleben Anleger eine Inflation der Vermögenswerte – die lockere Geldpolitik der Zentralbanken lässt grüßen. Im Gespräch erörtern die Anlage-Experten Luca Pesarini, Georg Graf von Wallwitz und Michael Reuss die EZB-Politik, die Rolle Mario Draghis und die Zukunft Europas.
Lesen Sie mehr »Private Banking Magazin: „Deflation ist eines der meist unterschätzten Risiken in Europa“
SJB | Korschenbroich, 15.05.2014. Derzeit findet das 17. Investmentforum – Spängler IQAM Invest – in der Salzburger Residenz statt. Im Gespräch befinden sich Spezialisten aus der Finanz- und Wirtschaftswelt. Sie diskutieren aktuelle Themen wie Deflation und Inflation. Interessante Vorträge begleiten die Veranstaltung. Rund 200 Vertreter aus der Wirtschaft und institutionelle Investoren tagten gestern und heute beim 17. Investmentforum der Spängler IQAM Invest in der Salzburger Residenz. „Das Investmentforum steht heuer ganz im Zeichen globaler Krisen von Europa bis China und …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Strategie der Notenbanken verliert an Bedeutung für die Märkte
SJB | Korschenbroich, 14.05.2014. Lange war das Marktgeschehen geprägt von der Politik der Notenbanken. Liquidität wurde in die Märkte gepumpt, die Kurse am Aktienmarkt stiegen. Diese Phase neigt sich dem Ende zu. Volkswirtschaftliche Aspekte drängen in den Vordergrund. Ein Kommentar von Carlos Galvis, Carmignac Gestion.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Jetzt wird wieder enteignet: Der Minus-Zins ist eine “Sterbehilfe für Sparer”
SJB | Korschenbroich, 13.05.2014. EZB-Präsident Mario Draghi wird die Zinsen im Juni auf null drücken – oder sogar darunter. Angeblich, um die Deflation zu bekämpfen. In Wahrheit, um die Euro-Schuldenstaaten am Leben zu erhalten – auf Kosten der Sparer. Es ist ein cleverer Plan: Von Monat zu Monat steigert Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), seine Warnungen vor dauerhaft fallenden Preisen (“Deflation”). Damit bereitet er das geneigte Publikum auf seine nächste Zinssenkung vorzubereiten. Anfang des Jahres kündigte er …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Starker Euro: Draghi unter Druck: Kommt die große Geldflut?
SJB | Korschenbroich, 08.05.2014. Allen Drohungen von EZB-Chef Draghi zum Trotz will der Euro nicht schwächer werden. Das belastet die Konjunktur. Der Druck auf Draghi wird immer größer, etwas zu unternehmen und schwere Geschütze aufzufahren. Heute berät die EZB. Der EZB-Rat hat am Morgen in Brüssel turnusmäßig mit Beratungen über seinen weiteren geldpolitischen Kurs begonnen. Die meisten Experten rechnen nicht damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) dem anhaltenden Druck aus Frankreich, seitens des IWF oder der OECD nachgibt und die …
Lesen Sie mehr »Die Märkte starren weiterhin gebannt auf die Notenbanken. Halten Sie dieses Vertrauen in die Notenbanken für gerechtfertigt?
Unser Vertrauen in die Fähigkeit der Notenbanken, mit ihrer überbordenden Liquiditätsversorgung der Märkte ein dauerhaftes Ende der Finanz- und Schuldenkrise zu bewirken, ist äußerst gering ausgeprägt. Genau deshalb sehen wir auch ein gestiegenes Abwärtspotenzial an den etablierten Aktienmärkten. Nachdem die EZB ihr Zinssenkungspotenzial fast vollständig ausgeschöpft hat, bleiben ihr keine wirksamen Mittel, die geldpolitische Lockerung noch fortzuführen: Ein Anleihenkaufprogramm wie von der US-Notenbank Fed dürfte am völlig anders strukturierten europäischen Markt fast wirkungslos verpuffen. Hier ist der Anteil der am …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die spinnen, die Geldverleiher
SJB | Korschenbroich, 30.04.2014. Es ist noch nicht allzu lange her, da galt Griechenland als Pleitestaat. Jetzt reißen sich die Leute darum, Griechenland Geld zu leihen. Aber das ist jetzt genauso falsch, wie es vor der Krise falsch war, meint Uwe Zimmer, Vorstand der Vermögensverwaltung Meridio. Die Gründe, weshalb Griechenland sich wieder Geld zu vernünftigen Konditionen leihen kann, sind durchaus nachvollziehbar.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kapitalmarktakteure ignorieren Realität
SJB | Korschenbroich, 29.04.2014. Die Nachfrage nach europäischen Staatsanleihen ist groß. Der Grund dafür ist die hohe Rendite und Draghis Versprechen, alles für den Erhalt des Euros Notwendige zu tun, meint Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt der Feri EuroRating Services. Spanische Staatsanleihen rentieren so niedrig wie US-amerikanische, Griechenland hätte mit seiner jüngsten 5-Jahres-Anleihe statt 3 Milliarden Euro auch 20 Milliarden einsammeln können, und wenn demnächst Portugal neue Anleihen begibt, wird das Interesse nicht minder groß sein: Der Blick auf das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Griechenland: Anlagenotstand wieder groß?
SJB | Korschenbroich, 28.04.2014. Was sind die Gründe für Griechenlands erfolgreichen Wiedereinstieg am Anleihenmarkt? Und ist der Anlagenotstand mittlerweile so groß, dass es wieder griechische Anleihen sein müssen? Das diskutiert Wolfgang Juds, Geschäftsführer der Credo Vermögensmanagement. Griechenland konnte in den vergangenen Tagen seine erste neue Anleihe nach der Schuldenkrise 2010 erfolgreich platzieren.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Raus aus der „Entschuldungsfalle“
SJB | Korschenbroich, 28.04.2014. Bundesbürger leihen dem deutschen Staat fast zinslos Geld. Dank der Inflationsrate baut der Staat auf Kosten vor allem der Durchschnittssparer seine Schulden ab. Banken fördern diese Entwicklung, indem sie kaum noch risikobehaftete Wertpapiere anbieten, meint Gottfried Urban, Vorstand der Bayerische Vermögen, Traunstein.Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich mich täglich mit den Finanzmärkten beschäftigen darf.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Warum können Banker nicht wie Bäcker sein?
SJB | Korschenbroich, 16.04.2014. Banken müssen nicht mehr reguliert, sondern zuerst wieder Teil der Marktwirtschaft werden, meint Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner und verweist auf die “unsichtbare Hand” von Adam Smith. Eigentlich müssten die Banken so gesund sein wie schon lange nicht mehr. Seit der großen Finanzkrise, also seit mehr als fünf Jahren, wird alles getan, um sie “zu retten”.
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