Allianz | Frankfurt, 30.10.2015. Nach der Kursrallye in Erwartung weiterer Lockerungsschritte der Europäischen Zentralbank (EZB) behaupteten sich die Weltbörsen zu Wochenbeginn nur knapp. Die nach wie vor durchwachsene Berichtssaison zum dritten Quartal und die Zurückhaltung der Anleger im Vorfeld der US-Notenbanksitzung dürften ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Kontraste scheinen derzeit ein weit verbreitetes Phänomen zu sein:
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Das Investment: US-Zinsen: Vorsicht vor zu früher Anhebung
Wann kommt der erste Zinsschritt der US-Notenbank Fed? Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen, meint Kommer van Trigt, Leiter des Global Fixed Income Macro Teams bei Robeco. Ist die amerikanische Notenbank kurz davor einen Fehler zu begehen, indem sie die Zinsen zu früh anhebt? Es ist sieben Jahre her, dass die Fed die Zinsrate auf 0 bis 0,25 Prozent reduziert hat. Es folgten mehrere Quantitative-Easing-Programme. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Draghi plant weitere QE-Maßnahmen
Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank, hat für die nächste Ratssitzung im Dezember frische Konjunkturmaßnahmen in Aussicht gestellt. Eine Möglichkeit sei eine weitere Senkung des Einlagensatzes. Der Wechselkurs des Euro gab nach, als Draghi erklärte, der EZB-Rat habe auf seiner Sitzung in Malta am Donnerstag den Auftrag erteilt, das Für und Wider verschiedener geldpolitischer Vorgehensweisen zu untersuchen. Auf einer Pressekonferenz sagte er, es habe eine “gehaltvolle Diskussion” über die Instrumente gegeben, die zum Einsatz kommen könnten. Draghi deutete an, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen
Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Makroausblick: Fed Zinserhöhung im Dezember keine ausgemachte Sache
Fidelity | Kronberg, 15.10.2015. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: – Fundamentaldaten in Industrieländern unverändert solide – Anhaltende Belastung ausgehend von China und Schwellenländern – Weitere geldpolitische Unterstützung in Europa fast unumgänglich – Globales Wachstum: Ausblick für 2016 leicht eingetrübt “Der Ausblick für das Weltwirtschaftswachstum im nächsten Jahr hat sich etwas eingetrübt, denn die von niedrigeren Energiepreisen ausgehenden Impulse für den Konsum lassen nach. Zugleich bleibt die Abkühlung in China eine Belastung.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Die Stunde der Ökonomen
Allianz | Frankfurt, 16.10.2015. Die zurückliegenden Wochen waren wahrhaftig keine einfachen, weder für die Investoren, noch für die Ökonomen. So schimmerte u.a. die Wachstumsfrage, verbunden mit dem unschönen „D-Wort“ immer wieder durch, getrieben hauptsächlich von der Datenlage in den aufstrebenden Staaten und dem Rohstoffpreisverfall. Wie unsere makroökonomische Tiefenanalyse zeigt, blieb die konjunkturelle Abkühlung der Emerging Markets bisher jedoch noch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Industriestaaten – dank einer soliden Binnennachfrage, und besonders dank eines kräftigen privaten Konsums. Gleichwohl zeigt sich, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH: Das sind die neuen Epizentren der Weltwirtschaft
DWS| Frankfurt, 14.10.2015. “Noch vor ein paar Jahren war die Eurozone das globale Sorgenkind. Das gilt heute nicht mehr. Das Epizentrum der Risiken liegt jetzt in den Schwellenländern.” Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer und Mitglied des Deutsche AWM Executive Committee Neues wirtschaftliches Epizentrum Die Fed steht vor einer Abkehr von ihrer ultralockeren Geldpolitik. Schwächere Wachstumszahlen aus den Schwellenländern erschweren diesen Kurswechsel.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „In dem Fall glauben wir an eine Jahresendrally an den Aktienmärkten
Eine erste Zinserhöhung der US-Notenbank ist aufgeblieben. Dabei ist es an der Zeit, die Zinsen wieder moderat steigen zu lassen, um zur Normalität zurückzukehren. Anleger könnten in dem Fall mit einer Jahresend-Rally belohnt werden. Wir alle kennen das Gefühl der Hilflosigkeit, das uns beschleicht, wenn unser PC mal wieder streikt und vermeintlich abstruse Fehlermeldungen von sich gibt. Spätestens wenn der Bildschirm nach dem Drücken des OK-Buttons dann auch noch blau wird, fällt einem wieder ein, dass man die Festplatte entgegen …
Lesen Sie mehr »Der Fonds: Bundesanleihen: Fels in der Brandung oder bröckelnde Sandburg?
SJB | Korschenbroich, 02.10.2015. Wofür braucht man noch Bundesanleihen? Eine Frage, die derzeit die Finanzmärkte umtreibt. Viele Akteure tolerieren Renditen im Null-Bereich, um sich Sicherheit ins Portfolio zu holen. Doch handelt es sich dabei nicht um eine eher trügerische Sicherheit? Zwei Fondsmanager nehmen Stellung. Wie sich doch die Zeiten ändern: Während deutsche Bundesanleihen heute kaum noch oder gar keine Zinsen mehr abwerfen, waren sie lange Zeit Garanten für sichere Einnahmen. Scheinbar mühelos ließ sich mit ihnen nicht nur ein Inflationsausgleich, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Börsenbeben: Börsen: Kein Markt mehr da
Für das Börsenbeben in der zweiten Augusthälfte gibt es fundamental betrachtet kaum Gründe. Die Ursachen liefern ausgerechnet Institute, die eigentlich Gutes im Sinn haben. „Das wird noch heftig“, warnt der Anleihespezialist. „Da kommt noch was richtig Großes auf uns zu.“ Jochen Felsenheimer sagt das im Sommer 2007, und er ist die Ausnahme. Aber er hat recht, wie der Jahrhundert-Crash an den globalen Finanzmärkten im Jahr 2008 beweist. Heute ist Felsenheimer Fondsmanager und Geschäftsführer bei Xaia Investment. Und wieder blickt er …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie bedrohlich ist ein US-Zinsanstieg für die Aktienmärkte?
Die US-Notenbank könnte zum ersten Mal seit 2008 die Zinsen wieder anheben und damit für Turbulenzen auf den Finanzmärkten sorgen. Auch für Unternehmen könnte diese Entscheidung negative Folgen haben. Die gute Nachricht zuerst: Es gibt keinen Grund für Anleger, sich vor steigenden Zinsen und der Entscheidung der US-Notenbank am heutigen Donnerstag zu fürchten. Das belegen laut Handelsblatt Untersuchungen von mehreren Investmentbanken. Erst viele Zinsschritte hintereinander hätten demnach einen negativen Einfluss auf die Kurse.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Frankfurt Trust Asset Management: Einladung Webinar BHF Flexible Allocation FT
FT | Frankfurt, 04.09.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die heftigen Kursrückschläge in China sowie vor dem Hintergrund des Rohstoffpreisverfalls schwächelnde Schwellenländer setzen die Börsen auch hierzulande unter Druck. Angesichts der hohen Unsicherheiten an den Aktienmärkten hat die EZB die Tür zu einer Ausweitung des ohnehin schon historischen Anleihekaufprogramms weit aufgestoßen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: China bleibt Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft
Fidelity | Kronberg, 31.08.2015. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: • Falsche Stimulusmaßnahmen in China könnten Marktturbulenzen wieder aufflammen lassen • Beschleunigung des US-Wachstums bis Ende 2015 erwartet • Rückfall der Eurozone in die Deflation nicht ausgeschlossen Globales Wachstum: Industrieländer bleiben wichtigster Wachstumsmotor „Die Weltwirtschaft ist zuletzt stärker gewachsen, dieser Trend dürfte sich für den Rest des Jahres fortsetzen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Rezessions-Angst geht um: Wenn Chinas Krise auf eine fragile Eurozone trifft
SJB | Korschenbroich, 04.09.2015. Die jüngsten Entwicklungen in China schüren die Ängste vor einer größeren Krise des Landes und damit einer weltweiten Rezession. Doch das wird die chinesische Regierung nicht zulassen, ist Unternehmensberater Daniel Stelter überzeugt. Schon allein aus Eigeninteresse. Ob das für die Eurozone reicht, bleibt abzuwarten. Eigentlich ist der Versuch der chinesischen Regierung, durch die Abwertung des Renminbi ihren Export zu stimulieren, verständlich. Japan tut es, die EZB tut es auch.
Lesen Sie mehr »Citywire: Morgen in Kürze: IWF appelliert an Fed und EZB
SJB | Korschenbroich, 03.09.2015. Weil die Börsen in China geschlossen sind und die Vorgaben aus den USA erfreulich sind, hat sich der deutsche Aktienmarkt zu Handelsbeginn weiter stabilisiert. Vorbörslich ging es für den DAX um 1,1% hoch. Das Hauptthema kurz vor dem Wochenende ist die mögliche Zinserhöhung der Fed. Aber auch nationale Themen stehen im Fokus. Allen voran die Veröffentlichung des Einkaufsmanagerindex für August-Dienstleistungen der Bundesrepublik ist für Anleger interessant.
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