Tagesarchiv

Xing: EZB erwägt Vorschlag für neue Bargeld-Linie für Bankenrettungen

Die EZB will in Schieflage geratenen Banken Bargeld zur Verfügung stellen, um sie vor Insolvenz zu retten. Dafür braucht es ein neues Finanzinstrument. Frankfurt. Die Europäische Zentralbank entwickelt ein neues geldpolitisches Instrument, das ihr erlauben würde, Banken Bargeld zur Verfügung zu stellen, die vor einer Insolvenz bewahrt werden. Damit würde die EZB eine Lücke in den europäischen Vorschriften für in Schieflage geratene Banken schließen. Der Vorschlag würde der EZB die Finanzierung der lebensfähigen Teile eines Kreditinstituts erlauben – der so genannten „Good Bank“ – …

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Das Investment: EZB will Fintechs künftig wie Banken beaufsichtigen

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt ein einheitliches Aufsichtsverfahren für Fintechs im gesamten Währungsgebiet an. In einem Leitfaden sollen die jungen Unternehmen erfahren, was sie erfüllen müssen, um eine Lizenz für Bankgeschäfte zu erhalten. Die europäische Bankenaufsicht EZB widmet sich dem Thema Digitalisierung mit einem konkreten Vorhaben: Die Zentralbank will einen Leitfaden für Fintechs herausgeben, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. Dieser soll die jungen Unternehmen erstmals darüber in Kenntnis setzen, welchen Anforderungen sie nachkommen müssen, um eine Lizenz für Bankgeschäfte zu erhalten.

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Xing: Weidmann stellt Ende der Nullzinspolitik in Aussicht

Die EZB läutet mit der gewohnten Vorsicht einen Kurswechsel in der Zinspolitik ein. Dass Mitte 2019 der Zinssatz steigen könnten, hält Bundesbank-Präsident Jens Weidmann jedenfalls “nicht für unrealistisch”. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann macht Hoffnung auf ein Ende der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. “Die Märkte sehen eine erste Zinsanhebung etwa zur Mitte des Jahres 2019, was wohl nicht ganz unrealistisch ist”, sagte Weidmann am Montag laut Redetext in Wien. Zunächst gehe es darum, das gewaltige Kaufprogramm für Staats- …

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Xing: EZB erwartet erst mittelfristig höhere Inflation

Trotz des Wirtschaftswachstums rechnet die EZB vorerst nicht mit höheren Verbraucherpreisen. Diese Entwicklung würde sich erst mittelfristig einstellen.Frankfurt. Die Europäische Zentralbank rechnet trotz brummender Konjunktur derzeit nicht mit einem stärkeren Anstieg der Verbraucherpreise. Jüngste Daten würden zwar das kräftige und breit angelegte Wachstum im Euroraum bestätigen, das sich auf kurze Sicht sogar etwas beschleunigen dürfte, teilte die EZB am Donnerstag in ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht mit. Die zugrundeliegende Inflation sei aber nach wie vor verhalten. Es gebe bislang noch keine überzeugenden Anzeichen eines dauerhaften Aufwärtstrends. Mittelfristig …

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Citywire: Bill Gross: „Das Biest am Anleihemarkt ist ein Bär im Winterschlaf“

Das aktuelle ‚Biest‘ des Anleihemarkts sei für Bill Gross, Investment-Legende und Fondsmanager bei Janus Henderson Group, vielmehr ein Bär(-enmarkt), der aufgrund eines längeren säkularen Aufwärtstrends der niedrigeren Inflation und exzessiver Zentralbankpolitik aus seinem Winterschlaf erwacht. Gross erwartet, dass die 10-jährigen Treasuries, die jetzt fast 150 Basispunkte über ihren Tiefständen von 2016 liegen, in 2018 um 3% schwanken dürften.Die drei bis vier geplanten Zinserhöhungen der Fed dürften übertrieben sein.

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Focus Online: EU will Deutschland für faule Kredite zahlen lassen – Volksbanken laufen schon Sturm -Video-

Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken laufen Sturm gegen die geplante kollektive Haftung der europäischen Banken für faule Kredite.EZB-Präsident Mario Draghi hat am Montag bei einem Treffen der EU-Finanzminister vorgeschlagen, mit den Vorbereitungen für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung zu beginnen. Im Klartext: Europas Banken sollen kollektiv für die faulen Kredite haften.Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen die Pläne: Mit einer gemeinschaftlichen Haftung würden „nationale Probleme“ auf deutsche Banken und Sparer abgewälzt, sagte Jürgen Gros, Präsident des bayerischen Genossenschaftsverbands, am Mittwoch in München.

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Xing: Bund-Renditen und die magische 1%

Seit Herbst 2014 liegen 10J-Bund-Renditen unter der 1%-Marke. Diese fiel, angetrieben von sinkender Inflation und EZB-Kaufprogramm, sogar in den negativen Bereich. Erst in jüngster Zeit erleben wir auch hierzulande mit weltweit weniger expansiver Geldpolitik und einer Wachstumsbelebung wieder leicht steigende Anleiherenditen. Diesbezüglich stellt sich die Frage, ob sich dieser Anstieg weiter fortsetzen wird und wir in eine Marktphase dauerhaft steigender Renditen einschwenken. Als Impulsgeber für die Renditeveränderungen der letzten Jahre haben wir Geldpolitik, Demografie, Inflationsdynamik und Marktliquidität ausgemacht.

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Focus Online: Insider warnt: “In zwei Jahren fliegt uns das Bankensystem um die Ohren”

Markus Krall ist kein Spinner. Er berät unter anderem die Europäische Kommission. Doch die will nicht auf seine Warnungen hören. Deshalb hat Krall ein Buch geschrieben: “Der Draghi-Crash” beschreibt den Kollaps des Bankensystems. Im Interview erklärt er, warum das passieren wird. Klar, die Banken in Europasind jetzt viel stabiler als in der Finanzkrise! Kein Wunder, dass viele Bürger das denken. Immerhin haben Politiker und die Europäische Zentralbank (EZB) ihnen genau das zigfach eingeredet. Irgendwie mussten sie ihre umstrittenen Maßnahmen wie Anleihenkäufe, Null- …

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Das Investment: Steigende Inflation drängt Zentralbanken zu höheren Zinsen

Die Zeiten geringer Teuerung sind vorbei. Das sagt Karsten Junius, Chef-Ökonom bei der Schweizer Bank J. Safra Sarasin. Vor allem die amerikanische Notenbank könnte dem Experten zufolge die kurzfristigen Zinsen bei Bedarf schnell straffen, während die EZB eine vorsichtigere Gangart erwarten lasse. Inflationsraten nähern sich den Zentralbankzielen. Die Nullinflationsperiode ist in den Industrieländern vorbei. Der starke globale Aufschwung, stabilere Rohstoffpreise, die niedrigen Arbeitslosenquoten und die hohen Kapitalrenditen der vergangenen Jahre sprechen für eine Periode steigender Löhne und Inflationsraten.

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Focus Online: Die Finanzmärkte sind ein Pulverfass und die Fed zündelt an der Lunte

Durch die gestiegenen Börsenkurse der vergangenen Jahr hat das Vermögen vieler Haushalte deutlich zugenommen. Eine Liquiditätsblase hat sich gebildet. Sie ist inzwischen größer als vor der Finanzkrise. Eine Katastrophe droht, wenn die Notenbanken unvorsichtig sind und die Blase zum Platzen bringen.Bei Lichte betrachtet stehen die aktuellen Inflations- und Zinsängste auf tönernen Füßen. Das für die Fed relevante Inflationsmaß, die Kerninflationsrate der privaten Konsumausgaben, deutet aktuell mit 1,5 Prozent lediglich auf eine 2-Prozent-Normalisierung, nicht aber auf ein klares 2-Prozent-Überschießen hindeutet.

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Xing: Vor der EZB-Entscheidung: Draghis große Wette

Die Europäische Zentralbank ist unbeliebt – in Deutschland, aber auch in Italien, der Heimat von EZB-Chef Draghi, wo derzeit eine neue Regierung gesucht wird. Das Misstrauen ihm gegenüber sitzt tief. Zu Recht? Mario Draghi hat es wirklich nicht leicht. Seine Europäische Zentralbank (EZB) erfreut sich vor allem in jenen Ländern besonderer Zustimmung, für die sie gar nicht zuständig ist. In Schweden beispielsweise vertrauen 61 Prozent der EZB, in Bulgarien oder Ungarn sind es immerhin 47 Prozent. Wer hingegen direkt mit …

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Xing: Draghis große Wette

Die Europäische Zentralbank ist unbeliebt – in Deutschland, aber auch in Italien, der Heimat von EZB-Chef Draghi, wo derzeit eine neue Regierung gesucht wird. Das Misstrauen ihm gegenüber sitzt tief. Zu Recht? Mario Draghi hat es wirklich nicht leicht. Seine Europäische Zentralbank (EZB) erfreut sich vor allem in jenen Ländern besonderer Zustimmung, für die sie gar nicht zuständig ist. In Schweden beispielsweise vertrauen 61 Prozent der EZB, in Bulgarien oder Ungarn sind es immerhin 47 Prozent.Wer hingegen direkt mit der EZB zu tun …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Wahlen in Italien könnten in eine Sackgasse führen

NN | Frankfurt, 28.02.2018. • Die Parlamentswahlen am 4. März in Italien sind kein großes Marktthema – unserer Ansicht nach sollten Anleger jedoch nicht allzu unbesorgt sein. • Italiens Hauptproblem ist weiter eine niedrige potenzielle Wachstumsrate – Strukturreformen sind die einzige Hoffnung, um ein höheres Wachstum zu erzielen und die Schuldenquote von 132  Prozent zu senken. • Die Umsetzung solcher Reformen erfordert eine starke und stabile Regierung, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Italiener eine solche Regierung wählen, scheint eher gering. …

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Xing: Euro-Inflation gibt der EZB zu denken

Verfehlen Nullzinspolitik und Anleihenkäufe ihre Wirkung? In der Eurozone entwickeln sich die Preise im Februar anders als erwartet. Allen Bemühungen der Währungshüter zum Trotz schwächt sich der Preisauftrieb im Währungsgebiet weiter ab.Der Preisanstieg in der Eurozone hat sich im Februar erneut verlangsamt. Die Verbraucherpreise seien im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat auf Grundlage einer ersten Schätzung mit. Im Januar lag die Rate noch bei 1,3 Prozent. Die Inflation im Euroraum liegt damit im Februar – …

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Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt

Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.

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