Die Pläne der voraussichtlichen neuen Regierung unter Giuseppe Conte hält mit Moody’s nun auch eine der großen Ratingagenturen für besorgniserregend. Eine Abwertung hätte für Italien teure Folgen. Die Ratingagentur Moody’s prüft nach Bekanntgabe der Ausgaben- und Steuerkürzungspläne der nächsten italienischen Regierung eine mögliche Herabstufung der Bonität des Landes. Man sehe ein „beträchtliches Risiko“ einer deutlichen Verschlechterung der Finanzlage Italiens, teilte Moody’s am Freitag mit. Zudem sei es möglich, dass die strukturellen Reformen des Landes zum Erliegen kämen. Derzeit wird das …
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Wirtschaftswoche: Die Inflation ist viel stärker als behauptet
Die Mittwoch veröffentlichten Inflationsraten vermitteln ein falsches Bild von den Folgen der EZB-Politik. Die Immobilienpreise steigen extrem – und führen zu einer sozialen Spaltung.Die in Deutschland verbreitete Furcht vor Inflation scheint unbegründet: Um lediglich 1,6 Prozent sind die Verbraucherpreise im April 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch meldet. Das ist deutlich weniger als die von der EZB verkündete Zielmarke von zwei Prozent für die gesamte Eurozone.In der Eurozone liegt die Inflationsrate sogar noch deutlich niedriger, wie das Statistikamt Eurostat mitteilt.
Lesen Sie mehr »Citywire: Christoph Bruns: „Aktien zu teuer? Der wahre Exzess ist im Zinsbereich zu finden“
Christoph Bruns hält die Aktienmärkte derzeit generell nicht für überbewertet und ist skeptisch gegenüber einer baldigen Zinswende in der Eurozone aufgrund der Staatsverschuldung einiger Mitglieder. Er bemängelt, dass trotz zehnjähriger Aktienhausse viele Anleger weiterhin breit in den Zinsbereich anlegen würden.„Die Aktienkurse sind nicht generell zu hoch oder Aktien zu teuer. Der DAX-Kursindex ist unter dem Wert vom Jahr 2000. Der wahre Exzess ist im Zinsbereich zu finden. Sie sind aktuell der wichtigste Faktor, denn sie sind zuletzt in Bewegung geraten vor …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Italiens neue Regierung fordert 250 Milliarden Euro Schuldenerlass von der EZB
Die beiden populistischen Parteien Lega Nord und die Fünf-Sterne-Bewegung arbeiten gerade an einer Regierungsbildung in Italien. Jetzt wurde ein Dokument aus den Koalitionsverhandlungen öffentlich, das den Verhandlungsstand vom Montag festhält und zeigt, was die Parteien in der Europapolitik planen. Das Papier liegt der „HuffPost Italia“ vor. Demnach fordert die neue Regierung von der Europäischen Zentralbank einen Schuldenerlass in Höhe von 250 Milliarden Euro. Derzeit liegt die Verschuldung Italiens bei 2,263 Billionen Euro. Die Südländer zählen zu den Sorgenkindern Europas. Nach …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Wie die EZB zu einer Festung wurde
Unter Berufung auf ihre geldpolitische Unabhängigkeit wehrt sich die EZB gegen jegliche Kontrollen – auch in Bereichen außerhalb der Geldpolitik. Frankfurt Als gewaltiger Glasklotz wie vom Himmel ans Main-Ufer gefallen steht sie da und überragt den Osten Frankfurts: die Europäische Zentralbank (EZB). Im Inneren empfängt den Besucher das Foyer vom Ausmaß einer Fabrikhalle. Die Mitglieder des Direktoriums teilen sich weit oben jeweils zu zweit eine Etage und schauen auf eine Welt hinab, die auf Spielzeugformat geschrumpft zu sein scheint.Geplant unter dem Franzosen Jean-Claude …
Lesen Sie mehr »Xing: Aufschwung in der Euro-Zone intakt
Die EZB glaubt trotz schwacher Konjunkturdaten an ein robustes Wirtschaftswachstum. Auch die Inflation werde sich mittelfristig dem Idealziel von zwei Prozent nähern.Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Aufschwung in der Euro-Zone trotz der jüngsten Reihe schwacher Konjunkturdaten nicht für gefährdet. Es gebe nach wie vor eine robuste und breit angelegte wirtschaftliche Expansion, teilte die EZB in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Wirtschaftsbericht mit. Die Währungshüter seien zudem weiter davon überzeugt, dass die Inflation sich mittelfristig dem EZB-Ziel von knapp unter zwei …
Lesen Sie mehr »Xing: Griechische Banken überstehen Test
Nachdem es in Griechenland mit der Wirtschaft aufwärts geht, sieht es auch bei den Banken wieder besser aus. Die Finanzinstitute wurden von der EZB erfolgreich getestet, müssen jedoch noch nachbessern.Die griechischen Großbanken haben den jüngsten Stresstest der europäischen Bankenaufsicht glimpflich überstanden. Das geht aus den Ergebnissen der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Demnach erwiesen sich die Kapitalpuffer der vier untersuchten Institute als halbwegs krisenfest. Die EZB erhielt mit dem Stresstest Klarheit über die finanzielle Lage, bevor im August das dritte Rettungsprogramm für …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB verlangt höhere Gebühren von Banken
Die Banken der Eurozone müssen der EZB im laufenden Jahr 12 Prozent mehr Gebühren zahlen. Die Geschäftsbanken der Eurozone müssen der Europäischen Zentralbank im laufenden Jahr 12 Prozent höhere Gebühren bezahlen. Dies berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters. Die Banken müssen demnach 474,8 Millionen Euro an Gebühren für die Aufsichtsdienstleistungen der EZB bezahlen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Abgaben auf 425 Millionen Euro. Die Aufsichts-Ausgaben der EZB belaufen sich im laufenden Jahr auf 502,5 Millionen Euro. Die Differenz zwischen …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB verlangt höhere Gebühren von Banken
Die Banken der Eurozone müssen der EZB im laufenden Jahr 12 Prozent mehr Gebühren zahlen.Die Geschäftsbanken der Eurozone müssen der Europäischen Zentralbank im laufenden Jahr 12 Prozent höhere Gebühren bezahlen. Dies berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters.Die Banken müssen demnach 474,8 Millionen Euro an Gebühren für die Aufsichtsdienstleistungen der EZB bezahlen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Abgaben auf 425 Millionen Euro. Die Aufsichts-Ausgaben der EZB belaufen sich im laufenden Jahr auf 502,5 Millionen Euro. Die Differenz zwischen den Einnahmen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bert Flossbach: Zinswende fällt aus
Bert Flossbach hat eine düsteres Prognose: Die Europäische Zentralbank wird in absehbarer Zukunft die Zinsen nicht nennenswert anheben können. Damit haben die Notenbanker auch keine Möglichkeit, um in der kommenden Rezession die schlimmsten Folgen für den Euroraum abzupuffern. Was im aktuellen Kapitalmarktbericht des Hauses steht. Eine Zinswende, die diesen Namen auch verdient, wird es in der Eurozone nicht geben. Im aktuellen Kapitalmarktbericht aus dem Kölner Fondshaus nimmt die Überschrift „Forever low“ dieses Fazit von Firmengründer und Fondsmanager Bert Flossbach bereits …
Lesen Sie mehr »Xing: Minuszinsen sind die Regel, nicht die Ausnahme
Die EZB hat entschieden, was mit dem Leitzins geschieht – und wird ihn bei null Prozent belassen. Deutsche Sparer fühlen sich enteignet. Dabei ist ein negativer Realzins historisch gesehen nichts Außergewöhnliches.Seit Jahren sind erst Niedrig-, dann Nullzinsen ungeliebte, aber treue Begleiter der europäischen Sparer. Und das wird auch vorerst so weitergehen: Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins unverändert auf null Prozent. Kritiker sprechen deshalb von einer Enteignung der Sparer. Tatsächlich ist der Realzins derzeit negativ, das heißt die mageren Zinsen, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nullzinsen und Anlagenotstand – reales Problem oder nur konstruiert?
Die Zentralbank drangsaliert Anleger mit ihrer Nullzinspolitik? Wirklich? Alexander Weis und Gerd Kommer von Gerd Kommer Invest sind da anderer Meinung und nehmen die Legende des Anlagenotstands mal so richtig auseinander. Seit etwa vier Jahren ist in Deutschland der Begriff des „Anlagenotstands“ bei zinstragenden Anlagen ein prominenter Teil der Debatte rund um Vermögensbildung bei Privathaushalten. Dabei heißt es vielfach, der „einfache Sparer“ werde durch die Niedrigzinspolitik der EZB „regelrecht enteignet“, denn die Zinsen für risikoarme kurzfristige Staatsanleihen oder Spareinlagen lägen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie lange hält der Boom?
Der Wirtschaftsaufschwung scheint endlos. Aber eins ist sicher: Früher oder später kommt eine Rezession. Eine Herausforderung für Notenbanker. Und Gold könnte seine wichtigste Eigenschaft ausspielen.Im nächsten Jahr können die Amerikaner einen neuen Rekord feiern. Den längsten Wirtschaftsaufschwung seit dem Zweiten Weltkrieg! Seit zehn Jahren ist die Wirtschaft dann kontinuierlich gewachsen. Zum Vergleich: Der bislang längste Boom endete nach einer knappen Dekade im Jahr 2001. Das Wachstumsende wird kommen Das Beispiel USA zeigt: Der Wirtschaftsaufschwung dürfte sich bereits in einem fortgeschrittenen …
Lesen Sie mehr »Xing: Mario Draghi bleibt in Finanzgruppe G30
Bereits mehrfach geriet EZB-Chef Mario Draghi für seine Mitgliedschaft in der umstrittenen G30-Finanzgruppe in Kritik. Nun stellt die Zentralbank klar: Austreten muss er deshalb nicht. Die EU-Bürgerbeauftragte hat den Verbleib von EZB-Präsident Mario Draghi in der privaten “Group of Thirty”-Finanzgruppe wegen möglicher Interessenskonflikte kritisiert. “Das ist eine verpasste Chance für Vertrauensgewinn”, sagte Emily O’Reilly am Mittwoch.Die EZB hatte Draghis Verbleib in dem Gremium am Mittwoch mitgeteilt. Seine Mitgliedschaft sei vereinbar mit der Unabhängigkeit, Reputation und Integrität der Europäischen Zentralbank (EZB), begründete die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Star-Ökonom Sinn attackiert Draghi: Er schönt seine Bilanz zu Lasten Deutschlands
Umstrittene Anleihenkäufe: Allein bis Ende 2017 erwarb die EZB Zinspapiere für 2300 Milliarden Euro. Das führt zu einer dramatisch aufgeblähten Bilanz. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn geht mit der Europäischen Zentralbank hart ins Gericht. Neben den Staatsanleihen hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis 2017 noch für 500 Milliarden Euro Firmenanleihen gekauft – das macht die Rechnung noch drastischer. Freibrief zum Zocken. 2012, kurz nach dem bisherigen Höhepunkt der Euro- Krise, fasste die EZB einen brisanten Beschluss: Mit ihren „Outright Monetary Transactions“ (OMT) …
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