Die EZB strebt eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an. Im Juni kam das Ergebnis nahe an diesen Wert heran. Die schwache Kernrate ist aber weiter Grund zur Besorgnis.Die Inflation im Euroraum ist im Juni weiter gestiegen. Angaben des Statistikamts Eurostat zufolge lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Rate seit Februar 2017. Im Mai hatte die Inflationsrate 1,9 Prozent betragen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.
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Citywire: Löst der weltweit zunehmende Populismus eine erneute Finanzkrise aus?
Unter dem verstärkten Einfluss des Populismus habe sich das wirtschaftspolitische Gefüge in den Folgejahren der Weltwirtschaftskrise spürbar verändert. Im heutigen globalen Umfeld wirken laut Andreas Freytag, Wirtschaftsprofessor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Risiken, die es vor der Finanzkrise noch nicht gegeben habe. Um einer erneuten möglichen Finanzkrise entgegenzuwirken, sei eine Regelbindung, statt einer Ad-hoc-Politik entscheidend. In der jüngsten Vergangenheit habe es in der Konsequenz entweder Reformen im Sinne der Stabilitätspolitik gegeben oder Protektionismus und expansive Geldpolitik. Wobei zweiteres durch eine populistische Regierung …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Vize sieht Notenbank auf Kurs Richtung Inflationsziel
Frankfurt (Reuters) – Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt nach Einschätzung ihres neuen Vizepräsidenten Luis de Guindos ihrem Inflationsziel immer näher.Es gebe Gründe zuversichtlich zu sein, sagte der neue Stellvertreter von EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag laut Redetext zur Eröffnung einer Veranstaltung der Notenbank in Frankfurt. “Selbst nach einem schrittweisen Auslaufenlassen der Anleihenkäufe,” fügte er hinzu. Der Spanier ist seit Monatsbeginn im Amt.Zwar habe sich die Wirtschaft im Euro-Raum nach den hohen Wachstumsraten im vergangenen Jahr im ersten Quartal etwas angekühlt.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Inflation wird falsch gemessen
Von wegen stabile Preise: In Wirklichkeit liegt die Inflationsrate mittlerweile bei fast sechs Prozent. Bei deren Messung wird jedoch geschummelt. EZB-Präsident Mario Draghi verweist stolz auf die historisch niedrige Inflation. Die Preise sind nahezu stabil, ist sein Credo. Hingegen sehen viele Bürger, dass sie sich weniger leisten können. Ihre Kaufkraft schwindet. Wie passt das zusammen? Die Kaufkraft wird in der EU mit dem harmonisierten Konsumentenpreisindex gemessen. Dafür erfasst das Statistische Bundesamt über 300.000 Einzelpreise von 600 Waren und Dienstleistungen. Mieten …
Lesen Sie mehr »Xing: Kein Land in Sicht für Sparer
Schlechte Nachrichten für Sparer: Nach der angekündigten Wende in der Geldpolitik sagt EZB-Präsident Draghi, Zinsen auf Ersparnisse werde es nicht vor 2020 geben – wenn überhaupt. Von Klaus-Rainer Jackisch, HR, zzt. Sintra Nur wenige Tage nach dem Ratstreffen im lettischen Riga, das ein Ende der lockeren Geldpolitik in Europa eingeleitet hat, tritt die Europäische Zentralbank (EZB) wieder auf die Bremse. Präsident Mario Draghi erteilte Hoffnungen auf bald steigende Zinsen eine klare Absage.Auf einem hochkarätig besetzten Treffen von Notenbankern und Wissenschaftlern …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Was bedeuten die Notenbankentscheide für die Baufinanzierungszinsen?
In der vergangenen Woche fielen zwei geldpolitische Entscheidungen: Die Federal Reserve nahm einen weiteren Zinsschritt vor, die EZB kündigte an, dass ihr Anleihenkaufprogramm Ende Dezember ausläuft. Qualitypool-Geschäftsführer Jörg Haffner bewertet die Beschlüsse und prognostiziert die Entwicklung der Bauzinsen. Es war bekannt, dass die Europäische Zentralbamk (EZB) auf ihrer geldpolitischen Sitzung über das Ende des Anleihenkaufprogramms diskutieren wird. Spekulationen um einen baldigen Ausstieg würden vom sprunghaften Anstieg der Verbraucherpreise im April (plus 1,9 Prozent in der Eurozone) gestützt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die Zeit des synchronen Wachstums der Weltwirtschaft ist vorbei“
Im Interview erläutert Christian Heger, warum er die Politik von Europas Währungshütern gelassen sieht. Anleger sollten sich allerdings auf hektische Zeiten einstellen, rät der Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management. DAS INVESTMENT: Die Zinswende in Europa hat es nicht eilig. Wie bewerten Sie die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen auf ihrem Niveau zu belassen, die Anleihekäufe aber demnächst einzustellen? Christian Heger: Im Gegensatz zu den USA hat sich die wirtschaftliche Dynamik in der Eurozone seit dem Jahreswechsel abgeschwächt. Auch …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Notenbanker hält Zinserhöhung im Herbst 2019 für möglich
Vilnius (Reuters) – Die EZB wird nach Einschätzung von Litauens Notenbankchef Vitas Vasiliauskas möglicherweise im Herbst 2019 erstmals seit Jahren ihre Zinsen straffen.“Da es traditionell keine Sitzung im August gibt, ist es offensichtlich, dass wir über September, Oktober sprechen könnten”, sagte das EZB-Ratsmitglied am Montag vor Journalisten. “Ich würde sagen, es geht in Richtung Herbst.” Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Donnerstag auf ihrer Ratssitzung in Riga beschlossen, an ihren Schlüsselzinsen noch bis mindestens zum Sommer 2019 nicht zu rütteln.[nL8N1TG4W9] …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: Unschöne Pläne: Edis – EZB plant den Alptraum deutscher Sparer
Die Zentralbank will, dass Kontoguthaben in der Eurozone gemeinsam gegen Bankpleiten gesichert werden. Der Finanzberater und Bestsellerautor Marc Friedrich ist nur wenig davon angetan und erklärt hier, was das für Sparer bedeutet. Jetzt geht es ans Eingemachte – die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in Europa. Die Eurozone verwandelt sich immer mehr zur Transferunion. Die Umverteilung innerhalb Europas nimmt tagtäglich zu und – sollte Edis (European Deposit Insurance System) Realität werden, wovon wir stark ausgehen – wird sie massiv zunehmen. Die Target-2-Verbindlichkeiten …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung European Capital Partners: Freitagmorgen Kaffee – Nr. 15: Hunger auf Frühstück
ECP | Luxemburg, 15.06.2018. Als Value-Investoren werden wir derzeit von den Kunden gefragt, was das Ende der QE, also der wahllose Kauf von Schulden durch die EZB und damit das künstlich niedrige Zinsniveau, dem europäischen Aktienmarkt im Allgemeinen und unserem Portfolio im Besonderen, antun würde. Gibt es zu viele “Zombie-Unternehmen“ in Europa, die jetzt unter der Last der Überschuldung einknicken?
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Keine baldige Zinswende im Euroraum“
Während viele Sparer sehnsüchtig auf steigende Zinsen warten, befinden sich Aktien- und Anleiheinvestoren quasi in Dauerangst vor einer Zinswende. Hier erklärt Thomas Romig, Leiter Multi-Asset bei Assenagon, warum er sowohl die Hoffnungen für vergeblich als auch die Ängste für übertrieben hält. Unverhofft kommt oft. Das gilt auch für die Finanzmärkte, wie das aktuelle Beispiel Italien zeigt. Dort sorgte die zunächst gescheiterte Regierungsbildung und die anschließende Kontroverse um eine Absetzung des Staatspräsidenten Sergio Mattarella zu einer echten Krise. In der Folge …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB kündigt Ende der Anleihekäufe an
Auf ihrer gestrigen Sitzung haben die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank einen zaghaften Kurswechsel verkündet: Zu Jahresende soll mit den geldpolitisch stützenden Anleihekäufen Schluss sein. Die Leitzinsen verharren bis auf Weiteres auf Nullniveau. “Das Ende einer Ära” Patrick O’Donnell, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments: „Dies ist eine ziemlich vorsichtige Botschaft der EZB. Indem Draghi sagt, dass das QE-Programm in diesem Jahr endet, aber zumindest bis zum nächsten Sommer keine Zinserhöhung signalisiert, gibt er mit einer Hand etwas und nimmt …
Lesen Sie mehr »Xing: Inflation in Eurozone steigt an
Im gesamten Euroraum ist die Inflation im Mai deutlich gestiegen. Die EZB wird diese Entwicklung freuen.Die Inflation im Euroraum hat sich dank gestiegener Energiepreise deutlich stärker erhöht als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai um 1,9 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte.Das ist der höchste Stand seit April 2017. Im Vormonat hatte die Jahresinflationsrate bei 1,2 Prozent gelegen. Die aktuelle Inflation befindet sich im Zielbereich der Europäischen Zentralbank. Sie strebt auf mittlere Sicht eine Teuerung von knapp …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flossbach von Storch: „Die nächste Krise könnte das Ende des Euro bedeuten“
Die Staatsschulden steigen stetig – obwohl die Weltwirtschaft seit vielen Jahren wächst. Nur wie lange wächst sie noch? Im Interview spricht Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute in Köln, über die Folgen eines Konjunkturabschwungs. Herr Mayer, nur noch wenige Monate – und der aktuelle Konjunkturaufschwung ist der längste seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Was unterscheidet ihn von früheren Boomphasen?Thomas Mayer: Er ist wesentlich kraftloser, also kein Boom. Noch interessanter ist aber etwas anderes. Was meinen Sie?
Lesen Sie mehr »Xing: Die Italien-Krise offenbart das Kümmerer-Problem der EZB
Italien stellt die EZB vor eine neue Bewährungsprobe in ihrer 20-jährigen Geschichte. Doch dass die Notenbank erster Ansprechpartner bei Problemen ist, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Das wirft unangenehme Fragen auf. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird 20 Jahre alt. Ein großes Brimborium rund um den Geburtstag der Institution wird es trotzdem nicht geben. Während Europa den 60. Jahrestag der Römischen Verträge im vergangenen Jahr mit Volksfesten feierte, findet das Jubiläum der EZB im Verborgenen statt. Die Nichtfeier steht in frappierendem …
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