Loys AG | Frankfurt am Main, 07.06.2023. Bundesfinanzminister Lindner hat einen starken Beitrag zum Wettbewerb „Wort des Jahres“ geliefert, indem er von der Inflation als ´Biest´ sprach. Nun ist es aber nicht so sehr die Aufgabe von Regierungsmitgliedern, markige Worte für ökonomische Sachverhalte zu finden, sondern vielmehr, die Wohlfahrt der Bürger zu mehren. Darauf jedenfalls läuft der Amtseid hinaus, den die Minister bei ihrem Amtsantritt leisten.
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Wirtschaftswoche: EZB gibt Startschuss für Überprüfung ihrer Strategie
Christine Lagarde hat eine strategische Überprüfung des EZB-Kurses angekündigt. In Sachen Geldpolitik bleibt jedoch unter der neuen Präsidentin der Europäischen Zentralbank zunächst alles beim Alten. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt ihre geldpolitische Strategie auf den Prüfstand. Die Währungshüter gaben dazu am Donnerstag in Frankfurt auf ihrer ersten Zinssitzung im neuen Jahr den Startschuss. Details werde EZB-Chefin Christine Lagarde in Kürze bekanntgegeben, teilte die Notenbank mit.
Lesen Sie mehr »FAZ: Das Ringen um die Strategie der EZB beginnt
Einen Tag nach der ersten Sitzung des EZB-Rats mit seiner neuen Chefin Christine Lagarde nimmt die Debatte um die Strategie der Notenbank an Fahrt auf: Passt das Ziel der Euro-Notenbank noch in die Zeit? Braucht die Europäische Zentralbank (EZB) ein ganz neues Inflationsziel, weil sie ihr altes von „unter aber nahe 2 Prozent“ ohnehin nicht erreicht? Muss sie sich womöglich einfach damit abfinden, dass die Verbraucherpreise nicht mehr so stark steigen wie früher?
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: EZB-Direktorium: Das steckt hinter Lautenschlägers mysteriösem Abgang
Mit dem Rücktritt von Sabine Lautenschläger als EZB-Direktorin verlieren die Vertreter einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone eine wichtige Fürsprecherin. Wer könnte ihr nachfolgen? Aller schlechten Dinge sind drei – hätte man meinen können. Doch nach den drei vorzeitigen Rücktritten deutscher Vertreter aus dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren (Axel Weber, Jürgen Stark und Jörg Asmussen) zieht sich nun auch Sabine Lautenschläger als vierte Deutsche vor Ablauf ihrer regulären Amtszeit zurück.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Das sagen Finanzprofis zum EZB-Entscheid
Mario Draghis letztes Feuerwerk: Die Europäische Zentralbank hat den Einlagenzins für Bankeinlagen von minus 0,4 auf minus 0,5 Prozent gesenkt. Außerdem setzen die Währungshüter ihr Anleihekaufprogramm fort. So ordnen Finanzexperten die Entscheidungen ein.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Mit einem kleinen Wort legt die EZB den Grundstein für Jahre hoher Inflation
Monat für Monat wiederholte die EZB ihr Inflationsziel in ihren Berichten: Die Teuerung solle knapp unter zwei Prozent liegen. Doch nun wurde die Formulierung ersetzt. Die Folgen können weitreichend sein. Mit aller Macht will die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation im Euroraum wieder zum Laufen kriegen. Im Juli lag sie nur bei 1,1 Prozent, im Monat davor bei 1,3 Prozent. So geht das schon seit Jahren. Die Zahlen sind nicht annähernd bei einem Wert von knapp unter zwei Prozent, den …
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”
Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Draghi verteidigt sein Erbe – und gibt sich besorgt
Das Klassentreffen der EZB-Gemeinschaft nutzt Präsident Mario Draghi für einen Konter gegen seine Kritiker. Und er deutet an: Die Folgen negativer Zinsen bereiten der Europäischen Zentralbank Sorgen. Etwas mehr als ein halbes Jahr hat Mario Draghi noch an der Spitze der Europäischen Zentralbank, die ersten Abschiedsgeschenke bekommt der Italiener aber schon jetzt.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Chance vertan: Zinsen bleiben niedrig
Die negativen Einlagenzinsen der EZB belasten Unternehmen und Banken, die Gelegenheit, diese „Sondersteuer“ nun abzuschaffen, hat die Notenbank verstreichen lassen. Warum es für eine Zinsanhebung kaum Spielräume gibt.Die Inflation im Euro-Raum ebbt weiter ab. Im Januar erreichte die jährliche Rate nur noch einen Anstieg von 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Dezember 2018. Der Grund für die Abwärtsbewegung liegt wie schon in den Vormonaten in den Energiepreisen, die im Vorjahresvergleich mittlerweile nur noch einen moderaten Preisdruck ausüben. Mit der erneuten Abschwächung der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Rückkehr des Anleger-Schrecks Inflation?
Derzeit stimmen auffallend viele Auguren ein altbekanntes Klagelied an, über die Wiederkehr des Schreckgespenstes Inflation. Sie beschwören eine Zeit anhaltender Geldentwertung herauf. Ist diese Befürchtung jenseits öffentlichkeitswirksamer Effekthascherei berechtigt? Über drei Prozent Inflation – einer der größten Ängste besonders der Deutschen! Dafür müssen wir hierzulande über fünfundzwanzig Jahre zurückblicken, in die Zeit kurz nach der Wiedervereinigung. Schauen wir auf die Entwicklung der OECD-Inflationsrate in den letzten Jahren: Seit 2015 beobachten wir tatsächlich ein Anstieg, allerdings ausgehend von einem extrem niedrigen …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB stellt Bedingungen für Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank
Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank fordert von Deutscher Bank und Commerzbank, “rentabel” zu sein, um fusionieren zu können. Zudem könne zusätzliches Kapital der Aktionäre nötig sein. Die Fusions-Pläne der beiden Kreditinstitute sind weiter fortgeschritten als bislang bekannt. Die Überlegungen für eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind weiter gediehen als bislang bekannt und beschäftigen mittlerweile auch die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Die Behörde hat beiden Kreditinstituten eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt sein müssten, um den Zusammenschluss …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB
Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …
Lesen Sie mehr »Börse Online: EZB: Geldpolitik soll noch längere Zeit locker bleiben
Die Europäische Zentralbank will auch nach dem Ende ihrer billionenschweren Anleihenkäufe die Geldpolitik locker halten. Zum einen bekräftigte sie am Donnerstag in Frankfurt, die Leitzinsen noch bis mindestens über den Sommer hinaus nicht antasten zu wollen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0 Prozent. Zum anderen will die EZB auch nach der Zinswende noch für längere Zeit fällig werdende Anleihen aus ihrem Bestand ersetzen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Abkühlung ja, Rezession nein
Mit 3,7 Prozent blieb das Wachstum der Weltwirtschaft 2018 zwar überdurchschnittlich. Doch sind die wirtschaftspolitischen Unwägbarkeiten nicht weniger geworden, im Gegenteil. Welche Entwicklungen Anleger 2019 im Blick haben sollten, erläutern Laurent Clavel und Maxime Alimi von AXA Investment Managers. USA: Die letzte Runde des Zyklus 2018 werden die USA voraussichtlich ein Wachstum von 2,9 Prozent verzeichnen – ihr bestes Ergebnis seit 2006. Ein Teil dieser durch eine spektakuläre prozyklische Expansion gestützten Dynamik dürfte noch eine Weile Bestand haben.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Assenagon: Hüfner: Zehn Überraschungen des Jahres 2019
Wie in jedem Jahr gibt es als letzte Ausgabe meines Kommentars zehn nicht ganz ernst gemeinte Überraschungen für das Jahr 2019. Ich verabschiede mich für 2018 und komme wieder am 9. Januar 2019. An Überraschungen hat es im letzten Jahr weiß Gott nicht gefehlt. Das hängt nicht zuletzt mit dem amerikanischen Präsidenten zusammen und seiner Neigung, vorzugsweise das zu tun, was Märkte und Öffentlichkeit gerade nicht von ihm erwarten. Viele mögen das nicht. Vieles war auch wirklich schlecht. Aber nicht …
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