SJB | Korschenbroich, 14.04.2015. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich zuletzt gegenüber dem US-Dollar stabilisiert. Eine echte Trendwende ist das aber nicht. Denn die Belastungsfaktoren bleiben bestehen. Was der Euro in Zukunft wert ist. Die rasante Talfahrt des Euro gegenüber dem Dollar seit Mai 2014 hat ein vorläufiges Ende gefunden. Rutschte das Währungspaar bis vor wenigen Wochen fast ungebremst Richtung Parität, zeigte der Euro in der zweiten Märzhälfte erstmals seit langem gewisse Stabilisierungstendenzen. Viel spricht allerdings dafür, dass es sich allenfalls …
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Focus Online: Verluste in Milliardenhöhe: Nullzinspolitik der EZB lässt deutsche Sparer bluten
SJB | Korschenbroich, 09.04.2015. Die Europäische Zentralbank will mit ihren Minizinsen die Wirtschaft ankurbeln. Doch Sparer zahlen drauf: Rund 1400 Euro Zinsen sind jedem deutschen Anleger bislang entgangen. Eine aktuelle Studie der DZ Bank zeigt: Die niedrigen Zinsen kosten Sparer weiterhin viel Geld. Rund 1400 Euro hat die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank jeden deutschen Sparer im Schnitt bereits gekostet. Dies berichtet die Tageszeitung”Die Welt”unter Berufung auf Berechnungen der DZ Bank. Allein in diesem Jahr würden demzufolge weitere 900 Euro pro …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland vor der Pleite: Zahltag: Athen muss in drei Monaten 17 Milliarden Euro Schulden bezahlen
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Heute soll die griechische Regierung eigentlich ihren Reformplan vorlegen. Die Zeit drängt: Innerhalb von drei Monaten muss Athen knapp 17 Milliarden Euro Schulden bezahlen. Und Griechenlands Banken haben noch ein ganz anderes Problem. InGriechenlandkündigen sich schwierige Zeiten an. Eigentlich müsste Athen schnellstmöglich neue Reformpläne vorlegen, um frisches Geld zu bekommen, doch bislang ist nichts geschehen. Und jetzt muss die Regierung auch noch Schulden zurückzahlen. Dabei geht es um Tranchen in Milliardenhöhe.Wie die Schweizer Großbank UBS in …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schäuble schimpft über QE: „Expansive Geldpolitik ist Hauptursache der Finanzkrisen“
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Finanzminister Wolfgang Schäuble geht hart mit der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ins Gericht. Mario Draghi unter Beschuss: Nach Anlage-Guru Felix Zulauf kritisiert nun auch der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble die Entscheidung des EZB-Chefs, die Märkte mit billigem Geld zu fluten. „Nach meiner Ansicht sind eine expansive Geldpolitik und eine hohe Verschuldung nicht die Lösung, sondern Hauptursachen der Finanz- und Schuldenkrisen der letzten Jahre”, sagt Schäuble.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Varoufakis: EZB nimmt uns die Luft zum Atmen
SJB | Korschenbroich, 12.03.2015. De Maizière fordert von Athen Klarstellung zu Flüchtlingsaussagen. 12.11 Uhr: Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat von der griechischen Regierung eine Klarstellung zu Aussagen des Verteidigungsministers gefordert, der im Schuldenstreit mit einem Weiterschicken islamistischer Flüchtlinge nach Deutschland gedroht hatte. “Wir werden heute sehr genau fragen, wie die offizielle Position Griechenlands dazu ist”, sagte de Maizière beim EU-Innenministerrat am Donnerstagin Brüssel. “Wenn es so wäre, dass Migrations- und Flüchtlingsthemen vermischt würden mit der Debatte um Finanzhilfen, dann wäre …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Griechenland: Handlungsbedarf für Anleger?
SJB | Korschenbroich, 13.02.2015. Wie ist der langfristige Investmentausblick für Griechenland einzuschätzen? Auch nach den Wahlen bleibt die Unsicherheit über das weitere Vorgehen in Griechenland bestehen. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, ist jedoch zuversichtlich und erläutert, wo er Chancen für Anleger sieht. Die Debatte in Griechenland über die weitere Vorgehensweise wurde nun über die Wahlurnen entschieden. Dennoch besteht nach wie vor große Ungewissheit. Am 25. Januar konnte Syriza, eine im Parteienspektrum extrem links angesiedelte Partei unter der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Sparkassenpräsident attackiert lockere Geldpolitik der EZB
SJB | Korschenbroich, 02.01.2014. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon hat scharfe Kritik an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert und für das kommenden Jahr eine Zinswende gefordert. Die Niedrigzinsen nähmen den Reformdruck von den Krisenstaaten. Das würde die Schuldenkrise vertiefen. Die bisherigen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten “nicht die erwünschten Effekte gebracht, im Gegenteil”, sagte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon der “Saarbrücker Zeitung” vom Dienstag. Vielmehr werde in einigen Euroländern die Krise vertieft, wenn der Reformdruck durch niedrige Zinsen weggenommen werde. Das Übermaß …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015: Stabiles und positives Jahr für Anleihen erwartet
Fidelity | Kronberg, 10.12.2014. Andrew Wells, Global Chief Investment Officer für Anleihen bei Fidelity Worldwide Investment: Ausweitung der Zentralbankbilanzen dürfte die globalen Anleihemärkte stützen. Weltweite Unterschiede in der Geldpolitik führen zu einem Auseinanderdriften der Unternehmensanleihemärkte. Anleger sollten Zinsrisiken mit Diversifikation steuern. ,,Auch 2015 dürfte die Politik der großen Zentralbanken die Richtung an den Anleihemärkten vorgeben. Drei Trends kristallisieren sich dabei klar für uns heraus: Erstens dürfte sich die unter dem Strich zu erwartende Ausweitung der Zentralbankbilanzen weltweit als Stütze für …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Negativzinsen, Teil 1: Depotbanken reichen Strafzins an Publikumsfonds weiter
SJB | Korschenbroich, 17.11.2014. Die Altenburger Skatbank machte den Anfang, nun folgen die Depotbanken: Die Verwahrstellen fürs Fondsvermögen verlangen von den Investmentgesellschaften Strafgebühren auf das Guthaben ihrer Fonds und reichen dabei den Strafzins der EZB auf Einlagen weiter. Nur eine einzige Depotbank erhebt keine Negativzinsen, zeigt die Recherche von Das Investment, dem Schwestermagazin vom private banking magazin. Es fing mit einem Schreiben von Bert Flossbach, an. Im Begleitbrief zu seinem Quartalsbericht 3/14 zitiert der Vorstand und Mitbegründer der Vermögensverwaltung Flossbach von …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: “Draghi ist politischer Straßenkämpfer und Geldpolitiker zugleich”
Aberdeen | Frankfurt, 10.11.2014. Sehr geehrte Damen und Herren, Luke Bartholomew, Investment Manager bei Aberdeen Asset Management, kommentiert die gestrige Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB): „Wir sind einem umfassenden staatlichen Ankauf von Kreditverbriefungen wieder einen Schritt näher. Heute beinhaltete die Mitteilung der Europäischen Zentralbank zum ersten Mal ein Bilanzziel. Das signalisiert, dass der Politiker Draghi ein weiteres Gefecht im Kampf um staatliche Wertpapierankaufprogramme gewonnen hat. Er muss nur noch den Bundestag davon überzeugen. Die heutige Mitteilung macht es wahrscheinlicher, dass …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Threadneedle Investments: Einstimmigkeit des EZB-Statements wichtiges Signal
Threadneedle | Frankfurt, 06.11.2014. Sehr geehrte Damen und Herren, die heutige Sitzung der Europäischen Zentralbank kommentiert Martin Harvey, Anleihen-Portfoliomanager bei Threadneedle Investments, wie folgt: „Die Europäische Zentralbank hat ihr Statement zwar nur geringfügig geändert, dafür aber in möglicherweise entscheidenden Punkten. Denn sie hat sich halbwegs deutlich dazu bekannt, ihre Bilanz innerhalb der kommenden zwei Jahre um eine Billion Euro verlängern zu wollen – und zwar mit allen notwendigen Mitteln. Wie üblich lässt die Notenbank sich großzügigen Spielraum offen für den …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Marc Friedrich: Der Raubzug geht weiter: Negativzinsen für Sparer
SJB | Korschenbroich, 07.11.2014. Die erste Bank in Deutschland verlangt Strafzinsen. Marc Friedrich, Ökonom, Querdenker, Honorarberater und Bestsellerautor, erklärt, wie der Sparer knallhart zurückschlagen kann. Jetzt ist es soweit. In Deutschland verlangt mit der Skatbank, die Internet-Tochter einer Volksbank in Thüringen, die erste Bank Strafzinsen auf Guthaben von mehr als 500 000 Euro. Fällig wird der der Negativzins für den Kunden erst, wenn seine Gesamteinlagen, die drei Millionen Euro Grenze überschreiten. Somit wird dies die meisten Bundesbürger vorerst nicht betreffen. Jedoch …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsPortrait. FT AccuGeld (PT) (WKN 977020, ISIN DE0009770206). SJB-MiFID-Risikoklasse: 1
SJB | Korschenbroich, 29.10.2014. Die am Geldmarkt zu erzielenden Zinssätze sind Ende 2014 an ihrem absoluten Tiefpunkt angekommen. Hier hat sich die hyperexpansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank entsprechend ausgewirkt. Der 1-Monats-Euribor lag zum Ende des dritten Quartals bei nur noch 0,01 Prozent nach 0,10 Prozent zur Jahresmitte, der 3-Monats-Euribor ging von 0,20 Prozent auf 0,08 Prozent zurück. Trotzdem – oder gerade deswegen – benötigen Investoren, die beispielsweise das weiter hohe Kursniveau an den internationalen Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen nutzen wollen, einen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Das Verbrechen der Versager: Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal
SJB | Korschenbroich, 10.09.2014. Der Währungs-Wahnsinn vernichtet nicht nur Geld. Er ist auch ein Verrat an der nachfolgenden Generation: Millionen junger Menschen in Italien, Spanien und Portugal finden keine Jobs. Ein weiterer Grund, warum diese Länder den Euro aufgeben müssen. Die Menschen in Europa sind den Euro-Egoisten egal. Das wissen wir nicht erst seit Mario Draghis geldpolitischem Amoklauf der vergangenen Woche. An jenem schwarzen Donnerstag zwang der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) die Zinsen auf unvorstellbare 0,05 Prozent herunter. Und …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie Professor Kerber und seine Mitstreiter die europäische Bankenaufsicht kippen wollen
SJB | Korschenbroich, 29.07.2014. Der Berliner Professor Markus C. Kerber zieht abermals vor das Verfassungsgericht. Wieder will er ein Großprojekt der Euro-Retter zu Fall bringen. Die roten Roben sind längst zum roten Tuch geworden. Bei so manchem Notenbanker stellen sich die Nackenhaare auf, wenn er an die Karlsruher Richter denkt. Mag die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) in offiziellen Verlautbarungen auch größten Respekt vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ausdruck bringen: Das kritische Urteil des obersten deutschen Gerichts zum Staatsanleihen-Programm OMT empfinden …
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