Verfehlen Nullzinspolitik und Anleihenkäufe ihre Wirkung? In der Eurozone entwickeln sich die Preise im Februar anders als erwartet. Allen Bemühungen der Währungshüter zum Trotz schwächt sich der Preisauftrieb im Währungsgebiet weiter ab.Der Preisanstieg in der Eurozone hat sich im Februar erneut verlangsamt. Die Verbraucherpreise seien im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat auf Grundlage einer ersten Schätzung mit. Im Januar lag die Rate noch bei 1,3 Prozent. Die Inflation im Euroraum liegt damit im Februar – …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Citywire: Top-Fondsmanager über den Einfluss der globalen Notenbankpolitik
Die großen Notenbanken stehen nicht erst seit Beginn des Quantitative Easing unter Beobachtung der Investoren. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Geldpolitik in den USA und Europa divergiert – und ob dabei Gefahren für Anleihe-Investoren lauern.Vor allem bei den Notenbanken der westlichen Welt weht ein frischer Wind in den kommenden Monaten. Im Winter 2018 endet die Amtszeit der amtierenden Fed-Chefin Janet Yellen. Und auch Mario Draghi wird etwa ein Jahr später die Führung der Europäischen Zentralbank abgeben müssen.
Lesen Sie mehr »Xing: Draghi: Bitcoin-Regulierung nicht Sache der EZB
Ein Verbot oder eine Regulierung von Bitcoin ist laut EZB-Präsident Mario Draghi nicht die Aufgabe der Europäischen Zentralbank. „Ich muss sagen, es ist nicht die Verantwortung der EZB, das zu tun,“ sagte Draghi in einem Videointerview, das die Notenbank am Dienstag auf ihre Internetseite stellte.Zuletzt waren die Rufe nach einer Kontrolle von Cyberwährungen immer lauter geworden. Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustin Carstens, forderte Behörden dazu auf, bereit zu sein, gegen die rasant steigende Verbreitung einzutreten. Verbraucher und …
Lesen Sie mehr »Xing: EU-Bürgerbeauftragte fordert Draghis Austritt aus Lobby-Forum
Zwischen Finanzindustrie und Notenbank soll eine klare Trennung her. Eine Bürgerbeauftragte will deshalb, dass EZB-Präsident Draghi die umstrittene Finanzgruppe G30 verlässt.Ombudsfrau Emily O’Reilly hat den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, aufgefordert, aus dem privaten G30-Finanzforum auszutreten. “Es ist wichtig, der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass es eine klare Trennung zwischen der Europäischen Zentralbank als Bankenaufsicht und der Finanzindustrie gibt”, sagte die EU-Bürgerbeauftragte am Mittwoch.
Lesen Sie mehr »Xing: Kommt der Ausstieg?
In diesem Jahr könnte die EZB ihre umstrittenen Anleihekäufe beenden. Ob dies tatsächlich gelingt, hängt jedoch von einigen Unwägbarkeiten ab. Weltweit zeichnet sich eine langsame Normalisierung der Geldpolitik ab. FrankfurtMario Draghi will sich noch nicht festlegen. Die große Mehrheit des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) wolle das Ende der umstrittenen Anleihekäufe der Notenbank offenhalten, sagte er zuletzt auf seiner Pressekonferenz im Dezember. Dennoch spricht einiges dafür, dass die EZB die Käufe in diesem Jahr beendet. Zum Jahresbeginn hat sie das Kaufvolumen bereits auf 30 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: BlackRock: 5 Lehren aus dem Börsenjahr 2017
2017 war ein erfolgreiches Aktienjahr mit niedriger Volatilität. Geht es auch 2018 so weiter? BlackRock-Anlageexperten erläutern, was sie von den Finanzmärkten erwarten und leiten fünf praktische Lehren ab.Bald ist es vorbei: Das Börsenjahr 2017 war von stark steigenden Kursen und niedriger Volatilität gekennzeichnet. Was können Investoren daraus für das kommende Jahr folgern? Die BlackRock-Kapitalmarktexperten Dr. Martin Lück und Felix Herrmann haben die Ereignisse in fünf Lehren zusammengefasst:
Lesen Sie mehr »Xing: Die steigende Inflation macht Draghi unberechenbar
Eigentlich ist in Sachen Geldpolitik für 2017 alles Nötige gesagt. Trotzdem könnte die letzte Zinssitzung der EZB in diesem Jahr für Turbulenzen sorgen. Jedes Wort von Mario Draghi wird auf die Goldwaage gelegt. Die riesige Eingangshalle der Europäischen Zentralbank (EZB) ist kein Ort, der zum Verweilen einlädt. Zu groß, zu unpersönlich ist das Tor zur Währungswelt der Euro-Zone am Frankfurter Osthafen geraten, eine Mischung aus ultramoderner Bahnhofshalle und durchgetaktetem Flughafenterminal. Es sei denn, der hauseigene EZB-Chor findet sich genau dort …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn warnt vor Macron-Plan: “Euro-Bonds würden uns ins Verderben stürzen”
Wichtige Reformen werden nach Meinung von Hans-Werner Sinn im Euro-Raum nicht angefasst. Stattdessen versuche man, Schulden und Lasten zu vergemeinschaften. Ein gefährlicher Plan. Der Star-Ökonom hat andere Ideen. Griechenlandist schön. Pro Jahr bereisen knapp 25 Millionen Touristen das Land an der Ägäis. Im Vorjahr waren es 27,5 Millionen Touristen, und nun nehmen die Hellenen voller Inbrunst die 30-Millionen-Marke ins Visier. Das ist die eine Seite der Wahrheit. Dem chronisch pleitebedrohten Land tun die Touristen gut. Sie bringen Geld. Die andere Seite …
Lesen Sie mehr »Süddeutsche Zeitung: Draghi macht es möglich
Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt für steigende Aktienkurse. Um vernünftige Renditen zu erzielen, sind Anleger förmlich gezwungen, an den Markt zu gehen. Von Markus Zydra Die Börsen können auch Spaß machen, denn der deutsche Aktienindex Dax erreicht einen Rekordstand nach dem anderen. Mittlerweile notiert das wichtigste Börsenbarometer hierzulande über 13 000 Punkte. Man mag sich erinnern: Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im März 2009 lag der Dax bei 3600 Punkten. Mutige Anleger, die sich etwa mit einem ETF (Exchange Traded Fund) auf den Dax …
Lesen Sie mehr »Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe
Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich erwerben.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Volumen zurück im einstelligen Milliardenbereich
Nach der rekordverdächtigen vergangenen Woche haben Banken nun wieder auf normalem Niveau Geld von der EZB geordert. Katalonien ist weiterhin die wahrscheinlichste Erklärung für den zwischenzeitlichen Sprung. FrankfurtDie Banken der Euro-Zone haben sich am Dienstag bei der EZBwieder deutlich weniger Geld besorgt. Die EZB teilte 40 Banken 3,8 Milliarden Euro zu. In der vergangenen Woche hatten die Institute mit 21,3 Milliarden Euro – sie werden am Mittwoch fällig – so viel wie seit sechs Monaten nicht mehr bei der Europäischen Zentralbank geordert.
Lesen Sie mehr »Xing: Schäuble stärkt EZB im Streit über Problemkredite den Rücken
Die EZB-Bankenaufseher hatten vergangene Woche neue Richtlinien vorgestellt, nach denen Banken künftig mehr Vorsorge für faule Kredite betreiben müssen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellt sich im Streit über schärfere Regeln für Banken mit Problemkrediten auf die Seite der Europäischen Zentralbank (EZB). „Ich kann die EZB in der Position nur unterstützen“, sagte Schäuble am Dienstag in Luxemburg. Auch eine „große Mehrheit“ seiner europäischen Kollegen habe in dem Punkt EZB-Chef Mario Draghi dem Rücken gestärkt.Die EZB-Bankenaufsicht hatte Geldhäuser im Währungsraum vor einer Woche zu mehr …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kursziel 5000 Dollar! Zehn Gründe, warum Gold das Investment der Stunde ist
Der Goldpreis hat den Widerstand bei 1300 Dollar geknackt. Jetzt erwarten Experten weit höhere Preise. Denn das Umfeld ist unsicher – genau richtig für Goldfans. Eigentlich steht Asienfür tief gründende Gelassenheit, die ihren Ursprung unter anderem in den Lehren Buddhas findet. Es gibt dort aber auch durchgeknallte Diktatoren wie Kim Jong-un aus Nordkorea, der mit seinen jüngsten Bombentests wieder beweist, dass er gern mit dem Feuer spielt.Einen Effekt seiner Aggression Richtung Westen hatte Kim vermutlich nicht im Sinn: Sie hat den Kursdeckel …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Hält die Stärke der europäischen Hochzinsanleihen weiter an?
T. Rowe Price | Baltimore, 29.09.2017. • Technische Faktoren und Fundamentaldaten zeigen sich robust • Bewertungen könnten Grund zur Sorge liefern Drei Faktoren dürften für die Aussichten europäischer High Yields für den Rest des Jahres 2017 zentral sein: darunter zählt Mike Della Vedova, Portfoliomanager der European High Yield Bond Strategy, technische Faktoren, Fundamentaldaten und das Bewertungsniveau. Dem Experten zufolge zeigten sich die technischen Daten robust, die Ausfallrate sei gering und seit Jahresbeginn habe es Zuflüsse in die Asset-Klasse gegeben.
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Chef signalisiert Verringerung der Anleihekäufe
Die Führung der Europäischen Zentralbank wird demnächst verraten, wie es mit den Wertpapierkäufen weitergeht. Ihr Präsident bekräftigt seinen vorsichtigen Optimismus.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat abermals signalisiert, dass die Notenbank ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe vorsichtig zurückführen wird. „Auch nach einer Anpassung bleibt eine Konjunktur stützende Geldpolitik notwendig“, sagte Draghi an diesem Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.
Lesen Sie mehr »