Tagesarchiv

Börse Online: So steht das Rennen um einen Covid-19-Impfstoff

Die weltweite Pharmaindustrie forscht fieberhaft an Impfstoffen und Medikamenten gegen das Coronavirus. Laut WHO werden 23 potenzielle Impfstoffe bereits an Menschen getestet, fünf davon inzwischen in groß angelegten Studien mit tausenden Probanden. Diese sogenannte Phase III ist das letzte Stadium der klinischen Entwicklung eines jeden Medikaments, bevor bei den Behörden ein Antrag auf Zulassung gestellt werden kann. In klinischen Studien der Phase I wird die Sicherheit eines Arzneimittels erstmals an einer kleinen Gruppe gesunder Menschen getestet, die sich freiwillig zur …

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ntv: Frankreich überdenkt Brexit-Verschiebung

Das britische Parlament lehnt den Zeitplan ab, mit dem Premierminister Johnson seinen Brexit-Deal durchbringen wollte. Deshalb muss er die EU um eine Fristverlängerung bitten. Frankreich lehnt das erst ab, zeigt sich dann aber doch vorsichtig gesprächsbereit. Im Tauziehen um das geplanten Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union kann sich Frankreich eine kurze Verschiebung des Brexit-Austrittstermins vorstellen. “Wir werden Ende der Woche sehen, ob eine rein technische Verlängerung von einigen Tagen gerechtfertigt ist”, sagte Europa-Staatssekretärin Amélie de Montchalin. Neue Verhandlungen über …

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Focus Online: Iran-Krise: Merkel und Macron stehen für Vernunft – doch so einfach ist Welt nicht mehr

„Europäische Lösung“ wird zum neuen Wieselwort in der deutschen Politik. Was in der Innenpolitik die „soziale Gerechtigkeit“ viele Jahre lang war, wird nun in den internationalen Beziehungen die „europäische Lösung“ – eine Chiffre, mit der man alles begründen kann. Wahlweise auch das Nichtstun.So wie derzeitig im Konflikt mit dem Iran. Oder auch nach dem Ende des wichtigsten Abrüstungsvertrages der Nachkriegszeit, dem INF-Abkommen. Oder in der Flüchtlingsfrage. Derzeit riecht die „Europäische Lösung“ vor allem nach „antiamerikanischer Lösung“

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Das Investment: DSGVO-Umsetzung kostete Vermittler im Schnitt 34 Stunden

Im Schnitt waren Makler und Finanzanlagenvermittler im vergangenen Jahr 34 Stunden damit beschäftigt, die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union umzusetzen. Das geht aus dem aktuellen Vermittlerbarometer des AfW hervor. Regulierungs-Großprojekte wie die Versicherungsvermittlungsrichtlinie IDD und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union, haben unabhängige Vermittler hierzulande ordentlich Zeit für die Umsetzung gekostet.

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Das Investment: BVI prangert Regulierungswut an

Anstatt der Fondsbranche zur Abwechslung mal ein bisschen unter die Arme zu greifen, haut die EU eine neue Regel nach der anderen raus. Damit vernachlässigt sie eine wichtige Aufgabe, meint BVI-Geschäftsführer Thomas Richter. Beim Branchenverband BVI hat man mal nachgezählt, und das Ergebnis sieht übel aus. Demnach hat die Fondsbranche in der Europäischen Union (EU) derzeit 72 Richtlinien und Verordnungen zu befolgen.Vor drei Jahren waren es nur 39. Die Zahl der sogenannten Durchführungsbestimmungen wuchs von 305 auf 537 und die …

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Die Welt: May will mit EU erneut über Nordirland-Auffanglösung verhandeln

May will mit der EU erneut über die im Brexit-Vertrag vereinbarte Auffanglösung für Nordirland verhandeln. Sie wolle sich mit den Abgeordneten beraten und dann mit neuen Vorschlägen nach Brüssel reisen, sagte May. Ein zweites Referendum über den Brexit lehnt sie ab. Ebenso eine Fristverlängerung. Die britische Premierministerin Theresa May hat Rufen nach einer Verschiebung des Brexits eine Absage erteilt. Stattdessen plädierte sie für weitere Gespräche mit der Europäischen Union über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU.

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Manager Magazin: EZB-Anleihenkäufe sind rechtmäßig

Die umstrittenen Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) sind nach einem Urteil des obersten EU-Gerichts rechtens. Die EZB verstoße damit nicht gegen das Verbot der Staatsfinanzierung und nicht gegen ihr Mandat, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag in Luxemburg (Az: EugH C-493/17). Die Zentralbank hatte zur Bewältigung der Eurokrise mehrere Kaufprogramme für Wertpapiere aufgelegt, die das Ziel haben, Zinsen zu drücken und Geld leichter verfügbar zu machen. Damit sollten die Wirtschaft und die Inflation angekurbelt werden.In diesem Rechtsstreit ging es um ein Teilprogramm namens …

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Handelsblatt: Warum stürzt der Ölpreis ab?

Der Preis für Brentöl ist auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr gefallen – und hat am vergangenen Freitag noch einmal 6,5 Prozent nachgegeben, meldet n-tv. “Das ist nicht nur der höchste absolute Rückgang seit Anfang 2015, sondern überschreitet mit einem Rückgang von etwa 30 Prozent auch locker die Schwelle für einen Bärenmarkt”, analysiert das Handelsblatt. Die Börsen-Zeitung erinnert daran, dass viele Analysten und Manager aus der Ölindustrie noch Anfang Oktober den Ölpreis auf 100 Dollar je Barrel bis zum Jahresende klettern …

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Focus Online: Ex-Chef des Norwegischen Staatsfonds zur Rente: “Da hilft eigentlich nur noch beten”

John Greenwood rettete einst den Hongkong-Dollar. Elroy Dimson machte den norwegischen Staatsfonds zum größten der Welt. Was Anleger von den beiden Engländern lernen können.FOCUS-MONEY: Vor Kurzem hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) errechnet, dass jedem zweiten 55- bis 64-jährigen Deutschen monatlich 700 Euro an Rente fehlen, um später den Lebensstandard halten zu können. Was bleibt diesen Menschen noch?

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Xing: Das Verbot der Staatsfinanzierung löst sich auf

Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hat keine Einwände gegen die Anleihekaufprogramme der EZB. Seine lapidare Empfehlung hilft Draghi – und erodiert das Vertrauen in europäische Regelwerke. Alles andere wäre eine Sensation gewesen. Der zuständige Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Melchior Wathelet, hat nach Prüfung des Beschlusses der EZB von 2015, Staatsanleihen von Mitgliedsstaaten zu kaufen, „nichts“ gefunden, „was seine Gültigkeit beeinträchtigen könnte“. Mit Erleichterung dürfte man im EZB-Turm in Frankfurt diese Nachricht vernommen haben. Für die deutschen Sparer und Steuerzahler besteht dazu kein Grund.

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Das Investment: Flossbach von Storch: Italien auf Kollisionskurs

Italiens neue Regierung befindet sich auf Kollisionskurs mit der EU. Welche Folgen die wirtschaftspolitischen Pläne haben können.Mit ihrem geplanten europapolitischen Kurs begibt sich die neue italienische Regierung auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und der Eurozone. „Auch wenn die Regierung noch kein verbindliches Konzept vorgelegt hat – erste Umrisse sind zu erkennen“, sagt Agnieszka Gehringer. Die Research-Analystin des Kölner Flossbach von Storch Research Institute hat die ersten Pläne der italienischen Regierung für ihre zukünftige Europapolitik in einer Studie untersucht.

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Die Welt: „Nein, nein, nein“ – Trump parodiert Juncker- Video

Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, seinen „guten Freund“ EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu imitieren. Einige Fakten sind ihm dabei durcheinandergeraten. Während der Pressekonferenz zum Stand der Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, Jean-Claude Juncker zu imitieren.„Jean-Claude, ein großer Geschäftsmann, Chef der Europäischen Union“, sagte Trump im Rosengarten des Weißen Hauses. „Jean-Claude, mein Freund. Ich sagte: ‚Jean-Claude, wir wollen ein Abkommen abschließen.‘ Daraufhin sagte er: ‚Nein, nein, nein.

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Das Investment: Die aufregende Suche nach den Brexit-Gewinnern

Niemals gibt es nur Gewinner und niemals nur Verlierer. Und letzteres gilt auch für eine solch verrückte Kiste wie den Brexit. Also begibt sich Redakteur Andreas Harms auf die Suche nach jenen, die durch den EU-Ausstieg der Briten gewinnen. Offenbar gibt es sie, zum Beispiel in einem britischen Küstenkaff. Suchen Sie eine Geschäftsidee? Ich hätte da mal eine: Eröffnen Sie eine Würstchenbude in Dover! Sollte sich Großbritannien demnächst ohne Handelsabkommen aus der Europäischen Union (EU) verabschieden, dürften in dem Küstenstädtchen …

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Handelsblatt: Trump drängt Japan zu einem neuen Handelsdeal

Mit der AussichTokio, WashingtonJapan gehört neben China und Deutschland zu den handelspolitischen Lieblingsfeinden von Donald Trump. Schon im Wahlkampf prangerte der US-Präsident den engsten asiatischen Verbündeten an, die Währung zu manipulieren und mit enormen Handelsbilanzüberschüssen die USA auszuweiden.t auf Autozölle zwingen die USA Japan in Gespräche über ein Handelsabkommen. Doch Tokio interessiert sich für etwas ganz anderes.Dann verschonte Trump Japan lange mit seinen Attacken.

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Xing: Trump legt mit neuen Zöllen nach – China „schockiert“

Die Eskalation im Handelsstreit zwischen Amerika und China geht weiter: Die Regierung in Washington arbeitet an neuen Zöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. China warnt: Der Konflikt werde den Handel zwischen den beiden Ländern „unweigerlich zerstören“. Im Handelskonflikt mit China haben die Vereinigten Staaten eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen vorgelegt. Präsident Donald Trump habe ihn beauftragt, den Prozess zur Einführung neuer Strafzölle zu beginnen, teilte der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Dienstagabend mit.

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