Tagesarchiv

Euro FundResearch: „Peripheriemärkte können durch neue EZB-Käufe gestärkt werden“

Anleihen aus südeuropäischen Ländern können im September auf neue Unterstützung hoffen. Denn Hinweise darauf mehren sich, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zusammensetzung ihres großen Anleihekaufprogramms ändern wird. Lars Tranberg Rasmussen, Senior Analyst von Danske Invest, erläutert die Hintergründe. Eine Änderung des Anleihekaufprogramms kann vor allem eine Hilfe für Staatsanleihen aus den sogenannten Peripheriemärkten der Europäischen Union (EU) sein. Jenen südeuropäischen Ländern also, die eine hohe Verschuldung aufweisen und deren Anleihen im Verhältnis zu deutschen Zinspapieren mit einem Zinsaufschlag gehandelt …

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Euro FundResearch: Emerging Markets-Comeback mitmachen: Lohnt das?

Der jüngste Run auf Schwellenländer-Aktien und Anleihen, hat eine seit über fünf Jahren anhaltende Schwäche abgelöst. Doch wie nachhaltig ist das Comeback der Emerging- und Frontier-Märkte? Die anhaltende Niedrig- bzw. Negativzinspolitik in vielen Industrieländern führt zu einer Veränderung der Kapitalflüsse. Grund: Staatsanleihen in den Industrieländern werfen kaum noch Rendite ab oder haben sogar negative Renditen. Im europäischen und US-amerikanischen High-Yield-Markt sind die Risikoprämien stark eingelaufen. Und Aktien haben aufgeblähte Bewertungen, aufgrund des stärkeren Anstieges der Kurse im Verhältnis zu den …

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Euro FundResearch: „Peripheriemärkte können durch neue EZB-Käufe gestärkt werden“

Anleihen aus südeuropäischen Ländern können im September auf neue Unterstützung hoffen. Denn Hinweise darauf mehren sich, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zusammensetzung ihres großen Anleihekaufprogramms ändern wird. Lars Tranberg Rasmussen, Senior Analyst von Danske Invest, erläutert die Hintergründe. Eine Änderung des Anleihekaufprogramms kann vor allem eine Hilfe für Staatsanleihen aus den sogenannten Peripheriemärkten der Europäischen Union (EU) sein. Jenen südeuropäischen Ländern also, die eine hohe Verschuldung aufweisen und deren Anleihen im Verhältnis zu deutschen Zinspapieren mit einem Zinsaufschlag gehandelt …

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Euro FundResearch: Danske: Das sind die drei größten Herausforderungen für Banken

Die italienischen Banken, rekordniedrige Zinsen und der Vorschlag des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht werden Europas Bankensektor überschatten. Die stark mitgenommenen europäischen Banken gehen einem weiteren Halbjahr mit sehr großer Unsicherheit entgegen. Insbesondere drei Begebenheiten werden den Sektor erwartungsgemäß belasten. Es ist noch nicht lange her, dass die Europäische Bankenaufsicht den jüngsten Stresstest von 51 europäischen Banken veröffentlicht hat. Er hat gezeigt, dass die Banken insgesamt ihre Kapitalbereitschaft verbessert haben.

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Euro FundResearch: Pulverfass Türkei

Kurz nach dem Putschversuch im Juli wurde in der Türkei der Notstand ausgerufen. Das Land hatte bereits zuvor zu den fragilsten und risikoreichsten Schwellenländern gehört. Insgesamt sehen wir genauso schwerwiegende wie langfristige Konsequenzen. Aus unserer Sicht ist der Putschversuch vom 15. Juli ausschließlich negativ für die türkische Wirtschaft zu bewerten. Wie schwer die Folgen tatsächlich sein werden, hängt insbesondere von der politischen Antwort ab.

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Euro FundResearch: Gold vor strukturellem Aufwärtstrend

Global wachsenden Risiken bedrohen das Finanzsystem. Eine der Folgen: Gold erlebt eine Renaissance – seit Anfang 2016 zieht der Markt massiv an. „Wir halten diese Erholung keineswegs für ein Strohfeuer“, erläutert Matthew Michael, Produktmanager Rohstoffe & EMD bei Schroders. „Im Gegenteil: Der Aufschwung markiert den Beginn eines Bullenmarktes, der den Preis für das Edelmetall auf Jahre hinaus antreiben sollte.“

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Euro FundResearch: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“

Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …

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Euro FundResearch: Einzelkämpfer schlagen Fonds-Teams

Eine aktuelle Studie zeigt: Einzelne Fondsmanager erzielen oft bessere Ergebnisse als Managementteams. Fonds verkaufen sich besser, wenn sie von bekannten Börsenstars gemanagt werden – und umgekehrt. Invesco kann ein Lied davon singen. Die Fondsgesellschaft musste Milliarden an Mittelabflüssen in Kauf nehmen, nachdem Neil Woodford, der wohl bekannteste britische Fondsmanager, seinen Job bei Invesco kündigte, um sein eigenes Geschäft zu gründen. Seine Anleger waren ihm blind gefolgt. Schließlich konnten sie, wenn sie in den von Woodward gemanagten Fonds Invesco Perpetual High …

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Euro FundResearch: „Wir werden das tun, was wir tun müssen“ – Vier Jahre EZB-Politik

Es scheint, als sei die Arbeit der EZB noch nicht beendet. Sie wird wohl weiterhin tun, was sie tun muss – „Whatever it takes“. Transportieren Sie sich einmal zurück zum 26. Juli 2012. Die Kreditkosten für europäische Staaten in der „Peripherie“ sind empfindlich hoch. Irland, Portugal und Griechenland sind dabei, Rettungspakete zu beantragen, und das spanische Bankensystem ist einem Zusammenbruch gefährlich nahe. Es stellte sich nicht die Frage, wann ein EU-Mitgliedsstaat die Gemeinschaftswährung verlässt, sondern wer? EZB-Präsident Mario Draghi, bitte …

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Euro FundResearch: Russland: „Eine Growth- und Value-Story gleichzeitig“

Auf der Suche nach Rendite kommen auch Emerging Marktes in Spiel. FundResearch spricht mit Egor Kiselev, Senior Investment Specialist bei TKB Investment Partners in St. Petersburg und Daniel Morris, Senior Investment Strategist bei BNP Paribas Investment Partners, über das Potential der Schwellenländer. Besonders Russland sollten Anleger im Blick haben. FundResearch: Herr Morris, Was läuft derzeit schief in der Welt? Daniel Morris: Die Antwort auf die Frage ist eher eine politische, als eine ökonomische. Am Beispiel von Japan lässt sich das …

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Euro FundResearch: Schwellenländer-Anleihen: Aktiv gemanagte Fonds schlagen ETFs

Wenn es um Anleihen-Investments in Schwellenländer geht, sind aktiv verwaltete Fonds gegenüber ETFs klar im Vorteil. Denn die Marktindizes, an denen sich die entsprechenden ETFs orientieren, sind mittlerweile völlig veraltet. Auf der Suche nach Anleihen-Renditen über der Nulllinie fragen immer mehr Anleger nach Alternativen zu europäischen oder US-amerikanischen Rentenpapieren. Die Idee, in Schwellenländer-Anleihen zu investieren, liegt da nahe. Manche Anlagerberater empfehlen deshalb entsprechende ETFs auf Renten-Indizes, die die Emerging Markets repräsentieren sollen. Das Problem: Diese Indizes wurden vor etlichen Jahren …

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Euro FundResearch: Danske Invest: Nach Brexit – drei Szenarien für die Weltwirtschaft

Am 23. Juni stimmten 52 Prozent der britischen Wähler für einen EU-Austritt – und stellten damit die Erwartungen an die Entwicklung der Weltwirtschaft mit einem Mal auf den Prüfstand. Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst von Danske Invest, erläutert seine Prognose bis zum Jahresende 2016 – mit einem Worst- und einem Best-Case-Szenario. Laut Christensen werden sich vor allem das Brexit-Referendum als auch die Entwicklung auf dem chinesischen Wohnungsmarkt unmittelbar und stark auf die Globalkonjunktur auswirken.

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Euro FundResearch: Frankfurt-Trust: FT AccuZins mit Rekordmonat

Der FT AccuZins erwirtschaftete trotz Brexit-Entscheidung mit +3,1 % im Juni den höchsten Monatszuwachs seit eineinhalb Jahren. Dazu trugen vor allem die höhere Duration des Portfolios gegenüber dem Vergleichsindex sowie die Währungssicherung des britischen Pfund gegen Yen bei. Das unerwartete Ergebnis des Brexit-Referendums am 23. Juni sorgte für Dramatik. Der britische Premierminister David Cameron kündigte für Oktober seinen Rücktritt an. Die Rating-Agentur S&P senkte ihre Bonitätseinschätzung für Großbritannien um zwei Stufen von „AAA“ auf „AA“ und setzte den Ausblick auf …

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Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“

Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …

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