Wie errichte ich eine Familienstiftung? Entscheidend ist der strategische Weitblick des Stifters, um schon bei der Gründung den Grundstein für den langfristigen Erfolg der Familienstiftung zu legen. Langfristige Sicherung der Ertragsquelle („Asset Protection“) bei gleichzeitiger Versorgung der Familie, Vermeidung von Streitigkeiten und Zersplitterung, strategische Weiterentwicklung des Vermögens, Unternehmensnachfolge und vieles mehr: Hinsichtlich einer transgenerationalen Eigentümerstruktur hat sich das Instrument der Familienstiftung bei nachhaltig orientierten Unternehmerfamilien als Option zu den klassischen gesellschaftsrechtlichen Formen wie GmbH, KG oder AG positioniert. Ein erfolgreiches …
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Stiftungsexperte Thorsten Klinkner: SJB Stifter Z10+: Die Familienstiftung – eine strategische Alternative für Unternehmer
Schaut man in die Geschichte renommierter deutscher Familienunternehmen, findet man immer wieder eine besondere Rechtskonstruktion: die der Familienstiftung. Ob es die Familie Albrecht (Aldi) ist, die Familie Fielmann oder auch die Familie des kürzlich verstorbenen Heinz-Horst Deichmann – viele dieser Unternehmerfamilien haben das Instrument der Familienstiftung implementiert, ihre Vermögen in eine solche Stiftung überführt und in der stabilen Struktur der Stiftung weiterentwickelt. Die Familienstiftung fungiert dabei als Eigentümerin des Unternehmens und verschafft durch die Trennung von Eigentum und Nutzung eine …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was passiert, sobald der Mandant verstorben ist?
Testamentsvollstreckung kann für Banken, Sparkassen, Vermögensverwalter und Family Offices ein lukratives Geschäftsfeld sein. Einfach verdient ist das Geld aber nicht. Gerade im Klein-Klein des Tagesgeschäfts gibt es viel zu beachten. Es ist passiert: Der Mandant ist tot. Was nun, fragt sich der Testamentsvollstrecker. Jetzt gilt: Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Doch womit fängt man an? Nach Eröffnung des Testaments sollte der Testamentsvollstrecker unverzüglich gegenüber dem Nachlassgericht die Annahme des Testamentsvollstreckeramts erklären. Diese sollte er sich schriftlich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Neues EU-Erbrecht: Das müssen Mallorca-Rentner künftig beim Abfassen ihres Testaments beachten
SJB | Korschenbroich, 13.08.2015. Am kommenden Montag tritt die neue EU-Erbrechtsverordnung in Kraft. Jan Bittler, Fachanwalt für Erbrecht und Geschäftsführer der DVEV – Deutsche Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge, Kooperationspartner der Initiative “Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum”, kommentiert. Viele Deutsche können sich vorstellen, in ihrem Testament auch einen guten Zweck zu unterstützen oder haben in ihrem Letzten Willen bereits eine gemeinnützige Organisation oder Stiftung berücksichtigt. Was ändert sich für Erblasser, wenn am 17. August 2015 die neue EU-Erbrechtsverordnung …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Aktives Fondsmanagement gilt als wissenschaftlich widerlegt“
SJB | Korschenbroich, 26.06.2015. Das erstmals in Hamburg durchgeführte Finanzplaner Forum Nord überzeugte mit einem aktuellen Themenmix mit den Schwerpunkten auf Gestaltungsmöglichkeiten bei Immobilieninvestments und Nachfolgethemen. Professor Otto Lucius, neben Guido Küsters einer der beiden Initiatoren der Finanzplaner-Forum-Reihe, konnte rund 50 Finanzplaner aus dem norddeutschen Raum begrüßen. Fünf Experten aus verschiedenen Bereichen referierten aktuelle Themen und stellten sich im Anschluss den Fragen des interessierten Auditoriums. Richtig erben – gewusst wie. Zu Beginn informierte Rechtsanwalt Claus-Henning Hollmann über Erbschaftsfragen und klärte …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Staatsanwaltschaft klagt Deutsche-Bank-Chef Fitschen an
SJB | Korschenbroich, 23.09.2014. Obwohl der Kirch-Prozess beendet ist, lässt er die Deutsche Bank nicht zur Ruhe kommen. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Jürgen Fitschen erhoben. Auch Fitschens Vorgängern an der Spitze der Deutschen Bank droht ein Prozess.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie sich Wealth Manager auf die Vererbungswelle vorbereiten sollten, Teil 1
SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Die kommende Vererbungswelle fordert die Wealth-Management-Industrie zweifach heraus: Erstens führt die Übertragung von Vermögen auf die Erbengeneration zu einer Gefährdung der bestehenden Kundenbeziehung. Zweitens hat die Erbengeneration ein anderes Bedürfnis an die Bankbeziehung. Eine Studie vom Global Financial Institute der DeAWM gibt zehn Handlungsempfehlungen. Viele Finanzinstitute drohen den Vermögensübergang von der Generation der Babyboomer zu den sogenannten Next-Generation-Kunden (kurz: NextGen) zu verschlafen – mit erheblichen negativen Auswirkungen auf den Erfolg dieser Institute im Wealth Management.
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