Mezzanine-Kapital hat sich aufgrund der vergleichsweise hohen Renditen inzwischen zu einer eigenen Anlageklasse für Family Offices und institutionelle Investoren entwickelt. Auf der Suche nach Marge steigen auch immer mehr Banken in die Mezzanine-Finanzierung ein. Jüngstes Beispiel ist die Haspa, deren Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft im Mai an den Start ging. „Wir wollen nicht in Schönheit sterben“, sagt Wilfried Jastrembski, Bereichsleiter Immobilienkunden der Hamburger Sparkasse (Haspa). Die Kernprodukte seines Hauses sind die Immobilienfinanzierung und klassische Kreditvergabe in Hamburg und Berlin. Jastrembski: „Fast …
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Die Immobilie: Sind Immobilienfonds Schattenbanken?
Die EBA-Leitlinie und ihre Auswirkungen auf Kapitalanlagen: Wenn ab dem 1. Januar 2017 die Bestimmungen der EBA-Leitlinie für Schattenbanken in Kraft treten, kann dies auch Immobilieninvestments betreffen, die über Investmentfonds und Verbriefungsvehikel eingegangen werden. Ein Gastbeitrag von Ulrich Keunecke, Partner bei der KPMG Law. Schattenbanken und Schattenbankensysteme gelten als eine der Ursachen für die Finanzkrise und rücken zunehmend in den Fokus der Regulierung. Infolge der Finanzkrise wurden zunächst die Banken stärker reguliert. Diese, nun strengeren Kapitalanforderungen ausgesetzt, sind dementsprechend in …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: „Warum eine Zinswende jederzeit möglich ist”
Das Wirtschaftswachstum im Euroraum ist schwach. Die Inflation gering und die Arbeitslosenquote hoch. Begriffe wie säkulare Stagnation oder Dauerkrise machen die Runde. Die Eurozone hat definitiv schon bessere Tage erlebt, ein Grund weshalb etliche Marktteilnehmer von geringen Zinsen in den nächsten Jahren ausgehen. Doch Vorsicht! Kurt Neuwirth von Neuwirth Finance berichtet im Zinskommentar, inwiefern eine Zinswende hinsichtlich nicht-klassischer Faktoren durchaus möglich sein kann. Vertrauensdefizite in Politik und Wirtschaft sind immer wieder Auslöser spürbarer Zinsanstiege auf dem Rentenmarkt. So hat schon …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Bundesbank warnt vor möglichen Zinsumschwung
Die steigenden Preise für Wohnimmobilien beunruhigen die Bundesbank zunehmend. Ein Zinsumschwung würde fatale Folgen haben, warnt das Institut bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsbericht 2016 in Frankfurt. Die weiterhin niedrigen Zinsen und das verhaltene realwirtschaftliche Wachstum begünstigen den Aufbau von Risiken für die Finanzstabilität. „Im aktuellen makroökonomischen Umfeld besteht die Gefahr, dass Marktteilnehmer Risiken unterschätzen und nicht ausreichend berücksichtigen, dass die Vermögenspreise fallen und die Zinsen steigen können”, sagte Claudia Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, anlässlich der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2016. …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Kommentar von US Treuhand: Nach der US-Wahl: Auswirkungen auf die Immobilienmärkte in den USA und Europa
Nun ist das von vielen bislang nicht für möglich gehaltene wirklich passiert: Donald Trump ist der 45. Präsident der USA. Der Republikaner hat das Rennen ums Weiße Haus gegen Hillary Clinton gewonnen. Thomas Gütle, geschäftsführender Gesellschafter bei der US Treuhand, zu möglichen Folgen für die Immobilienwirtschaft in den USA und in Europa. Die Vereinigten Staaten haben entschieden: Donald Trump wird neuer US-Präsident. Welche Folgen wird die Wahl Trumps für die Immobilienwirtschaft in den USA und in Europa haben? Das auf US-Immobilien …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Welche Städte entwickeln sich aktuell am dynamischsten?
Städte in aller Welt stehen im Wettbewerb um Talente, wirtschaftliche Aktivitäten und Kapital. Der JLL City Momentum Index bietet Investoren Erkenntnisse zu den Städten, in denen Veränderungen besonders dynamisch erfolgen. Innovation, Urbanisation und technischer Fortschritt sind einige der wichtigsten Komponenten für zukünftige dynamische Entwicklungen. Sie ändern die Geographie der Chancen und Risiken von Investitionen. Bei denjenigen Städten, denen es gelingt, ihre Dynamik auch langfristig zu erhalten und sich an ständig wechselnde Rahmenbedingungen anzupassen, ist ein Verlangen nach Zukunftssicherheit spürbar. Dies …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Regierung bereitet Maßnahmen gegen Immobilienblase vor
Die Bundesregierung bereitet sich auf eine mögliche Überhitzung des Immobilienmarktes vor. Ein Gesetzesentwurf beinhaltet entsprechende Instrumente, mit denen etwa Kreditausfälle verhindert werden sollen. Die Bundesregierung plant noch in dieser Wahlperiode ein Gesetz zu verabschieden, welches zusätzliche Instrumente schaffen soll, damit Preisblasen auf dem deutschen Immobilienmarkt vermieden werden können. Beispiele wie Irland oder Spanien zeigten, dass es vernünftig sei, sich einen solchen Werkzeugkasten vorsorglich zuzulegen.
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: JLL: Global Real Estate Transparency Index 2016
Wachsende Transparenz auf den Immobilienmärkten In den kommenden zehn Jahren werden die Direktinvestitionen in gewerbliche Immobilien aller Voraussicht nach auf über 1 Milliarde US-Dollar angestiegen sein. Das wird die Forderungen nach noch mehr Transparenz auf den Immobilienmärkten weiter verstärken und damit auch entsprechende Prüfungen durch internationale Institutionen, nationale Regierungen, Kommunen und Unternehmen intensivieren. Eine Entwicklung, die wachsender Transparenz hinsichtlich noch zuverlässigerer und hochaktueller Marktdaten sowie Erfolgs-Benchmarks nur förderlich sein kann.
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Immer mehr britische Immobilienfonds schließen
Erste spürbare Folgen des Brexit-Referendums: Diverse britische Immobilienfonds schließen, weil die Investoren ihr Geld zurück wollen. Die finanzielle Stabilität ist bedroht. Die Befürchtung, dass diverse Unternehmen ihre Dependance in London für eine andere europäische Finanzmetropole wie etwa Frankfurt aufgeben könnten, schwebt schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über der Stadt und dem Büromarkt. Jetzt zeigen sich die ersten Folgen des Brexits. Zu Beginn dieser Woche hat ein 3,9 Milliarden US-Dollar schwerer Immobilienfonds vom Versicherer Standard Life Investments die Rücknahme von …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Studie von Allianz Leben Wohnen im Jahr 2045: Wo es Leerstand gibt und wo sich die Märkte entspannen
Wohnraum in wirtschaftsstarken Metropolen wird in Zukunft teurer werden. Strukturschwache Regionen indes müssen damit rechnen, weitere Teile der Bevölkerung zu verlieren. Das geht aus einer aktuellen Studie von Prognos im Auftrag der Allianz Leben zur Entwicklung von Bevölkerung und Wohnungsbedarf bis ins Jahr 2045 hervor. Die regionalen Wohnungsmärkte in Deutschland haben in den nächsten 30 Jahren mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen. Während die Nachfrage nach Wohnraum in den wirtschaftsstarken Zentren weiter steigt, müssen strukturschwache Regionen sogar damit rechnen, weitere …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: In Frankfurt liegen preiswert und teuer nah beieinander
SJB | Korschenbroich, 04.02.2016. Direkt am Main gibt es erschwingliche Ecken. Aber je näher das Zentrum rückt, desto höher fällt die Miete aus. In Frankfurt kann aber auch nur eine einzige Bahnstation zwischen zwei Wohnungen liegen und die Miete steigt um bis zu 30 Prozent. Das veranschaulicht die Miet-Map von Immobilienscout24. Angegeben ist dabei die durchschnittliche Kaltmiete für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mit zwei Zimmern. Nur eine Bahnstation ist Zeilsheim von Kriftel entfernt. Doch im Erstgenannten zahlt man mit …
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