SJB | Korschenbroich, 22.09.2021. In den USA ist die geldpolitische Wende in Sicht und könnte zu einer Belastung für die Börsen werden. China hingegen hat diese Phase bereits hinter sich, analysiert Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Strategischen Investmentkomitees von Carmignac. Häufig sind die Signale der Anleihe- und Aktienmärkte schwer zu deuten und offenbaren sich erst über seltsame Umwege. Zu Beginn des Jahres war die Botschaft noch unmissverständlich:
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Citywire: Didier Saint-Georges verlässt Carmignac
Didier Saint-Georges wird nach 14 Jahren bei Carmignac in den Ruhestand gehen. Saint-Georges, der offiziell am 1. Oktober ausscheidet, war seit 2007 für das Unternehmen tätig und ein Aushängeschild der Gruppe, das häufig Marktkommentare und Erklärungen im Namen des Anlageausschusses abgab. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer war er auch als Leiter der Portfolio-Berater tätig. Saint-Georges verfügt über insgesamt 34 Jahre Anlageerfahrung und arbeitete unter anderem im Bereich der Flugzeugfinanzierung und als Leiter des Bereichs Global Equities bei Merrill Lynch in …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: “Abkopplung der Börsenentwicklung von der wirtschaftlichen Realität ist befremdlich”
Anleger sind seit Langem an Widersprüche gewöhnt: “Obwohl die Wirtschaftsaktivität seit rund zehn Jahren trotz beispielloser Interventionen der Zentralbanken und Zinssätzen auf Rekordtiefs ihr Wachstumstempo aus der Zeit vor 2008 nicht mehr erreichen kann, befanden sich die Aktienmärkte vor etwa drei Monaten nahe historischer Höchststände. Die Abkopplung der Börsenentwicklung von der wirtschaftlichen Realität ist befremdlich”, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, in einem Exklusiv-Gastkommentar für e-fundresearch.com.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Carmignac: Warum die Zeit der Passiv-Anlagen vorbei ist
Zinserhöhungen in den USA, Europäische und Japanische Zentralbank verabschieden sich ganz langsam von ihrer lockeren Geldpolitik – und die USA pflegen ihren Handelsstreit mit China: Didier de Saint George vom französischen Fondshaus Carmignac unternimmt hier einen globalen Rundumblick und hat dabei einige Tipps für Anleger parat. Es lässt sich heute kaum bestreiten, dass seit 2009 die globale Liquiditätsschwemme der Zentralbanken 2017 ihren Höhepunkt erreicht hat. Seit Anfang 2018 kann man aufgrund der geldpolitischen Straffung der Fed Effekte beobachten, die zunehmend …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignac: Didier Saint-Georges: „Die Kurse an den Finanzmärkten müssen wieder die Realität abbilden“
Für Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, seien die starken Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Korrektur, die eine Rückkehr zu rationalem Verhalten der Anleger einläute. Im aktuellen Carmignac-Marktkommentar „Das Erwachen in der geldpolitischen Realität“ begründet Saint-Georges diese Annahme mit der Politik der Zentralbanken. Das Überschwemmen der Märkte mit Liquidität habe durch anhaltende Anleihekäufe die Zinsen auf historischen Tiefstständen gesenkt. „Das schwache Wirtschaftswachstum an den Aktienmärkten spielte kaum eine Rolle, denn es war nicht …
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“
Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Carmignac: Es kommt Wind auf
In seiner neuesten Ausgabe der „Carmignac’s Note“ beleuchtet Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees und Managing Director, die derzeitigen makroökonomischen Entwicklungen sowie die aktuelle Anlagestrategie von Carmignac. Seine Kernaussagen sind: Zur künftigen Ausrichtung der globalen Finanzpolitik: – „Die Forderung der Öffentlichkeit nach haushaltspolitischen Anreizen, die auf die Binnennachfrage gerichtet sind, hat sich in der westlichen Welt seit fast einem Jahr aufgebaut.“
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hohe Mittelzuflüsse: Welchen Milliarden-Mischfonds droht die Schließung?
Mischfonds ist in den vergangenen Jahren viel Geld zugeflossen. Zu viel? Das haben wir die Anbieter von gemischten Portfolios und vermögensverwaltenden Fonds am deutschen Markt gefragt, die Produkte mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro aufweisen. Mischfonds sind in den vergangenen drei Jahren massiv neue Kundengelder zugeflossen. Während Aktien- und Rentenfonds ihren Bestand in dieser Zeit um jeweils ein Fünftel steigerten, schwoll das Volumen der Mischportfolios in dieser Zeit mehr als 60 Prozent an. Daher fragten wir die …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs Saint-Georges: Aktien sind 2016 anfällig
SJB | Korschenbroich, 09.02.2016. Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Fondshaus Carmignac, sieht schwere Zeiten für das laufende Jahr voraus. Seiner Meinung nach geht die derzeitige geldpolitische Illusion zu Ende und die Märkte werden sich anfällig zeigen. „Da die Zentralbanken immer mehr durch ihre Unterstützungspolitik eingezwängt werden, kündigt sich für 2016 das Erwachen der Märkte gegenüber den wirtschaftlichen Realitäten an“, schreibt Saint-Georges.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Wir haben die Irrationalität der Märkte unterschätzt“
Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac über die Entwicklung der beiden Flaggschiff-Fonds Patrimoine und Investissement, Preisverzerrungen, die durch aktuelle Notenbankpolitik gebildet werden und andere makroökonomische Trends. DAS INVESTMENT.com: Die Fed belässt zwar den Leitzins derzeit unverändert auf nahe Null, hält sich aber eine Erhöhung im Dezember offen. Wie steht Carmignac dazu? Rechnen Sie mit einer Zinserhöhung noch in diesem Jahr?
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Wir sind wachsamer geworden“
Auch das französische Fondshaus Carmignac konnte den Marktschwankungen im August nicht entfliehen. Das Team ist vorsichtiger und „wachsamer“ geworden, erklärt das Mitglied des Investment-Komitees, Didier Saint-Georges, in seinem jüngsten Kommentar an Investoren. Dennoch sind die Chancen für aktives Management bei der bestehenden Volatilität am Markt so gut wie seit Jahren nicht mehr. In diesen schwankungsvollen Zeiten sei aktives Management wieder gefragt. Die letzten sechs Jahre des ungebrochenen Anstiegs der Indizes seien somit beendet. Dieser Übergang sei „ein historischer Übergang“ für aktive …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignac: Abwertung wird Chinas Wirtschaft nicht helfen
SJB | Korschenbroich, 31.08.2015. Die bisherige Abwertung des Renminbi wird die chinesische Wirtschaft nur begrenzt anfeuern. Auch die langfristigen Konjunkturaussichten werden durch die jüngsten Maßnahmen der Notenbank nur minimal geändert. So beurteilt Didier Saint-Georges, Investmentstratege bei Carmignac, die Reihe an Abwertungen, die die chinesische Zentralbank zuletzt beschlossen hatte. „Bei einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld hat eine starke Währung nie richtig geholfen. Dennoch wird die dreiprozentige Abwertung des Renminbi auch nicht das Makro-Bild in China ändern“, sagt Saint-Georges.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Carmignac Patrimoine: So passt Carmignac seinen Mischfonds an die Marktturbulenzen an
SJB | Korschenbroich, 26.06.2015. Carmignac Gestion rechnet mit anhaltend volatilen Finanzmärkten. Hintergrund für dieses Szenario sind niedrige Zinsen und mäßiges Wachstum, wie Didier Saint-Georges, Managing Director der französischen Fondsgesellschaft, bei einer Pressenveranstaltung am Mittwoch in Frankfurt erklärte. Für das zweite Halbjahr geht Saint-Georges zwar von anziehendem Wachstum der Weltwirtschaft aus, doch dürften die Zuwächse niedriger als in früheren Zyklen ausfallen. Nach der Finanzkrise seien die Aufräumarbeiten noch im Gange und die Verschuldung weltweit müsse abgebaut werden. Das aber mindere die …
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